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31. Juli bis 23. August Dänemark

23.8.: Auch heute startet der Tag bewölkt. Petrus will uns den Abschied wohl etwas erleichtern...

Es war wieder mal eine sehr schöne, abwechslungsreiche Zeit hier in Hvide Sande und wir haben uns gut erholt. Das Wetter war überwiegend gut, wenn auch nicht sommerlich heiß. Aber das gibt es auch nur selten hier. Leider ist das Surfen etwas zu kurz gekommen, aber man kann eben nicht alles haben. Der Campingplatz mit den neuen Betreibern funktioniert super und es war die ganze Zeit absolut ruhig hier zum Schlafen. Wahrscheinlich waren wir in unserer Gruppe manchmal die Lautesten...

Nach dem gemeinsamen Frühstück draußen fahren wir viertel nach zehn los. Dieser Blog endet nun hier und es geht weiter mit dem Büsum-Blog.

22.8.: Der letzte Tag hier beginnt bedeckt und in der Frühe mit etwas Regen.

Aber es kommt zügig die Sonne raus und wir können wieder zusammen draußen frühstücken.

Danach rollern wir kurz in den Ort,  um zum Abschluss nochmal die leckeren Fischsachen zu kaufen.

Da wir noch keine Lust haben einzupacken, gehen wir bei dem tollen Wetter lieber erstmal an den Strand. Wir können sogar noch zweimal baden und bleiben, abzüglich der Mittagspause, bis fünf am Strand. Etwas wehmütig sind wir schon, dass wir morgen diesen schönen Ort verlassen müssen. Dann geht's ans Einpacken: Zelt und Windschutz abbauen und den Roller und weitere Sachen im Anhänger verstauen. Geht aber alles problemlos und halb sieben sind wir nahezu abfahrbereit. Angie bespaßt währenddessen zusammen mit Nicole noch ein wenig die Papas.

Abends pulen wir die Fischsachen im Womo und essen ein letztes Mal Rejer, Krebsscheren, geräucherte Muscheln und Algensalat. Herrlich 😋.

Danach spielen wir mit Nicole und Micha noch bis kurz nach elf Krazy wordz und 6nimmt.

21.8.: Und wieder beginnt der Tag sonnig, aber mit etwas mehr Wind als gestern.

Wir frühstücken wieder mit den anderen in der Sonne und dann rollere ich kurz zum Einkaufen, denn wir wollen heut Abend zusammen Muscheln kochen. Danach rollere ich gleich weiter zum Surfspot. Der Wind ist ganz gut und trotzdem ist es relativ leer. Es reichte nur dreimal kurz zum Gleiten, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Vor allem, weil auf dem Ponton beim Kabelpark fünf Seehunde lagen. Und mehrfach tauchte beim Surfen auch einer neben mir auf. Voll süß.

Ich packe anschließend den Hänger zusammen und Micha bringt ihn nachher mit zum Campingplatz.

Am Nachmittag gehen wir wieder an den Strand und können auch nochmal baden. Allerdings ist die Sonne häufig durch hochnebelartige Bewölkung gedimmt.

Abends können wir draußen zusammen die leckeren Muscheln essen. Nur Angie isst lieber Fischfrikadelle mit Nudelsalat. Danach spielen wir noch zu sechst "just one" bis um kurz nach Mitternacht. 

20.8.: Heute brennt uns schon früh die Sonne aus dem Bett. Es ist nahezu windstill und uns erwartet wohl ein traumhafter Tag. So können wir zusammen mit Nicole und Micha in der Sonne frühstücken und es ist schon ziemlich warm.

Wir verbringen den Tag am Strand und Angie badet sogar zweimal, ich nur einmal☃️.

In der Mittagspause können wir bei der Wärme auch nochmal schön draußen die Papas duschen und die genießen auch ein wenig die Sonne.

Das Wetter ist so klasse heute, dass wir bis kurz vor sechs am Strand bleiben.

Nachher wird gegrillt und es steht Surf and Turf auf dem Speiseplan. Dazu gibt es den Erbsen-Nudelsalat, allerdings diesmal die Erbsen durch Edamame ersetzt. Mal sehen, ob das schmeckt.

Und anschließend ist noch Spieleabend bei den Nachbarn. Dieser Stress...

