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7. bis 23. Oktober Elba

23.10.: Nach sehr ruhiger Nacht frühstücken wir alle zusammen um acht Uhr ausgiebig im Gasthof und um kurz nach neun fahren wir nach kurzer Verabschiedung los.

War ein sehr entspanntes Fahren und wir kommen kurz nach halb drei zu Hause an.

22.10.: Hier beginnt der Tag mit Regen und relativ frisch.

Wir frühstücken kurz und fahren um zwanzig nach neun los. Eigentlich wollen wir nach Raitschin, aber die scheinen heute komplett voll zu sein...

Kaum sind wir auf der Brennerautobahn, ist auch schon Stau und es geht nur langsam voran.

Das kostet uns über eine Stunde. Ursache: der Brennerpass ist nur einspurig befahrbar aufgrund einer Baustelle.

Mittags gehen wir in Jenbach tanken  und einkaufen. 

Nördlich der Alpen ist dann endlich auch wieder schönes Wetter. 

Und wir bekommen eine Mail von der Chefin aus Raitschin, unsere Reservierung hat doch geklappt. Damit steht das Etappenziel für heute.

Bis auf einen weiteren kleinen Stau auf der A93 war es gut zu fahren und wir erreichen alle mehr oder weniger gleichzeitig den Gasthof Raitschin. Der Womoplatz ist komplett voll und auch sonst stehen hier einige Womos herum. Aber hinten am Wald ist noch genug Platz für uns.

Das Wetter ist so schön, dass ich noch kurz ein  paar Fotos mit der Drohne machen kann und danach machen wir noch einen kleinen Spaziergang  mit der untergehenden Sonne.

Es gab bei den anderen etwas Verwirrung mit der Tischreservierung, aber ich hab das ja mit der  Chefin klar gemacht und wir haben um kurz vor sieben einen schönen Tisch.

Es gab wie immer super leckeres Essen und ebensolche Getränke dazu.

Ordentlich vollgegessen gehen wir um viertel vor zehn in die Womos und mal zeitig ins Bett.

21.10.: Wir stehen um sieben auf und fahren um kurz vor acht zur Fähre. Zum Glück ist der Platz von Manne hinter uns frei geblieben. Sonst wäre das Rausfahren echt eine Herausforderung geworden. Die Wege sind so eng und die Fahrzeuge stehen sehr dicht daran. Aber so war es jetzt sehr komfortabel.

Das Womo quält sich im ersten Gang über den Berg. An der Stelle, wo ich mit dem Roller hingefallen bin, ist alles abgestreut. Wahrscheinlich war dort doch Olivenöl oder so auf der Straße...

Wir erreichen den Hafen um halb neun und frühstücken dort erstmal in Ruhe. Die Fähre geht erst um 9.30Uhr.

Das Einschiffen läuft etwas chaotisch und so fahren wir erst 9.45 ab.

Die Fähre fährt so langsam, dass wir mit noch mehr Verspätung in Piombino ankommen. Zum Glück haben wir die PolePosition und können im 11.05Uhr als erste von der Fähre fahren.

Die Fahrt läuft bei bedecktem Himmel und ab und zu ganz wenig Regen gut. Bei Florenz tanken wir nochmal für 1.86Euro den Liter.

Kurz nach Bozen sind auf der rechten Spur 10km LKW Stau. Und wir fahren Verbotenerweise links dran vorbei, denn die gesamte Brennerautobahn ist Überholverbot für Fahrzeuge mit Anhänger. Kurz vor der Abfahrt zwängen wir uns dann rechts rüber und erreichen den Campingplatz Gamp in Klausen, wo wir schon 3 Plätze reserviert hatten, um 17.15 Uhr. Der Platz kostet inzwischen die Nacht 45.50Euro und ADAC Rabatt gibt es auch nicht mehr...

Anna und Wolfram sind nur knapp hinter uns, allerdings ist bei denen jetzt komplett Stau auf der Autobahn. Aber nach 20 Minuten sind die dann auch da.

Wir trinken alle zusammen einen Willkommens Sekt und gehen dann in den schönen Ort ins Gasslbräu und essen dort mal wieder sehr lecker. Dazu gab es das schöne Kastanienbier.

Anschließend trinken wir bis kurz nach elf noch ein Gläschen Wein bei uns im Womo.

