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23. bis 27. August Büsum

27.8.: Der letzte Ferientag belohnt uns nochmal mit Sonnenschein ab dem frühen morgen. Nach fast sechseinhalb Wochen im Papamobil wollen wir aber nach dem Frühstück nach Hause fahren.

So frühstücken wir alle zusammen nochmal schön in der Sonne und packen dann zusammen. Um halb elf fahren wir los und kommen nach wenig Verkehr um 12.50Uhr zu Hause an. Dort haben wohl die Maulwürfe und Wühlmäuse die Herrschaft übernommen. Über 30 Hügel im ganzen Garten verteilt😢.

Nach unserer Rückkehr laden uns unsere lieben Nachbarn gleich zum Grillen ein. Toller Empfang!

Es waren wieder sehr schöne, erholsame Sommerferien, die wir mal wieder vom ersten bis zum letzten Moment voll ausgenutzt haben. Wenn auch das Wetter insgesamt recht wechselhaft war. Hier endet nun der Sommerferien-Blog.

26.8.: Bis zum Morgen hat es ordentlich geregnet aber nach dem Aufstehen kommt die Sonne raus. So können wir in großer Runde draußen frühstücken, auch wenn es etwas windig ist.

Danach radeln wir alle zusammen in den Ort. Erst zu Stolz und Trigema und dann schlendern wir durch die sehr volle Fußgängerzone. Es werden noch Krabben- und Fischbrötchen gekauft und dann geht's zügig wieder zurück, denn wir wollen ja noch ins Watt und sonst passt das mit dem Niedrigwasser nicht.

Wir machen eine schöne Wattwanderung und der Meeresboden ist wieder wunderbar warm. Es kommt aber eine Schlechtwetterfront rasant auf uns zu, sodass wir bald wieder an Land gehen. Zurück am Platz machen wir alles unwetterfest und fahren lieber die Markise ein. Ich schaffe es gerade noch den Campingplatz zu bezahlen und dann fängt es ordentlich zu regnen an. Soll aber schnell wieder vorbei sein.

So kommt es dann auch und wir können bald wieder draußen sitzen.

Abends radeln wir in die Perlebucht, denn dort ist die alljährliche Saison Abschlussparty von N-Joy Radio. Wir sind dort mit tausenden von Menschen und da geht ne ziemliche Pady ab. Wir essen eine leckere Currywurst und lauschen der Live-Musik von "Glockenbach". Tolle Stimmung. Gegen zehn hauen wir wieder ab und trinken draußen noch nen Absacker und halb zwölf fallen wir müde ins Bett.

25.8.: In der Nacht hat es viel geregnet. Und dazu kam auch noch Wind, der überhaupt nicht vorhergesagt war. Dadurch hat die Markise ganz schön geklappert, ist aber alles heil geblieben.

Wir können bei bedecktem Himmel und 20 Grad draußen frühstücken.

Um zehn Uhr haben wir die Online Schuljahresauftaktkonferenz per Zoom. Oh Wunder, die Technik scheint mal reibungslos zu funktionieren und um halb elf ist schon alles erledigt. Pünktlich kommt dann auch die Sonne raus.

Wir radeln kurz zum Einkaufen und als wir zurückkommen sind Sonja und Andreas schon da. Nachdem die sich eingerichtet haben, gehen wir zusammen ins Watt. Obwohl es sich mehr und mehr bewölkt, ist es doch schön warm. In der Ferne sehen wir wieder den ADAC Hubschrauber trainieren. Da der Himmel immer dunkler wird, gehen wir lieber nach einiger Zeit wieder zurück.

Als wir wieder am Womo ankommen, fängt es auch bald an länger und kräftig zu regnen. In der Ferne ist auch Gewitter zu hören. Die Leinerts haben angerufen und die kommen wohl erst relativ spät hier an. Für 19Uhr haben wir einen Tisch in der "Krabbe" beim Campingplatz Perlebucht bestellt.

Viertel nach sechs kommen die Leinerts an und es regnet leider immer noch. Deshalb müssen wir auch mit den Autos zur Krabbe fahren. Da essen wir wieder mal richtig gut und reichlich und treffen uns danach noch zum Absacker unter unserer Markise, denn es regnet immer noch. 

24.8.: Heute in 4 Monaten ist Heiligabend 🎅...

Die Nacht war schön ruhig am Feldrand und schon früh scheint die Sonne und wir können wieder draußen frühstücken.

Danach radeln wir in den Ort und kaufen bei Stolz und Trigema ordentlich ein.

Es ist windstill und ziemlich warm heute, deshalb gehen wir anschließend direkt an den Strand. Wir sehen in der Entfernung einen ADAC Hubschrauber, der über einem Schiff Übungen mit der Seilwinde fliegt und Google sagt uns, dass das die Crew aus Boberg kommt. Lustig.

Für uns ist es aber heute nichts mit Abkühlung, denn das Wasser ist gerade nicht da😢. Dafür bewölkt es sich zügig und so verlassen wir den Strand schon bald wieder. Angie hat ein Hofcafé rausgesucht und da radeln wir hin. Der Schäferhof liegt 7km von uns entfernt in Büsumer Deichhausen. Da gibt es leckeren Kuchen und allerlei Produkte rund ums Schaf zu kaufen. Die Bewölkung verdichtet sich rasant und so radeln wir zügig wieder zurück. Außer drei Tropfen auf dem ersten Stück bleiben wir aber zum Glück trocken.

Beim Womo beginnt es schon bald langanhaltend leicht zu regnen. Aber es bleibt warm und wir können unter der Markise noch länger draußen sitzen. 

Abends gibt's etwas Käse und Wein und anschließend sehen wir bei Prime einen Film. Der erste Film in sechs Wochen...

23.8.: Abfahrt vom Campingplatz in Hvide Sande um viertel nach zehn. War entspanntes Fahren über schöne Strecken, mehr oder weniger parallel zur Küste. Wir machen noch einen kurzen Einkaufsstopp und müssen eine weite Umleitung über Friedrichstadt fahren, denn da ist mal wieder eine Baustelle im Weg. Wir erreichen den "Camping in Lee" in Büsum um 15.15 Uhr und werden mal wieder sehr freundlich von Herrn Maurer empfangen und bekommen den gleichen Eckplatz wie im letzten Jahr. Ich bastel ein wenig an der Solaranlage herum, denn wir wollen versuchen, die Tage hier mal ohne Stromanschluss auszukommen.

Danach radeln wir an den Strand und es ist sogar mal das Wasser da, sodass ich direkt baden gehen kann. Das Meer ist wesentlich wärmer als in Dänemark. Wahrscheinlich weil es viel flacher ist und sich auch die Wattflächen erwärmen.

Lange können wir jedoch nicht am Strand bleiben, da wir für halb sieben einen Tisch im "Stintecker Stuuv" bestellt haben.

Da ist die Bestellung leider für mich völlig schief gelaufen. Ich bekomme das gleiche Essen wie Angie. Damit hab ich mich natürlich nicht abgefunden und so wurden mir kostenfrei die fehlenden Dinge zusätzlich nachgeliefert. Und dann war alles sehr lecker und auch reichlich. Etliche Leute wurden dort abgewiesen, denn wenn man nicht wenigstens zwei bis drei Tage vorher reserviert, wird man da nichts. Ist eben nicht besonders groß das Restaurant.

Auf dem Rückweg radel ich noch kurz weiter zum Deich, um ein wenig noch den tollen Sonnenuntergang über dem Wattenmeer anzuschauen. Sehr idyllisch mit dem ablaufenden Wasser.

Wir gehen heute mal zeitig ins Bett.

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