· 

15.-18. Februar Bayside Scharbeutz

18.2.: Die Nacht konnte wieder nur durch Ohropax gerettet werden, denn irgendwelche besoffenen Mädels haben auf ihrem Balkon ziemlich laut Party gemacht.

Heute heißt es leider schon wieder einpacken, denn um elf müssen wir das Hotel verlassen.

Ich bezahle schon vor dem Frühstück, damit wir nachher nicht so eine lange Schlange vor uns haben. Auch die Kartenzahlung dauert ziemlich lange, wohl wegen schlechter Internetverbindung. Von dem im Katalog angepriesenen Highspeed WLAN haben wir die Tage nicht viel gemerkt. Oft konnte man sich sogar gar nicht verbinden...

Wir frühstücken noch ein letztes Mal ausführlich und genießen dabei den Blick auf das Meer. Allerdings ist der Himmel heute zum Abschied recht trüb.

Kurz vor elf fahren wir dann vom Hotel ab. Wir machen bei leichtem Nieselregen noch einen kurzen Halt bei meinem Papa auf dem Friedhof in Scharbeutz und bringen dann meine Mutter nach Volksdorf. Dort gibt es noch ein paar Dinge zu erledigen und wir fahren von da direkt nach Witzhave, um die Papas abzuholen. Die haben sich bei den Papasittern wohl einigermaßen gut betragen. Um kurz vor zwei sind wir dann wieder zu Hause.

Es war ein sehr schönes, entspanntes Wochenende und mit meiner 90-jährigen Mutter war das völlig nett und unkompliziert.

17.2.: Die Nacht war, obwohl ich die Klimaanlage komplett ausgeschaltet habe, wieder relativ warm. Und dafür diesmal zeitweise etwas laut, da wohl Wellen aufkamen und das Baggerschiff die halbe Nacht mit lautem Getöse gegen den Behelfssteg dengelte. Irgendwas ist ja immer, aber zum Glück gibt es ja Ohropax...

Wir frühstücken erstmal wieder ausgiebig im Hotel.

Leider ist es heute noch ziemlich bedeckt und deutlich kühler als gestern. Wir fahren trotzdem um elf  nach Timmendorf, wo wir von drei über dem Ort segelnden Seeadlern empfangen werden.

Wir schlendern durch den Ort und Angie und meine Mutter shoppen ein wenig, während ich am Strand zur Seebrücke spaziere. Es sind wie immer viele Menschen am Strand unterwegs.

Danach fahren wir noch kurz zum Kaufhaus Stolz in Scharbeutz und shoppen auch da noch ein wenig, bevor wir um halb zwei wieder in den Wellnessbereich gehen. Wie zu erwarten, ist es dort heute ziemlich voll und es gibt auch keine Liege mehr vorn in der ersten Reihe. So bekomme wir gerade noch zwei mit seitlichem Meerblick. Und auch in der Sauna ist es kuschelig voll...

Aber wir haben mal wieder Glück und bald schon werden zwei Liegen in der ersten Reihe frei und wir können uns ein letztes Mal bei ungestörtem Meerblick entspannen.

Heute Abend haben wir um halb sieben einen Tisch in der "Fischkiste" im Hafen von Niendorf reserviert. Zum Abschluss nochmal schön Fisch essen.

Das hat auch alles super geklappt und der Fisch, bzw. das Menü drum herum, war wirklich erstklassig. Dafür hat sich die kleine Fahrt nach Niendorf wirklich gelohnt.

Anschließend wollten wir oben im Bayside in der Cocktailbar Roof noch eine Cocktail trinken. Chancenlos, da es dort auch brechend voll und zusätzlich auch sehr laut war. Also gibt es den Absacker wieder unten am Kamin. Auch gut und wesentlich leiser.

Halb elf hängt dann die Hose am Bett.

16.2.: Die Nacht war zwar absolut ruhig, aber irgendwie war es relativ warm im Zimmer und so haben wir nicht so richtig gut geschlafen. Trotz offenem Fenster. Dafür werden wir morgens zum Sonnenaufgang vom Geschrei der Möwen geweckt. Herrlich.

Und um kurz nach acht beginnen die Arbeiten an der Baustelle für die neue Seebrücke. Aber das ist nicht wirklich störend.