Der Nudelsalat war so auch sehr lecker und wir konnten sogar draußen essen.

Im Anschluss haben wir dann zu sechst, mit Nachbars Freunden, bis kurz nach zwölf 6nimmt und Flip-Uno gespielt.

19.8.: Wer einmal lügt, ist noch lange kein Meteorologe... Eigentlich sollte der Tag mit Regen beginnen, stattdessen scheint etwas die Sonne und es ist ziemlich warm, sodass wir endlich mal wieder draußen frühstücken können.

Danach rollere ich kurz in den Ort, um für das letzte Wochenende hier mal wieder leckeren Erdbeerkuchen zu kaufen.

Da es bedeckt bleibt, beschliessen wir mit dem Roller die 20km nach Ringköbing zu fahren. Dort beschallt vom Hauptplatz flotte Livemusik den Ort. Wir schlendern durch die Einkaufsstraßen und freuen uns sehr, dass es zumindest hier am Hafen noch den tollen Kjaerstrup Eisladen gibt. Da gönnen wir uns doch gleich ein leckeres Eis😋.

Die Wetterapps verheißen nichts Gutes, denn von Süden nähert sich recht zügig ein Regenband. So hauen wir um kurz vor eins lieber schnell wieder ab und als wir das Womo erreichen setzt ganz leichter Regen ein. Punktlandung mal wieder.

Mittags hört der Regen auf und wir gehen mit den Luftsofas an den nahezu menschenleeren Strand. Das geht aber nicht lange gut, denn es fängt dann wieder leicht zu tröpfeln an. Wir halten in der Hoffnung auf Besserung ne ganze Weile durch, gehen dann aber doch wieder zurück und machen es uns im Zelt gemütlich bei Tee und Kuchen.

Gegen halb fünf verabschieden sich Nick und Maya, da die erstmal zu Mayas Familie in ein Ferienhaus etwas südlich von Hvide Sande ziehen. Die Familie ist heute angekommen.

Wir gehen dann zu Nicole und Micha und spielen in deren Vorzelt ein paar Runden Rommé mit Karten. Das müssen die uns erstmal erklären, da das doch etwas anders ist, als unser Rummy mit Steinen. Macht aber auch Spaß.

Abends gibt´s bei uns mal wieder Hotdogs, denn die Zutaten dafür wollen auch aufgebraucht werden.

Während dem Abendessen gibt es dann Gewitter mit kräftigem Regen. Wieder sehr gemütlich im Womo. Anschließend spielen wir noch ein paar Runden Blokus, ein Strategiespiel mit Steinen von den Nachbarn. 

18.8.: Und wieder eine schön ruhige Nacht. Eigentlich hatten wir heute mit Traumwetter gerechnet, aber der Tag startet mal wieder in zartem grau. Aber immerhin ist es einigermaßen warm.

Nach dem Frühstück gehen wir am Strand Richtung Süden spazieren und setzen uns mit den Luftsofas an die Düne. Dort ist es auch ohne Sonne ziemlich warm, da die Düne den Wind abhält.

Am Nachmittag kommt sogar ein wenig die Sonne raus und wir setzen uns nochmal an den Strand. Eigentlich sollte heute von morgens bis abends bei 23 Grad die Sonne scheinen. Beides ist nicht eingetreten, aber dafür ist es wenigstens trocken🤣.

Am späten Nachmittag kommt dann doch noch ein wenig die Sonne raus und wir können im Windschatten vom Womo sogar mal draußen unser Abendessen zu uns nehmen. Es gibt Nudeln mit lecker Spinatsoße.

Danach gehen wir rein und spielen, wie die letzten Abende auch, Rummy.

17.8.: Die Nacht war ohne Wind mal schön ruhig. Wahrscheinlich waren wir gestern Abend wieder die Lautesten...

Ich stehe relativ früh auf, um eine Waschmaschine abzubekommen. Für 4 Euro können wir fast die gesamte Wäsche waschen und draußen aufhängen. Die Sonne erledigt dann hoffentlich den Rest.

Es ist morgens noch bedeckt und frisch, sodass wir zum Frühstück den Heizlüfter bemühen müssen.

Zunächst bleibt es noch bedeckt, ist aber wegen fehlendem Wind relativ warm. Wir radeln zur südlichen Mole und gehen dort eine Weile am Strand spazieren. Wir sehen dort einen lebenden und zwei tote Seehunde😢.