20.10.: Der letzte Tag hier auf der Insel beginnt wieder wolkenlos und windstill. Da fällt es schwer Abschied zu nehmen. Einziger Trost ist, dass sich das Wetter wohl ab morgen verändert, mit deutlich mehr Wind.

Beim Frühstück nerven uns seit zwei Tagen sehr aufdringliche Fliegen. Die landen am liebsten im Gesicht oder auf meinen Wunden. Und zu allem Überfluss sind manche von denen mit einem Stechrüssel ausgestattet.

Nach dem Frühstück rufe ich dann wieder bei der Versicherung an. Mir wurde bestätigt, dass sich Europcar mit mir in Verbindung setzt, so dass es mit dem Mietwagen ab Anfang der Woche hoffentlich klappt.

Danach machen Angie und ich noch eine letzte Paddeltour in die westliche Nachbarbucht und setzen uns da noch ein wenig an den ziemlich leeren Strand.

Auf dem Rückweg ist es wieder etwas welliger, aber der Wind ist auflandig und wir sind schnell wieder zurück.

Dann spülen wir die Boards ab, damit sie noch schön in der Sonne trocknen können.

Vor der Mittagspause gehe ich schon mal bezahlen. Mit alles in allem 44.50Euro die Nacht noch moderat.

Neben bei packen wir die Kleinigkeiten schon mal ein. Und baden konnte ich endlich auch wieder. Die Wunden sind soweit gut verschlossen.

Gegen 14Uhr verabschieden sich Dickie und Manne, die wollen heute schon ein Stück fahren. Wenn alles läuft wie geplant, sehen wir die beiden morgen Abend in Klausen wieder. Dort haben wir für 19.30 Uhr nämlich schon einen Tisch im "Gassl-Bräu" reserviert. 

Nachdem wir fast alles eingepackt haben genießen wir zum Sonnenuntergang am Strand noch einen Lillet.

Abends gehen wir mit Anna und Wolfram zum Abschluss im Campingplatz Restaurant "Miramar" essen.

Dort haben wir gut gegessen und anschließend spielen wir bei uns im Womo noch ne Runde Brändi Dog nach neuen Regeln und gehen um kurz nach zehn schlafen.

19.10.: Wieder sehr gut geschlafen und die Wunden haben auch ohne Pflaster dicht gehalten...

Schon morgens scheint wie immer die Sonne.

Nach dem Frühstück rufe ich bei der gegnerischen Versicherung an wegen des Autounfalles. Irgendwie geht das so gar nicht voran, wohl weil die Fahrerin sich immer noch nicht zum Unfallhergang geäußert hat.

Insofern brauche ich dann ab nächster Woche wieder einen Leihwagen und das soll die Versicherung rechtzeitig organisieren. Allerdings war der entsprechende Sachbearbeiter noch nicht da und ich warte nun auf seinen Rückruf.

Nebenbei packen wir heute schon mal ein paar Sachen ein, wie z.B. die Surfsachen. Und der böse Roller kommt auch schon mal in den Anhänger.

Ansonsten verbringen wir den Tag am Strand. Vormittags paddeln Angie und ich zum Ostende der Bucht. Es ist ziemlich ablandiger Wind und so müssen wir uns ein wenig anstrengen.

Nachmittags ist der Wind etwas friedlicher und so paddeln wir nochmal ans Westende der Bucht.

Um fünf versuche ich dann noch ein letztes Mal mit Wolfram Tennis zu spielen. Wir sind ja beide etwas beeinträchtigt...

Das ging für ne halbe Stunde besser als erwartet und wir hatten, trotz teils kräftiger Windboen, einige tolle Ballwechsel. Aber dann merkte Wolfram seinen Rücken und wir hören  lieber auf.

So kann ich mit Angie noch am Strand sitzen, bevor um 17.45 Uhr die Sonne hinter dem Berg verschwindet.

Die Versicherung hat sich übrigens nicht mehr gemeldet, sodass ich da morgen auch noch wieder nachfassen muss. Saftladen.

Abends gehen wir alle zusammen nochmal im Bagni orano sehr gut essen. Für Dickie und Manne ist es das Abschiedsessen, denn die fahren morgen schon los.

Anschließend trinken wir noch einen Absacker bei uns und gehen wie immer gegen elf schlafen.

18.10.: Das Wetter ist immer noch traumhaft und wir sind schon etwas traurig, dass nun die letzten drei Tage hier auf der Insel angebrochen sind.