Es zeichnete sich heute Nacht schon ab, dass der Himmel immer klarer wurde und so empfängt uns der neue Tag mal ohne Regen und nur etwas bewölkt.

Wir freuen uns schon auf das tolle Frühstücksbuffet.

Das war dann auch wieder sehr reichhaltig und lecker mit fantastischem Blick über die Lübecker Bucht inklusive. Und wir beobachten den Schwimmbagger an der Seebrückenbaustelle, der, wie es scheint, den Merresgrund, den er gestern von links nach rechts geschaufelt hat, heute von rechts nach links schaufelt... Kein Wunder also, dass die Baurbeiten erst Ende September beendet werden sollen.

Nach dem Frühstück machen wir alle zusammen einen Rundgang durch Scharbeutz und am Strand entlang. Teilweise kommt sogar die Sonne raus und es ist angenehm warm. Wir können sogar ein wenig am Wasser in der Sonne sitzen. Und im Kurpark blühen schon die ersten Krokusse, es geht also bergauf😊.

Allerdings fängt es auf dem Rückweg vor dem Hotel plötzlich etwas zu regnen an. Mal wieder Glück gehabt.

Kurz nach eins gehen wir also in den Wellnessbereich. Oh Wunder, es ist noch völlig leer dort und wir bekommen zwei Liegen direkt vorne am Fenster mit Meerblick. Wunderbar.

Da entspannen wir uns bis halb fünf und genießen, dass es heute nicht so voll ist. Wir blicken die ganze Zeit auf die Baustelle und es baggert dort den ganzen Tag  nur ein einziger Arbeiter. Ob der das alleine  wohl bis September schafft? Zumindest arbeitet der um halb sieben abends immer noch...

Um fünf treffen wir uns mit meiner Mutter auf einen Aperitiv im ehemaligen Cafe "Wichtig" und um 19Uhr haben wir einen Tisch im Restaurant "Brechtmann" in Schürsdof, knapp 5km von hier, reserviert und freuen uns auf eine leckere Ente dort.

Da gab es mal wieder die beste Ente überhaupt und so schnell serviert, dass wir das Restaurant schon um kurz nach acht wieder verlassen können.

Im Hotel spielen wir unten in der Bar noch ein paar Runden Flip-Uno, trinken einen Cocktail dazu und ich verliere gegen die Damen haushoch...

Kurz nach halb elf fallen wir dann wohlig müde ins Bettchen. 

15.2.: Wir hatten heute einen Schulentwicklungstag, d.h. einen Fortbildungs-Tag ohne "Feindkontakt". Der Tag ging von 8 bis 14 Uhr und es gab ein leckeres Brunch-Buffet dabei. Wir können etwas eher los, denn normalerweise hätten wir heute bis 15Uhr Unterricht gehabt. Und morgen haben wir einen beweglichen Ferientag, sodass wir uns ein verlängertes Wellnesswochenende im Hotel gönnen können.

Und meine 90-jährige Mutter ist diesmal auch mit dabei. Sie wird von ihrem Lieblingstaxifahrer um 14Uhr zur Schule gebracht, sodass wir von dort direkt auf die Autobahn fahren können.

Das klappt auch alles ganz hervorragend, obwohl es während der ganzen Fahrt regnet und das Fahren keinen Spaß macht.

Um 15Uhr erreichen wir das Bayside und haben sogar ein Zimmer mit vollem Meerblick direkt neben meiner Mutter. Perfekt.

Und um kurz vor halb vier sind wir schon zum Relaxen im Wellnessbereich. Heute ist es da noch schön leer hier. Das wird sich ab morgen wohl ändern, denn dann ist das Hotel, wie anscheinend jedes Wochenende, zu 100% belegt.

Es war aber nur zu Beginn so schön leer heute. Gegen fünf Uhr füllt es sich doch ziemlich.

Wir trinken in der Bar am "Kamin" einen Aperitif und gehen um viertel nach acht im Roof, dem Restaurant oben auf dem Dach vom Bayside, lecker Sushi essen. Obwohl dort nur wenig los war, war der Service eher beklagenswert. Es dauerte sehr lange, bis wir eine Karte bekamen und die Bediensteten waren auch sonst eher unaufmerksam. So hat ein Paar neben uns das Lokal nach zehn Minuten wieder verlassen... Aber das Essen war wirklich gut.

Kurz vor elf fallen wir dann müde ins Bett.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0