Anschließend kaufen wir noch kurz ein und besorgen beim neuen Bäcker im Ort zwei tolle Brötchen, aus denen wir uns mittags leckere Fischburger basteln.

Danach, es ist inzwischen 15Uhr, gehen wir bis kurz vor sechs an den Strand und genießen das fantastische Wetter. Auch wenn inzwischen ein frischer Nordwind weht. Der hält uns dann auch vom Baden ab.

Wir können noch draußen sitzen, bis die Sonne hinter den Dünen verschwindet. Abendessen fällt aus, da der Burger heute mittag so reichhaltig war. Kurz vor Sonnenuntergang gehe ich noch eine Runde mit der Drohne am Leuchtturm fliegen und mache ein paar schöne Aufnahmen. Die gibt es morgen hier zu sehen.

Anschließend spielen wir noch ein wenig Rummy. 

16.8.: Mal wieder eine windige, unruhige Nacht. Ich musste zweimal raus, um den Windschutz neu zu sichern und es hat mal wieder ordentlich geschaukelt. Nick war sogar schon vor dem Frühstück auf dem Wasser, ein Held.

Wir frühstücken heute mal im Womo, denn der Wind stört und es fehlt die Sonne.

Nach dem Frühstück rollere ich bei leichtem Nieselregen in den Ort, um für heute Abend mal wieder die leckeren Fischsachen zu kaufen. War gar nicht so einfach, denn die Krebsscheren gab es diesmal erst im dritten Fischladen.

Bis zum Mittag regnet es immer wieder ganz leicht, weshalb wir überwiegend im Womo bleiben.

Am Nachmittag machen wir eine etwa 25km Radtour Richtung Norden. Es geht zunächst an den kleinen Hafen von Nörre Lyngvig am Fjord. Da waren wir noch nie, ist ne kleine idyllische Ecke da.

Nach kurzem Stopp geht es weiter Richtung Norden. Ziel ist der Bagges Damm, das ist ein wunderschöner Weg, der die äußerste Nordwestecke vom Ringköbingfjord abschneidet und damit den Radweg nach Ringköbing deutlich verkürzt. Tolle Landschaft mit Wasser, Schilf und Pompeseln. Es sind dort auch zwei kleine Brücken eingebaut. Und: auch diesen Weg kannten wir noch nicht, obwohl ich schon über 30 Jahre hierher komme...

Danach fahren wir einen ebenso schönen Weg nach Sondervig. Allerdings ist der Ort immer noch nicht schöner geworden, auch nicht durch die riesige Lalandia Anlage. Und der Ort ist wie immer brechend voll und ich bin froh, als wir wieder auf dem Drahtesel Richtung Heimat sitzen. Und Petrus hat auch ein Einsehen, es blieb trocken und die Sonne kam nachher auch noch raus.

Abends müssen wir uns mit dem Pulen der Rejer und Krebsscheren etwas beeilen, denn um halb neun geht's zum Spieleabend zu den Nachbarn. Dort spielen wir bis kurz vor zwölf zu acht Krazy wordz und just one.

15.8.: Entgegen der Erwartungen beginnt der Tag bewölkt und noch vor dem Frühstück fängt es zu regnen an. So frühstücken wir im Zelt und da es relativ warm ist, können wir eine Seite offen lassen. Auch gemütlich.

Gegen zwölf hört der Regen auf und die Sonne kommt raus. Wir gehen also gleich am Strand spazieren Richtung Süden und können auch auf den Luftsofas das Wetter genießen. Und der Strand ist nahezu menschenleer. Wunderbar.

Am frühen Nachmittag setzt auch noch etwas Wind ein und wir radeln zum Surfspot. Angie hat keine Lust aber ich hab ein bisschen Spaß auf dem Wasser. Ich konnte ein paar mal gut gleiten. Micha war auch da und konnte mir noch ein paar Tipps geben, nachdem er mein Equipment kurz ausprobiert hatte. War also ein schöner Nachmittag auf dem Wasser.

Abends schmeißen wir nochmal den Grill an: Käsekrakauer, Maiskolben und dazu die zweite Hälfte vom Kartoffelsalat. Da mal wieder der Wind zurückgekehrt ist, essen wir diesmal im Womo und spielen da noch ein wenig Rummy.

