31.10.: Leider schon unser letzter Tag hier. Ein wenig hatten wir ja auf einen neuen Pilotenstreik bei Eurowings gehofft...
Heute ist es schon früh ziemlich warm. Wir frühstücken ein letztes Mal ausgiebig auf der Terrasse. Um zehn wollen wir los, um noch einen größeren Ausflug in die Berge zu machen. Der Flieger geht ja erst heute Abend.
Wir fahren gut eineinhalb Stunden durch die Berge in die Schlucht von Sa Calobra, die, wie ich finde, schönste Bucht der Insel. Dort halten wir uvs eine ganze Weile auf. Anschließend fahren wir über Inca zurück Richtung Palma. Da wir noch ein wenig Zeit haben, fahren wir weiter Richtung Arenal, da die Jungs mal den Ballermann sehen wollen. Aber die eigentliche Bierstraße haben wir auf die Schnelle nicht gefunden.
Wir tanken noch kurz das Auto voll und fahren zum Flughafen. Die Abgabe vom Auto lief sehr zügig ab und wir bekommen auch gleich einen Shuttlebus zum Terminal. Check-in ging auch hier wieder völlig problemlos und zügig.
Am Flughafen angekommen gehen wir erstmal zu McDonalds. Lustigerweise treffe ich da zwei Exschülerinnen, die 2004 bei mir Abi gemacht haben. So klein ist die Welt.
Wir setzen uns nach dem Essen an die großen Fenster im Terminal, wo wir Flugzeuge angucken können.
Der Flieger kommt aus Hamburg schon mit deutlicher Verspätung in Palma an. Wir sind gespannt, ob das alles weiterhin so klappt. Nach 23Uhr darf der in Hamburg ja eigentlich nicht mehr landen...
Mit 30 Minuten Verspätung ist der Flieger endlich hier gelandet.
Um 20Uhr dürfen wir wohl losrollen. Könnte also noch passen. Der Pilot hat gerade angekündigt, dass sie über den Pyrenäen mit starken Turbulenzen rechnen. Wir sind gespannt.
Wir starten mit 50min Verspätung um fünf nach acht Richtung Heimat. Der Flieger ist ziemlich voll, aber ich hab Glück und sitze am Fenster und der Platz neben mir bleibt frei. Wir haben
nach dem Start eine tolle Aussicht über Palma und viele andere beleuchtete Orte auf der Insel. Der Flug geht dann ziemlich weit nach Westen über Barcelona, Toulouse und Paris, wohl damit wir mehr
Rückenwind haben. Die angekündigten Turbulenzen sind zum Glück ausgeblieben.
Ich habe noch einen Film auf dem Tablett und kann mir so die Zeit ein wenig verkürzen.
Um 22.25 landen wir in Fuhlsbüttel. Es gab eine lange Warteschlange bei den Taxen, die aber zum Glück relativ zügig abgebaut war. Mit Auto abholen war ich dann um 23.40Uhr wieder zu Hause
für eine kurze Nacht, denn morgen habe ich um 7.30Uhr nen Werkstatttermin für die Winterreifen beim Womo.
30.10.: Wieder gut geschlafen, allerdings ist es schon früh wieder unruhig in der Umgebung. Und etwas bin ich mit der Zeitumstellung durcheinander und deshalb zu früh wach.
Mit Torbi gehe ich vor dem Frühstück in den Pool. Der Plan für heute ist, einen Ausflug in die Berge zu machen. Während des Frühstücks meldet sich unser Freund Robert. Der ist Yachtverkäufer und hat einen Slot für uns frei. Abfahrt in Porto Adriano, etwa 10km östlich von uns. Allerdings müssen wir uns beeilen, denn um 10.30Uhr soll es losgehen.
Das ist dann eine 14m lange Motoryacht mit zweimal 440PS. Wert etwa 1.4Mio Euro. Nachdem Robert das Boot für 900Euro getankt hat geht's los. Wir fahren nach Westen in unsere Bucht und ankern für ein Bierchen in Cala Fonells, knapp vor dem Hotel, wo wir im Frühjahr waren. Abwechselnd durften wir alle das Boot mal steuern und das hat richtig Spaß gemacht. Immerhin fährt das Ding 40Knoten, ungefähr 75km/h. Ibiza ist damit in nur zwei Stunden zu erreichen...