Nach dem Frühstück rollere ich kurz allein zum Einkaufen nach Portoferraio. Da muss ich ja immer über einen ziemlich steilen Berg rüber. Beim Abstieg in den Serpentinen auf der anderen Seite war die Straße plötzlich nass und glatt wie Seife, so dass ich in der Kurve ausgerutscht bin und mich mit dem Roller hingepackt habe. Zum Glück war ich nicht schnell, hab aber trotzdem ne Schürfwunde an Knie und Ellenbogen. Das kommt vom Fahren mit kurzer Hose...

Zum Glück ist weiter nichts passiert, auch dem Roller nicht. So kann ich dann noch zum Einkaufen weiter fahren. Da kaufe ich erstmal Pflaster, um die Stellen abzudecken.

Zurück am Platz spüle ich die Wunden erstmal gründlich aus und desinfiziere sie.

Baden und Suppen fällt damit für heute aus und ich verbringe den Tag auf der Liege am Strand. So können die Stellen in Ruhe eintrocknen.

Angie hat vormittags die letzten Arbeiten korrigiert und dann schön gebadet und gepaddelt. Ich durfte nur zuschauen.

Abends koche ich Brunch-Garnelen für uns und Manne und Dickie. Anna und Wolfram gehen mit ihren Nachbarn essen. Die stehen schon seit Jahren immer neben denen.

Nach dem Essen spielen wir zu viert noch bis elf Brändi Dog und das Wurmspiel.

17.10.: Der Tag empfängt uns leicht bewölkt. Heute machen wir mal nen Ausflug und um zehn geht's mit dem Roller los. Zunächst fahren wir über den Berg nach Marina di Campo. Dort kauft Angie erstmal bei Locman eine Elba Uhr und eine Sonnenbrille.

Von dort aus fahren wir die Südküste entlang Richtung Westen. Eine sehr schöne Küstenstraße, teilweise sehr hoch mit fantastischen Ausblicken. Alle paar Meter gibt es Aussichtspunkte. Es liegen dort viele kleine Orte mit netten Sandstränden.

Wir fahren dann die westliche Küste weiter nach Norden. In der Entfernung können wir Korsika sehen und später die Insel Capraia.

In St. Andrea machen wir Rast und gehen den schönen Felsweg am Meer entlang.

Danach geht's weiter nach Marciana Marina. Dort laufen wir auch noch ein wenig umher. Weiter geht die Fahrt nach Procchio, von wo aus wir quer über die Insel und am Flughafen vorbei zurück zum Campingplatz fahren. Dort kommen wir um kurz vor zwei wieder an und müssen uns erstmal stärken und am Strand erholen.

Um fünf spiele ich heute wieder mit Angie alleine Tennis, da Wolfram gestern einen leichten Hexenschuss bekommen hat.

Heute Abend kocht Manne für uns alle. Es gibt Schmorgurken mit Hack. Sehr lecker.

Anschließend spielen wir noch Brändi Dog und gehen halb elf schlafen. Mittlerweile ist es abends ziemlich frisch und sehr feucht.

16.10.: Der Tag beginnt aufgrund hoher Bewölkung mit etwas gedimmter Sonne.

Angie nutzt das nach dem Frühstück zum Korrigieren und ich zum Paddeln. Eine längere Tour über eine Stunde fast bis zur Spitze der östlichen Halbinsel. Das sind etwa 2.5km in jede Richtung und ich ärgere mich ein wenig, dass ich keine Kamera mitgenommen habe.

Am Nachmittag rollere ich etwas nach Osten, um mit der Drohne Aufnahmen von Capoliveri und Porto Azzuro zu machen. Das ging aber nur halb gut, da die Akkus nicht voll genug waren.

Um fünf spielen zunächst Angie und ich Tennis und etwas später kommt noch Wolfram dazu, so dass die mich zu zweit ganz schön über den Platz scheuchen. Und das praktisch ohne Pause, da uns zwei kleine Mädchen immer die Bälle holen.

Abends gehen wir im Laconella auf dem westlichen Berg der Bucht essen. Das war dann so ganz okay, überwiegend Pizza. Der Frizzante schmeckte nach normaler Schorle. Bei der zweiten Bestellung haben sie dann auch zugegeben, dass der Frizzante aus ist🤣.

Heute Abend ist es etwas wärmer und wir spielen bis elf noch Uno.

15.10.: Nach milder Nacht ist es morgens leicht bewölkt und windstill.