Vorm zu Bett gehen muss ich nochmal raus, um den Windschutz nachzubefestigen. Der Wind scheint stärker als erwartet zu sein.

14.8.: Wir haben mit dem leichten Meeresrauschen gut geschlafen. Der Tag beginnt sonnig und wir können mit den anderen draußen frühstücken.

Der Sonnenschein wird genutzt, um auch die Papas mal wieder zu duschen. Angie bereitet währenddessen einen Kartoffelsalat für heute Abend vor. Es fehlen noch Zutaten, weshalb ich noch kurz zum Einkaufen radeln muss. Vorher hab ich auch noch den Campingplatz verlängert, denn wir hatten uns zunächst nur für zwei Wochen angemeldet. Wir wollen aber noch eineinhalb Wochen länger bleiben und dann von hier direkt nach Büsum weiter fahren.

Nachmittags gehen wir an den Strand. Allerdings sind inzwischen mehr Wolken als Sonne am Himmel, sodass wir beide nicht das Gefühl haben, unbedingt im Meer baden zu müssen...

Das Chillen am Strand wird schließlich durch ein paar wenige Regentropfen beendet.

Abends grillen wir Pulled Pork und Maiskolben und dazu gibt's Angies leckeren Kartoffelsalat. Da die Sonne immer wieder hinter den Wolken verschwindet, essen wir im Zelt. Da ist es windgeschützt und warm genug. So können wir dort auch noch ein paar Runden Rummy spielen. 

13.8.: Die Nacht war etwas kürzer, denn die anderen werden relativ früh abreisen und wir planen ein Stück umzuziehen. Ich hatte gestern jemanden in der ersten Reihe beim Einpacken beobachtet und gleich angesprochen. Die wollen heute früh weg und da gilt es rechtzeitig den Platz zu blockieren. Das mache ich auch schon um halb acht. Um acht kommen dann auch schon Micha, Nicole mit Nick und Maya und Retriever "Lui" aus der Umgebung von Kassel an. Schnell bemerke ich, dass vorn sogar die besten zwei Plätze frei werden. So können wir also direkt an den Dünen zusammen stehen.

Den Vormittag sind wir mit dem Umzug und der Verabschiedung der anderen beschäftigt. Das Wetter wird auch immer besser und wir können auf dem neuen Platz auch gleich draußen frühstücken.

Danach rollere ich kurz zum Einkaufen in den Ort und dann geht's erstmal an den Strand, wo wir Profisurfer Nick beim Trainieren zuschauen können.

Ich habe vom Bäcker zwei Erdbeerkuchen mitgebracht, damit wir Nachmittags mit Nicole und Micha ein wenig deren heutige Silberhochzeit feiern können.

Heute Abend gibt's auf die Schnelle einen Hotdog und Salat.

Anschließend spielen wir noch ein wenig Rummy und erfreuen uns am Blick auf die Dünen. Wir gehen aber zeitig ins Bett.

12.8.: Heute beginnt der Tag überwiegend bedeckt und mit wenig Wind, aber relativ warm. So können wir wieder draußen frühstücken. Der Regen kommt wohl erst am Nachmittag... Vormittags nutzen wir die Zeit zum Aufräumen. Die anderen werden morgen alle abreisen. Jetzt zum Wochenende ist der Campingplatz wieder ordentlich voll geworden.

Mittags machen wir zusammen einen Strandspaziergang Richtung Süden, diesmal aber ohne besondere Strandfunde.

Abends essen wir Schrimps in Dillsoße mit Reis. Und ein letztes Mal können wir alle zusammen draußen essen.

Danach verziehen wir uns wieder ins Zelt zur Abschlussbesprechung bis halb elf.

11.8.: Und wieder Sonnenschein und fast windstill. So können wir endlich mal wieder draußen frühstücken.

Danach fahren Tanja, Bartek und ich zum Einkaufen. Wie wollen heute Abend mal leckere Fischfilets braten.

Heute können wir Bilanz vom Sturm ziehen: die Folienabdeckung vom Führerhaus ist deutlich eingerissen und leider hat es auch eine Seite vom Zelt zerrissen. Und dass, obwohl wir es flach auf den Boden gelegt, mit Seilen abgespannt und mit Tischen beschwert hatten. Irgendwas ist ja immer...

