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16. bis 18. September Fehmarnbelt

18.9.: Der Wind hat zugelegt und das Womo hat heute Nacht ganz schön geschaukelt, fast wie in Dänemark.

Der Tag beginnt windig, frisch und teilweise mit Sonne. Während wir gemütlich frühstücken, hören wir ein Knattern draußen. Da kommt der Rettungshubschrauber Christoph 12 aus Siblin angeflogen und landet direkt vor dem Campingplatz am Strand. Ist eine blaue Ersatz-Maschine von der Bundespolizei, da die roten im Moment wohl alle ein technisches Problem haben. Der Hubi stand mit einer Kufe im Meer und das war so ein schönes Bild, dass sogar die Crew aus dem Heli das von allen Seiten fotografiert hat.

Nach dem Frühstück machen wir eine Radtour am Meer entlang 10km Richtung Süden. Bis nach Wallnau. Der Campingplatz dort hat auch eine ganz nette Ecke vorne am Deich, stellen wir fest. Die Tour war gegen den starken Wind ganz schön anstrengend, aber die E-Bikes haben uns das mal wieder etwas erleichtert. Und zurück mit Rückenwind ging es dafür umso leichter. Wieder am Platz schaffen wir es gerade noch die Räder ordentlich zu verstauen, da fängt es zu regnen an. Punktlandung mal wieder.

Mittags essen wir ein Stück Kuchen und anschließend kommt so schön die Sonne raus, dass ich im Windschatten vom Womo gut draußen sitzen kann. Später machen wir noch einen Strandspaziergang zum Aussichtsturm bei herrlicher Sonne. Allerdings ist der Wind echt unangenehm kühl.

Wir packen in aller Ruhe zusammen und fahren um kurz vor fünf los zum Margaretenhof.

Da essen wir wie immer hervorragend. Ein 4 Gänge Menü mit Fisch. Als Nachtisch gab es zu unserer Überraschung "The bridge". Das war Cheesecake in Form der Fehmarnsundbrücke. Großartig. Um kurz nach halb acht brechen wir dann nach Hause auf und kommen nach stressfreier Fahrt um viertel nach neun dort an. Und wie von Geisterhand funktioniert auch der Tempomat wieder.

17.9.: Wir haben sehr gut geschlafen und das Womo schaukelte leicht im Wind.

Morgens ist es grau und windig und während des Frühstücks im Womo fängt es auch noch leicht zu regnen an. Und, wir müssen sogar schon etwas die Heizung laufen lassen.

Wir verbringen den Vormittag gemütlich im Womo. Erst mittags ist es weitgehend trocken und wir können einen kleinen Strandspaziergang machen. Teilweise tropft es aber noch ein wenig. Auf dem Rückweg gehen wir beim platzeigenen Dönermann vorbei und holen uns leckeren Döner. Den verspeisen wir im Womo. Danach kommt für ne halbe Stunde sogar die Sonne raus und ich kann etwas draußen sitzen. Ringsherum sind aber mehrere Gewitter zu sehen, vor allem Richtung Dänemark. Und in der Entfernung ist auch schon Donner zu hören. Und schon bald beginnt es wieder kräftig zu regnen, fast wie im April.

Da es praktisch die ganze Zeit mal mehr mal weniger regnet, verbringen wir den Rest des Tages mit kurzen Unterbrechungen im Womo. Das ist auch mal ganz erholsam und wir haben ja auch einen fantastischen Blick auf den Fehmarnbelt. Und neben vielen Schiffen sehen wir auch beeindruckende Wolkenformationen.

Abends wird nochmal gegrillt und anschließend ein Filmchen geschaut.

16.9.: Abfahrt von der Schule um kurz vor 15 Uhr. Wir sind gespannt, wie das Wetter so wird. Zumindest die Vorhersage ist ziemlich schlecht: Sturm, Regen und Gewitter. Das ist halt der Nachteil, wenn man einen guten Platz so frühzeitig bucht...

Wenig Verkehr und nur um Hamburg noch Regen. Richtung Norden wird es immer besser und wir erreichen den Campingplatz Ahoi in Fehmarnbelt um viertel vor fünf. Es gibt erstmal Tee und Kuchen im Womo.

Danach machen wir bei schöner Sonne und wenig Wind einen Spaziergang zur Nordwestecke und gehen am Strand zurück und kehren am Platz in der Bar "Sandtropez" auf nen Aperitif ein. Wir sitzen draußen fast direkt am Strand. Sehr schön, nur leider ziemlich frisch. So verziehen wir uns zum Sonnenuntergang ins Womo.

Beim Womo ist diesmal der Tempomat abgeraucht. Der zeigt leider kein Leben mehr. Irgendwas ist ja immer...

Als ich im der Rezeption nett mit den Leutchen klöne, mache ich zunächst die Spätabreise am Sonntag klar, denn wir haben da erst für 17.30 Uhr nen Tisch im "Margaretenhof" reserviert.

Auf dem Campingplatz haben wir schon vor einigen Wochen den besten Platz für zwei Termine im nächsten Jahr gebucht. Der frühe Vogel... Allerdings bekam ich vor kurzem eine Mail, dass in der ersten Reihe ab nächster Saison aus Brandschutzgründen keine Fahrzeuge mehr über 7 Meter Länge stehen dürfen. Es war wohl diesen Sommer extrem voll, sodass man wohl teilweise nicht mal mehr nen Tisch vor das Womo stellen konnte. Naja, wir sind ja nur ein wenig länger und nun können wir da nächstes Jahr doch stehen. Geht doch... Hoffentlich wissen die das in 2023 auch noch.

Abends grillen wir lecker, essen aber im Womo. Anschließend schauen wir gemütlich einen Film bei Amazon Prime.

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