Nach dem Frühstück gehe ich bei auflandigem Wind erstmal ne Runde paddeln, und zwar gegen den Wind ziemlich weit raus. Da setze ich mich auf das Board und werde, ohne einen Paddelschlag zu tun, vom Wind bis zurück an den Strand geschoben. Das muss auch zum Surfen reichen, denke ich. Also Board zusammen gesteckt und los. Geht ganz gut hin und her zu fahren, wenn auch ohne Gleiten. Etwas weiter draußen sehe ich einige relativ große, unangenehm erscheinende Quallen dicht unter der Oberfläche. Die sind bräunlich-grün mit weißen Punkten an der Seite und erinnern an ein Spiegelei. Da ich nur in Badehose surfe, verlasse ich lieber schnell das Wasser. An Land wird also erstmal Google befragt und siehe da, die heißt sogar "Spiegeleiqualle" und ist wohl völlig harmlos.

Darum gehe ich also gleich wieder auf's Wasser und fahre noch ein paar Mal in der Bucht hin und her.

Mittags schaffen wir es endlich mal in der Sonne die Papas zu duschen. Ist auch mal wieder nötig, damit die nicht so rumstauben.

Um fünf spiele ich dann wieder mit Wolfram Tennis. Hut ab, der war vormittags laufen und ist dann 30km über die Berge Rad gefahren und konnte anschließend noch vernünftig Tennis spielen.

Abends kocht Anna ein leckeres orientalisches Gericht und Angie macht Salat dazu.

Anschließend spielen wir 6nimmt und Uno bis kurz vor elf.

Es wird am Abend allmählich kühler und so ist schon lange Hose und dickere Jacke angesagt.

14.10.: Die Nacht war trocken und es empfängt uns ein traumhafter Tag: wolkenlos, windstill und warm.

Nach dem Frühstück fliege ich ne Runde mit der Drohne und mache ein paar schöne Aufnahmen.

Anschließend paddeln Angie und ich endlich mal zusammen in die westliche Nachbarbucht. Dort landen wir an und bewundern die vielen Steinstapelungen am Strand. Manche Menschen haben wohl zu viel Langeweile...

Gegen Mittag kommt etwas Wind auf und ich gehe mit dem Surfbrett auf's Wasser. Aber da war wohl mal wieder der Wunsch der Vater des Gedanken, denn es ging fast gar nicht vorwärts.

Den Nachmittag verbringen wir am Strand, auch wenn die Sonne ab und zu hinter ein paar kleinen Wolken verschwindet.

Um fünf spiele ich heute mit Angie Tennis, da die anderen noch mit dem Fahrrad unterwegs sind. Das Tennis ging richtig gut und wir haben einige tolle Ballwechsel hinbekommen.

Abends kochen die anderen: Fischfilet mit grünen Bohnen und Kartoffeln. Auch wieder sehr lecker.

Anschließend spielen wir noch bis kurz vor elf Dixit und dann das Wurmspiel.

13.10.: Entgegen der Vorhersage hat es Nachts mal wieder geregnet und der Tag beginnt bedeckt. Morgendliches Bad ging aber.

Gegen elf rollere ich mit Anna zum Superconad nach Portoferraio. Mal ordentlich einkaufen und frischen Tintenfisch für heute Abend besorgen.

Zurück am Campingplatz ist es wieder wolkenlos und richtig schön warm. Also erstmal im Meer abkühlen und paddeln. Man muss etwas aufpassen, weil der Wind ziemlich ablandig weht. Auch zum Surfen nicht optimal.

Leider sind die fast 20 Tintenfische noch nicht ausgenommen und ich bin ziemlich lange mit dem Saubermachen der selbigen beschäftigt. Dabei werde ich permanent von Wespen und Fliegen belästigt.

Am Strand müssen wir heute zum ersten Mal den Sonnenschirm aufspannen, da es sonst echt zu warm ist.

Nachmittags paddle ich nochmal ans Westende der Bucht und der Rückweg so halb gegen den Wind ist ganz schön anstrengend.

Tennis fällt heute aus, da der Platz belegt ist. Dafür macht Angie mit Anna ein wenig Yoga.

Abends gibt's den mit Gemüse geschmorten Tintenfisch. Sehr lecker, dazu Salat von Anna und spanische Paprika-Kartoffeln.

Anschließend spielen wir alle zusammen Brändi Dog und gehen kurz nach elf schlafen.

12.10.: Morgens scheint schon die Sonne ins Womo und es ist angenehm warm bei Windstille.

