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23. bis 25. September Männersurfwochenende Fehmarn Wulfen

25.9.: Die heutige Nacht war zum Glück ruhiger. Nach dem Frühstück machen wir bei bedecktem Himmel und völliger Windstille einen Strandspaziergang Richtung Brücke und dann oben auf der Steilküste wieder zurück. Es kommt etwas die Sonne raus und wir chillen ein wenig auf den Liegen am Strand.

Mittags gehen wir in die Rezeption und organisieren schon mal fünf Plätze für Himmelfahrt im nächsten Jahr und essen anschließend im Imbiss einen relativ schlechten Cheeseburger.

Danach sitzen wir noch etwas auf dem Deich am Binnensee und beobachten einen Seeadler, der mehrfach eine große Gruppe von Bläßhühnern erfolglos angreift. Interessant, wie die Bläßhühner immer wieder ganz eng zusammen rücken.

Der Regen kommt zügig immer näher, so fahren wir um halb drei nach Hause.

Es ist der übliche Stau bei Scharbeutz, den ich ein Stück umfahren kann. Die anderen sind auf der Autobahn geblieben und waren genauso schnell wie ich.

Um kurz vor fünf komme ich dann endlich zu Hause an. Zum Glück scheint hier jetzt auch die Sonne und ich kann im Trocknen das Womo ausräumen.

24.9.: Hab ganz gut geschlafen, obwohl irgend so ein Asi auf einem Platz neben uns ab fünf relativ laut beim Einpacken war und dann um sieben endlich abgefahren ist.

Hab gemütlich mit den Papas im Womo gefrühstückt.

Es ist tolles Wetter mit Sonne aber leider ohne Wind. Ich sitze mit Marco ne Weile im Strandkorb und wir genießen den Meerblick. 

Danach radeln wir alle zusammen nach Burg und schlendern in Ruhe durch den Ort. Anschließend fahren wir noch auf ein Fischbrötchen mit Bierchen in den Hafen von Burgstaaken. Herrlich in der Sonne.

Zurück am Platz tut sich etwas Wind auf und wir hadern lange, aber gehen dann doch um halb vier für ne Stunde surfen. Üppig war der Wind nicht, aber zum gemütlich hin und her fahren hat es gereicht. Und schließlich sind wir ja dafür hier her gefahren.

Abends gehen wir wirklich gut und reichlich im "Goldenen Anker" in Burgstaaken Fisch essen und müssen im Dunkeln den Deich wieder zurück radeln.

Am Campingplatz tritt heute Abend ein ziemlich schlechtes Helene Fischer Double auf und wir nehmen da noch den ein oder anderen Drink. Anders ist das nicht zu ertragen.

Den Absacker nehmen wir aber lieber vorm Womo und diskutieren noch ein wenig die Probleme der Welt. Um viertel vor zwölf gehen wir schlafen, wird doch allmählich kühl draußen. 

23.9.: Abfahrt von der Schule ohne Angie, aber mit den Papas, geplant um 13Uhr. Ich bin froh, dass ich fahren kann, denn am Montag hatte ich einen dollen Autounfall mit dem Smart. Auf einer Schnellstraße auf gerader Strecke war mir bei Tempo 75 von hinten ein Auto mit deutlich höherer Geschwindigkeit drauf gefahren. Da drehte ich mich einmal um die Hochachse und fuhr dann abbremsend durch den Gegenverkehr auf die linke Fahrbahnseite. Die Fahrerin hatte wohl auf ihr Handy geschaut...

Smarti ist ziemlich kaputt und ich bin mit dem Schrecken und einem leichten Schleudertrauma davon gekommen.

Gutachter war inzwischen da und der Smart kann repariert werden, Kosten ca. 6500Euro.

Leider gibt's dafür heute Probleme mit dem Womo. Ich will morgens zur Schule fahren und das Ding springt nicht an. Hab wohl nen Lauf im Moment... Also ADAC angerufen und auf den gelben Engel warten.

Der kommt dann auch zügig um 8.30 und überbrückt das Womo. Da läuft es gleich wieder, also Batterie kaputt. Ich fahre das Womo direkt in die Werkstatt nach Börnsen, die bringen das bis heute mittag in Ordnung. Ich kann bei der Gelegenheit dann auch gleich den Smart dort abgeben. 

Hat alles super geklappt. Ich konnte noch vier Stunden unterrichten und bin dann um 13.20Uhr mit neuer Batterie in Börnsen los gefahren. Es ist nur wenig Verkehr und bei Scharbeutz treffe ich auch schon Bartek auf der Autobahn. Um zwanzig nach drei kommen wir an. Es ist bewölkt und kein Wind, sieht also schlecht aus mit surfen.

Ne Stunde später kommt auch Marco an. Wir sitzen zunächst am Binnensee, wo mal niemand auf dem Wasser ist. Liegt wohl am fehlenden Wind.

Etwas später trinken wir im Strandkorb vom Restaurant "Seeblick" einen Aperitif, bevor wir dann lecker grillen. Die Temperatur ist ganz angenehm, sodass wir zunächst gut draußen sitzen können. Als es kühler wird gehen wir noch auf den ein oder anderen Absacker in die Bar im Animationsbereich. Das ist zwar auch draußen, aber wir sitzen dort unter großen Schirmen mit Heizstrahlern.

Gegen zwölf gehen wir schlafen.

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