Um zwölf landen wir wieder an, da Robert dann den nächsten Einsatz hat. Wir sind alle völlig begeistert und etwas traurig, dass wir uns so etwas nicht leisten können 🤣.
Anschließend fahren wir nach Palma weiter. Dort kann man ja Sonntags immer kostenlos parken. Wir umrunden einmal die Kathedrale und kehren dann hervorragend in der Tapas Bar St. Ambros ein. Wir sitzen da mit vielen Spaniern draußen und freuen uns des Lebens.
Gegen viertel vor vier sind wir wieder im Hotel. Ich gehe erstmal an den Strand und mich im Meer abkühlen. Die anderen machen es sich derweil am Pool gemütlich.
Da trinken wir dann noch den ein oder anderen Aperitif und gehen dann mit Robert um 19.30 "La hacienda" bei uns im Ort essen.
Da essen wir wirklich gut und gehen anschließend wie immer ins" Boulevard" auf den ein oder anderen Absacker. Kurz vor eins gehen wir nach Hause und ins Bett.
29.10.: Hab gut geschlafen bis um sechs, dann wurde es draußen zu unruhig. Aber mit Ohropax konnte ich dann noch bis viertel vor neun weiter schlafen.
Der Tag beginnt sonnig und vor dem Frühstück gehe ich ne Runde im Pool baden.
Anschließend frühstücken wir alle zusammen auf der Terrasse. Es gibt ein tolles Frühstücksbuffet.
Insgesamt ist das Hotel gut, nur dass es eben nicht unmittelbar am Strand liegt. Aber das Meer ist nur 300 Meter entfernt.
Zunächst erkunden wir ein wenig den Ort und den Strand. Da es zügig immer wärmer wird, gehen wir anschließend an den Strand. Vom Hotel haben wir große Handtücher bekommen und legen uns direkt am Meer auf den sehr feinen Sand. Und das Wasser ist auch noch wunderbar warm. Herrlich.
Am Nachmittag fahren wir mit dem Auto nach Port Andratx und kehren dort am Wasser auf nen Snack in einer netten Kneipe ein und genießen den Blick auf Hafen, Meer und Berge.
Anschließend trinken wir noch nen Aperitif in der Hotelbar am Pool.
Abends gehen wir in das gute Restaurant "Mar y mar" direkt am Strand in unserem Ort und essen leckere Fischgerichte. Hinterher bleiben wir direkt daneben in einer Strandbar hängen. Die gehört zwar zum "Mar y mar", ist aber ziemlich schlecht. Wir gehen dann über die Bar "Waikiki" zurück zum " Boulevard ", wo wir noch bis kurz vor eins draußen. Dann ist es uns zu frisch und wir gehen alle ins Bett.
28.10.: Bei dem Wetter zu Hause hätten wir gar nicht nach Malle fliegen müssen: gestern mittag konnte ich in kurzer Hose auf der Terrasse Muscheln essen...
Marco und Schubi holen mich bei weiter sommerlichem Wetter um 13Uhr von der Schule ab. Wir fahren nach Fuhlsbüttel und stellen das Auto im Wohngebiet beim Fliegerarzt ab. Von dort geht es das letzte Stück zum Flughafen mit dem Taxi. Torbi und Bartek kommen direkt zum Airport. Am Parkplatz werden wir kurz angepöbelt, dass wir doch am Flughafen parken sollen.
Vor dem Terminal warten wir noch kurz auf Bartek und Marco gibt ne Runde Cola Havana aus.
Das Check-in geht entgegen unserer Erwartung sehr schnell. So haben wir im Warteraum noch Zeit für ein Bierchen. Dann ist auch schon Boarding.
Wir starten mit 15 Minuten Verspätung Richtung Palma. Der Flieger ist nicht ganz voll und so können wir dann doch alle in einer Reihe sitzen.
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