Wir gehen nach dem Frühstück an den Strand, allerdings zieht dort hohe Bewölkung auf und es kommt auch etwas Wind dazu. So hole ich die Surfsachen vom Dach und baue alles in Ruhe auf. Die erste Runde war aber noch mit sehr wenig Wind und ich komme so gerade wieder zum Startpunkt zurück. Etwas später dreht der Wind auf Süd (vom Meer) und nimmt zu. Da geht es bei der zweiten Runde auf dem Wasser schon deutlich besser, reicht aber zum Gleiten noch lange nicht.

Mittags scheint dann fast gar keine Sonne mehr und ich mache ne Runde Bruschetta für alle.

Am Nachmittag regnet es sogar ein paar Tropfen, aber um fünf können wir wieder Tennis spielen. Diesmal ein Doppel, denn Manne und Dickie spielen auch mit. Da muss man nicht so viel laufen...

Abends gehen wir alle zusammen lecker essen im "Bagni orano" am Strand. Sehr gut.

Danach sitzen wir noch bei dem ein oder anderen Glas Wein bis halb zwölf draußen und verabschieden uns von den Nachbarn, die morgen früh abreisen wollen.

Die Temperatur ist so mild, dass ich bis zum Schluss die kurze Hose an habe.

11.10.: Heute beginnt der Tag endlich sonnig. So können wir schön in der Wärme frühstücken und gehen abschließend an den Strand. Vormittags mach ich eine längere Paddeltour in die westliche Nachbarbucht. Leider wurden in der kleinen Bucht dazwischen wohl zwei Treetbote entsorgt.

Wir verbringen den Tag am Strand mit (Sonnen)baden und mittags paddle ich noch ne Runde mit Anna. Danach gibt's Bruschetta zur Stärkung. Angie macht heute bei dem Wetter nen Tag Korrekturpause. Sehr vernünftig.

Wir beobachten einen Windsurfer, der vergeblich versucht, auf sein Brett zu kommen. Der hat ein Speedboard und ohne Wind funktioniert das nun mal nicht.

Um fünf haben wir wie immer den Tennisplatz gebucht. Wird von Tag zu Tag besser.

Wir grillen abends und dazu gibt's leckeren Käferbohnensalat. Die anderen essen die Reste der letzten Tage.

Anschließend spielen wir "just one" und unsere Nachbarn, Judith und René, gesellen sich auch noch dazu. Macht Spaß in so großer Runde und wir halten bei angenehmen Temperaturen bis elf durch.

10.10.: In den frühen Morgenstunden setzt Gewitter ein mit jede Menge Blitz und Donner und länger anhaltendem Regen. Da ist es sehr gemütlich im Bettchen im Womo.

Während sich die Gewitter recht zügig in Richtung Festland verziehen, hält der Regen noch bis zum Morgen an. Aber unter der Markise können wir trotzdem draußen frühstücken. Und das morgendliche Bad im Meer fällt heute auch aus.

Am späteren Vormittag hört der Regen endlich auf und ich kann das Bad nachholen und auch am Strand sitzen. Bei teilweise ziemlich großen Wellen mache ich eine längere Paddeltour ans Westende der Bucht. Und erst kurz vor der Rückkehr erwischt mich eine Welle von hinten, sodass ich ins Wasser falle. Da es immer noch bedeckt ist, nutzt Angie die Zeit, um weiter zu korrigieren.

Am Nachmittag kommt mehr und mehr die Sonne raus. Ich gehe nochmal mit dem SUP aufs Wasser und versuche mich zum ersten Mal im Wellenreiten. Sind so schöne Wellen heute und dreimal schaffe ich es eine Welle ein langes Stück bis zum Strand abzureiten. Zwar im Sitzen, aber immerhin. Und das macht voll Spaß😊.

Um fünf haben wir wieder den Tennisplatz gebucht. Geht heute schon viel besser und wir haben ein paar tolle Ballwechsel hinbekommen.

Abends holen wir beim mobilen Imbiss am Platz leckere, aber etwas trockene, Hähnchen mit Pommes und frittiertem Gemüse. 

Wir essen alle zusammen draußen und ziehen dann zum Spielen zu uns unter die Markise, da ist es etwas wärmer.

Wir spielen ein lustiges Wurmspiel und anschließend quatschen wir noch bis elf.