Zurück vom Einkauf gehen wir gleich erstmal an den Strand, das tolle Wetter genießen. Hält aber nicht lange an, denn schon nach einer halben Stunde verschwindet die Sonne hinter einer Wolkenbank und wir verlassen den Strand wieder, weil es nun zu kühl ist. Erst beim Mittagessen kommt die Sonne erneut heraus.

Angie und Sonja gehen dann noch länger an den Strand und die anderen gehen surfen. War nicht so wirklich gut, aber ich konnte den Jungs ein bisschen helfen und so war es doch ganz schön.

Kurz nach sechs kommt dann auch endlich Marco an.

Abends gibt's dann in großer Runde Schollen- und Lengfilet mit Bratkartoffeln und Gurkensalat. Und, auch wenn erst um kurz vor neun, können wir doch draußen essen. Wunderbar 😋.

Anschließend tagen wir noch bis kurz nach elf im Zelt. Das ist zum Glück trotz Riss noch einigermaßen funktionsfähig.

10.8.: Endlich hat der Wind spürbar nachgelassen und der Tag beginnt mit Sonnenschein.

So können wir nach dem Frühstück im Windschatten vom Womo draußen sitzen. Ich entsande schon mal ein paar Sachen und Angie und Sonja fahren zum Golfen in die Nähe von Sondervig.

Bartek, Andreas und ich radeln zum Surfspot, um mal zu schauen, was da so los ist. Viele Autos aber nur wenige auf dem Wasser. Ist wohl vielen noch zu böig. Wir treffen dort auch unseren Freund und Surfprofi Nick. Der war sogar beim Sturm der letzten Tage auf dem Wasser, und zwar auf der Meerseite. Respekt.

Wir essen bei der Wasserskianlage eine Portion Pommes, gehen kurz noch einkaufen und radeln dann wieder zurück. Am Womo können wir noch schön in der Sonne sitzen, Wetter wird immer besser.

Als die Mädels gegen fünf zurückkommen, bringe ich mit Bartek den Anhänger zum Surfspot und er geht noch ne Runde Kiten. Ging ganz gut. Dadurch sind wir erst etwas später zurück und wir kochen Erasco Königsberger Klopse mit Möhrengemüse und Rote Bete. Auch lecker.

Abschließend sitzen wir noch bis elf zusammen bei uns und sabbeln, diesmal ohne Spiel.

9.8.: Eine weitere stürmische Nacht mit Böen zwischen Stärke neun und zehn liegt hinter uns. Reicht allmählich, aber ganz langsam soll es wohl besser werden. Ein Horst bei uns in der Nähe hat sogar mit Spanngurten um seine Felgen sein Womo gegen Umkippen gesichert. Das hab ich bislang noch nie gesehen, wohl ein Bundesbedenkenträger.

Am späten Vormittag macht Bartek mit Tanja und den Jungs einen Ausflug zum Wikingermuseum am Südrand vom Fjord. Währenddessen machen wir mit Sonja und Andreas einen zweieinhalbstündigen Strandspaziergang bis zu den Windkraftanlagen am Hafen. Ab und zu regnet es etwas, aber es geht. Und der Wind wird auch allmählich schwächer. Am Strand finden wir einen kleinen Seehund der da am Strand chillt. Er ist kaum ängstlich und wir können ihn gut fotografieren. Ein Stück weiter saß noch ein etwas größerer, aber der ist ins Wasser abgehauen als wir näher kamen. Wir waren fast die einzigen am Strand die ganze Zeit.

Bei den Windkraftanlagen ist ein größeres Strandstück abgesperrt als Vogelschutzgebiet.  Da sollen wohl vor allem Zwergseeschwalben brüten.

Wir gehen im Landesinneren durch die Heide wieder zurück.

Nach ein wenig Mittagsschlaf kommt Tanja vorbei, um die Papas mit zu bespaßen. Und Nasty bellt endlich auch mal wieder.

Danach malen oder zeichnen Sonja und Angie zwei Bilder und Andreas und ich trinken bei Bartek einen Aperitif.

Abends essen wir Tagliatelle Bolognese, die Soße hatte ich noch eingefroren.

Um halb neun kommen dann wieder alle zum "Elternabend" vorbei und wir spielen bis kurz vor halb eins Flip-Uno. 

8.8.: Es liegt wieder eine laute, schaukelige Nacht hinter uns. Der Wind ist noch nicht weniger geworden, aber immerhin scheint heute morgen ein wenig die Sonne. So können wir nach dem Frühstück im Windschatten vom Womo ganz schön in der Sonne sitzen, während Bartek mit den Jungs ins Flugzeugmuseum nach Stauning fährt.

Gegen Mittag fährt der Rest der Truppe mit dem Fahrrad nach Hvide Sande. Wir fahren an der Straße entlang, denn da fliegt nicht mehr so viel Sand herum und mit dem Wind ging es dank der E-Bikes auch ganz gut.

Im Ort gibt es erstmal Süßkartoffelpommes und Softeis zur Stärkung. Wir schlendern dann noch ein wenig durch den Ort und kaufen noch Fisch für heute Abend. Dann radeln wir wieder zurück.

Zum Erholen sitzen noch ein wenig im Windschatten, wird dann aber bald zu kühl und wir wärmen uns drinnen auf.

Heute Abend gibt es Reste von gestern und noch einen leckeren Stremellachs dazu.

Anschließend spielen wir wieder alle zusammen Flip-Uno bei uns bis viertel nach elf.

7.8.: Im Laufe der Nacht nahm der Wind mehr und mehr zu. Wir werden ordentlich durchgeschüttelt und schlafen geht für mich nur mit Ohropax. Gegen halb sechs bin ich raus, um Bartek beim Abbau seines Windschutzes zu helfen und um halb neun muss ich unsere Fahrradplane sichern. Pustet ganz ordentlich mit Windstärke neun, Tendenz zunehmend...

Wir frühstücken im schaukelnden Womo. Teilweise regnet es auch etwas. Ich fahre kurz mit dem Roller in den Ort, um für heute Abend mal wieder die leckeren Fischsachen zu kaufen. Zum Glück ohne großen Regen, aber mit so viel böigem Seitenwind,  dass ich auf dem Rückweg lieber auf dem Radweg fahre...

Aufgrund des starken Windes haben auch die Schiffe, die hier vor dem Strand einen Offshore Windpark errichten, die Flucht in den sicheren Hafen von Esbjerg ergriffen.

Als ich wieder zurück bin, reisen Magda und ihr Sohn Raffi ab. Die haben wohl die Schnauze voll von dem Wind.

Mittags gehe ich mal kurz auf die Düne, um zu schauen, was das Meer so macht. Das ist aber fast nicht möglich, da dort solche Mengen von Sand umherfliegen, die es nur auf die Augen abgesehen haben... Also kurzes Foto und dann zügiger Rückzug.

Nachmittags machen wir mit Tanja und den Jungs einen kleinen Spaziergang Richtung Leuchtturm und dann durch die Heide zurück. Da fliegt etwas weniger Sand, obwohl schon Windstärke 10 erreicht wird.

Anschließend spiele ich mit den Jungs ne Runde Flip-Uno und Tanja und Angie bespaßen währenddessen die Papas.

Abends pulen wir gemütlich die Rejer und Krebsscheren aus. Lecker, wie immer. Danach kommen die Erwachsenen und Noah noch zu uns und wir spielen bis elf Uno-Flip.

6.8.: Der Tag beginnt grau und mit wenig Wind, sodass wir alle zusammen draußen frühstücken und Sonjas Geburtstag feiern können.

Marco fährt allein gegen zwölf nach Hause, da er morgen arbeiten muss. Den Wohnwagen mit Tanja und den Jungs hat er hier gelassen und kommt dann am Freitag zurück.

Danach fahren Tanja, Bartek und ich kurz Kuchen besorgen und wir holen vom Surfspot den Anhänger ab. Die nächsten zwei Tage ist wohl mit sehr starkem Wind zu rechnen, vorhergesagt sind bis zu 100km/h. Da ist es besser, wenn der Hänger bei uns ist und wir können da dann auch noch Sachen reinpacken, die wegfliegen könnten.

Sonja geht noch baden und wir anderen machen die Leuchtturmrunde. Es ist zwar bedeckt, aber relativ warm, da es nahezu windstill ist.