9.10.: Der Tag beginnt grau mit leichtem Regen. Das hält mich aber nicht vom morgendlichen Bad im Meer ab. Wunderbar und das Meer ist auch noch angenehm warm.

Abschließend hört der Regen auf und wir können draußen frühstücken. Insgesamt sind die Wetteraussichten für heute und morgen leider nicht so berauschend.

Wir bauen erstmal in Ruhe alles auf, packen den Anhänger aus und pusten die SUPs auf. Am Vormittag kommt dann sogar etwas die Sonne raus. So kann ich mich an den Strand setzen und auch etwas paddeln, ist aber relativ wellig. Anna macht auch kurz mit. Angie nutzt das nicht ganz so tolle Wetter zum Korrigieren, sie hat einen schwierigen Satz Oberstufe Englisch dabei.

Nachdem wir mittags leckeres Bruschetta verspeist haben setzt erneut leichter Regen ein und ich muss mich unter der Markise verkriechen. Gegen drei ist auch das wieder vorbei.

Um vier hat Wolfram den Tennisplatz für uns gebucht. Das ging auch mit dem Wetter und war erstmal anstrengend nach so langer Zeit. 

Danach musste ich zum Abkühlen nochmal im Meer baden. 

Die anderen sind heute Abend mit Freunden aus der Heimat verabredet, die morgen abreisen und hier ganz in der Nähe in einem Apartment wohnen. Deshalb holen wir uns im Campingplatz Restaurant eine Pizza. Die war wirklich sehr lecker.

Anschließend spielen wir draußen noch ein paar Runden Rummy und gehen kurz nach zehn schlafen.

8.10.: Wir haben gut geschlafen und gehen schon um acht im Gasthof frühstücken. Den Gasthof haben sie insgesamt renoviert und alles ist neu und modern. Dafür kostet der Stellplatz nun 10Euro die Nacht und das tolle Frühstück 15 Euro pro Person.

Wir wollen versuchen, heute schon nach Elba zu kommen. Die Fähre ist 660km von hier entfernt...

Um neun Uhr fahren wir los, erstmal Richtung Brenner.

Es läuft bei traumhaftem Wetter und relativ wenig Verkehr gut. Bei Modena knacken wir die 25 Gradmarke, später sind es sogar 26 Grad.

Wir erreichen den Hafen von Piombino um 16.45 Uhr, da ist eine Fähre gerade weg. Wir buchen die nächste für 18.15Uhr und die Rückfahrt gleich mit für Freitag um halb zehn. Kostet zusammen 306 Euro. Wir sind ja mit 12m wegen dem Anhänger auch ziemlich lang. Aber Roller und so müssen ja auch mit.

Wir haben in Piombino, nachdem wir die Fährtickets gekauft haben, noch Zeit das Womo zu tanken. Relativ günstig mit 1,82 Euro. Allerdings können wir nicht voll tanken, da die Automatiktankstelle nur für max 100Euro Sprit hergibt.

Unser Platz auf dem Campingplatz auf Elba ist wohl auch schon frei, hat Anna berichtet.

Wir erreichen die Insel um kurz nach sieben und den Campingplatz um viertel vor acht. Check-in konnten wir online machen und sind dann schnell auf unserem Platz.

Anna, Wolfram, Manne und Dickie haben zum Glück leckere Nudeln gekocht und wir sitzen noch bis kurz nach zehn gemütlich zusammen draußen. Dann wird es zu kühl und wir gehen schlafen.

7.10.: Abfahrt von der Schule um Viertel nach 12 Uhr. Ich bin zwar etwas erkältet seit ein paar Tagen, aber das wird schon.

Wir kommen gut durch und gegen 18Uhr passieren wir die Grenze zu Bayern. Da ist dann auch gleich ein fetter Stau, den wir aber ganz gut umfahren können. Allerdings mit etwas Schweiß auf der Stirn: die Strecke ist für LKW verboten und wir lernen auch bald warum. Es geht unter einer Brücke durch wo dran steht 3,20m und uns warnt auch ein entgegen kommender Bulli. Aber es hat dann doch gepasst. Wir sind 2.72 hoch plus Surfbrett.

Wir machen einen kurzen Tankstopp bei Bayreuth und decken uns bei McDonalds mit Abendessen ein.

Danach läuft es gut weiter und wir beschliessen bis zum Gasthof Rieder, kurz vor Innsbruck, zu fahren. Dort kommen wir um 23.20 Uhr an und fallen gleich müde ins Bett.

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