Am Nachmittag besucht uns eine Kreuzotter, die Schutz in der Felge von Barteks Anhänger sucht. Mit etwas Geschick kann ich sie von dort in einen Eimer bewegen, um sie dann in den Dünen wieder frei zu lassen. Danach gehen Bartek, die Jungs und ich ne Runde Modellfliegen. Aber da dreht der Wind schon ein wenig auf. Vorher hatte ich auch schon alles sturmsicher gemacht und aus dem Zelt die Luft rausgelassen.

Gegen fünf gibt es an großer Tafel Kuchen für alle. Als wir den gerade aufgegessen haben, beginnt es zu regnen. Aber nur kurz und es bleibt anschließend trocken mit weniger Wind, sodass wir noch schön draußen grillen und essen können. Wir sind gespannt, was uns die nächsten Stunden für ein Wetter erwartet.

Wir können, wenn auch mit Jacke, bis 23Uhr draußen sitzen.

5.8.: Ab und zu regnete es Nachts noch etwas und der Wind schläft allmählich auch ein. Morgens schauert es auch noch mal kurz und wir müssen im Womo frühstücken. Danach kommt aber endlich die Sonne wieder raus und es wird richtig schön.

Erstmal gehen alle einkaufen, damit wir heut Abend grillen können und Angie bereitet einen Kartoffelsalat vor.

Nach dem Mittag gehen wir an den Strand und können auch alle wieder baden. Ein echter Sommertag. Später kann ich draußen auch noch die Papas duschen.

Gegen halb sechs kommen dann auch Sonja und Andreas an. Damit ist unser Rondeel komplett.

Ich flieg noch kurz mit der Drohne und Bartek mit den Jungs mit einem Modellflugzeug. Geht gut, da es heute mal völlig windstill ist. Abends grillen wir alle zusammen und können in der Sonne noch länger draußen sitzen. Danach tagen wir noch bis elf im Zelt mit Unterstützung des Heizlüfters. 

4.8.: Diese Nacht war trocken aber windig, sodass das Womo geschaukelt hat und ich mit Ohropax schlafen musste...

Bartek nimmt auf dem Weg zum Surfkurs heute schon mal unseren Anhänger mit zum Surfspot. Vielleicht geht da ja heute mal was.

Nach dem Frühstück und etwas Hausputz radle ich zum Surfspot und Angie in den Ort. Das Surfen hat aber nicht besonders viel Spaß gemacht. Der Wind ist sehr böig und dabei teilweise auch so kräftig, dass ich mein kleines Segel kaum halten kann. So gebe ich nach ner halben Stunde wieder auf und radle weiter zum Einkaufen.

Nachmittags gehen Angie und ich noch die erweiterte Leuchtturmrunde. Im Shop beim Leuchtturm ist ziemlich voll und es gibt da eigentlich nur Nippes.

Da es draußen so ungemütlich ist, versuchen wir bei zwei Pizzerien zehn Pizzen zu bestellen. Leider lehnen die uns alle ab. So viele auf einmal schaffen die wohl nicht... Also Plan B, wir machen leckeren Hotdog. Gut, dass wir die Zutaten noch an Bord hatten.

Abends spielen wir Erwachsenen bei uns im Womo Krazy wordz, denn draußen pustet es immer noch zu doll.

3.8.: Die Nacht hat es mehr oder weniger durchgeregnet und auch am Morgen bleibt es nicht trocken. Wahrscheinlich bleibt das auch bis mittags so.

Erst gegen halb drei hört der Regen auf und es kommt zügig die Sonne raus, allerdings auch mit relativ viel Wind.

Wir können aber draußen sitzen und am Nachmittag gehen wir alle zusammen mal die Leuchtturmrunde. Viele Menschen sind da unterwegs heute.

Abends grillen die anderen und wir haben noch die Reste von gestern und Salat und bei nahezu arktischen Temperaturen können wir noch draußen essen. Viertel vor neun gehen wir dann lieber ins Zelt. 

2.8.: Der Tag beginnt nahezu wolkenlos und fast windstill, sodass wir in großer Runde draußen frühstücken können. Leider ist bei einem Camping-Stuhl von uns ein Bolzen gebrochen und er ist eigentlich nicht mehr benutzbar. Also bin ich damit zu dem Tüftler Goofy gefahren. Der konnte auch nicht wirklich was machen, aber ihn notdürftig mit einer Bandkonstruktion retten, sodass man zumindest wieder sitzen kann. Aber: die fahren morgen nach Hause und lassen uns dafür einen Stuhl hier. Und er nimmt unseren zum Reparieren mit nach Boberg. Großartig.

Marco und ich radeln mit den Jungs zum Surfspot, um da den anderen beiden Jungs ein wenig beim Surfkurs zuzuschauen.

Mittags gehen wir bei herrlicher Sonne wieder an den Strand. Die Jungs haben tolle Wellenboards und das macht richtig Spaß. Auch Tanja und Angie gehen wieder mit ins Wasser. Allerdings müssen wir gegen vier den Strand wieder verlassen, da sehr dunkles Wetter aufzieht. Es soll wohl heute Abend ordentlich regnen...

Es bleibt dann doch noch länger trocken als vorhergesagt, sodass wir noch eine Weile draußen sitzen können. Der Regen beginnt erst so gegen halb acht. Es ist recht ungemütlich und wir verziehen uns ins Womo.

Abends koche ich im Omnia einen leckeren Brokkoli-Kartoffel-Auflauf.

Anschließend sitzen wir noch ein wenig im Zelt und gehen früh ins Bett.

1.8.: Wie vorhergesagt beginnt es in der Nacht zu regnen und es regnet auch morgens weiter. Wahrscheinlich bleibt das heute auch den ganzen Tag so. Da können wir uns wohl auf einen Tag im Womo einstellen.

Nach dem Frühstück kommt dann auch Magda an und wir Männer fahren mit dem Auto zum Einkaufen. Endlich mal wieder die leckeren Fischsachen: geräucherte Rejer (Schrimps) mit Knoblauch, Stremellachs und Krebsscheren.😋

Kurzer Stopp noch bei Aldi und beim Surfspot. Bartek meldet seine Jungs für einen Surfkurs an und ich mach bei der Gelegenheit schon mal klar, dass wir unseren Surfanhänger da wie üblich stehen lassen können. Aber noch nicht, lohnt nicht bei dem Wetter.

Am späten Vormittag hört es auf zu regnen und mehr und mehr kommt die Sonne raus. So gehen wir alle zusammen an den Strand und können auch wieder baden, diesmal sogar die Mädels.

Nachmittags gibt's die typische leckere Erdbeertorte.

Später kommen Goofy und Ira vorbei und wir plauschen in großer Runde. Sehr nett. Nebenbei pulen und essen wir die leckeren Fischsachen. Wunderbar. Es wird dann aber bald ziemlich frisch und wir ziehen um ins Zelt. Da können wir es mit dem Heizlüfter gerade so aushalten und fallen viertel nach elf müde ins Bett.

31.7.: Die Überfahrt war von schlechtem Wetter geprägt und wir sitzen in der Cafeteria, denn sonst gibt es kaum Sitzplätze auf dem Schiff.

Wir verbringen die Zeit mit daddeln und ein wenig Uno-Flip. In den dänischen Gewässern kommt allmählich auch die Sonne raus. So soll das sein🇩🇰.

Die Fähre kommt pünktlich gegen halb eins an und wir fahren einmal quer durch Dänemark und erreichen unseren Campingplatz am Leuchtturm in Hvide Sande um 15.45 Uhr. Bartek mit seinen Jungs ist schon da und zumindest vorn bei den Dünen ist der Platz relativ voll. So müssen wir ein kleines Stück weiter nach hinten und können uns da aber schön zusammen hinstellen. Nachdem wir alles aufgebaut haben gehen wir bei herrlichem Wetter zum Strand und baden bei tollen Wellen erstmal in der Nordsee.

Unser Fliegerkollege Goofy mit Ira ist auch wieder da. Mit denen wollen wir auch noch einen trinken und sie bleiben extra unseretwegen etwas länger hier.

Abends essen wir in der Sonne selbstgemachte Hotdogs und wir Männer gehen noch zum Sonnenuntergang auf die Düne. Da ist es schwarz vor Menschen, wie romantisch.🤣 Und einer fliegt da zwischen den ganzen Menschen mit seiner Drohne und wird von einem Choleriker fürchterlich angeschrien.

Abschließend trinken wir noch nen Absacker im Zelt.

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