
7.9.: Auch der heutige Tag startet sonnig. Trotzdem wollen wir diesmal vor der Mittagspause nach Hause fahren, denn morgen geht ja die Schule wieder los und da müssen wir noch ein wenig vorbereiten. Wir haben unsere Stundenpläne nämlich erst Freitag Nachmittag erhalten.
Wir können noch schön in der Sonne frühstücken und fahren um Viertel vor elf los.
6.9.: Während es Nachts mehrfach geregnet hat beginnt der Tag überwiegend sonnig und wir können in großer Runde draußen frühstücken.
Den Vormittag chillen wir in der Sonne und warten auf Sonja und Andreas, die gegen Viertel vor zwölf ankommen.
Es ist so wunderbar warm heute, dass wir zum Hochwasser fast alle zusammen im Meer baden gehen.
Direkt im Anschluss radeln wir in großer Runde nach Büsum und da gibt's in der Fußgängerzone erstmal Eis.
Von dort geht's weiter zu Stolz und EDEKA, denn wir müssen notfallmäßig einen Grill und Kohle besorgen, sowie auch noch ein paar Zutaten, denn Bartek will heute Abend seinen leckeren Schmortopf im Dutch Oven für uns alle machen.
Dazu muss auch noch ein bisschen was geschnibbelt werden.
Als das alles erledigt ist, gibt's anlässlich von Noahs Geburtstag leckeren Käsekuchen von Tanja. So ein Stress, denn gegen 17Uhr wollen wir auch noch ins Watt.
Das erreichen wir gegen halb sechs und machen eine lange, sehr schöne Wattwanderung. Es ist völlig windstill und immer noch richtig warm. Herrlich.
Zurück am Campingplatz müssen wir noch ein wenig auf den Schmortopf warten.
Kurz nach acht ist es dann so weit und wir können das sehr leckere Gericht an großer Tafel draußen essen.
Anschließend spielen wir noch ein wenig "LOL" und verabschieden uns gegen zehn von Sonja und Andreas. Für die war das nämlich nur ein Tagesausflug heute.
Bis kurz nach elf bleiben wir noch draußen, dann wir es allmählich zu frisch.
5.9.: Die Nacht war herrlich ruhig und wir haben sehr gut geschlafen. Am frühen Morgen hat es eine Zeit lang geregnet.
Das ist zum Glück am Morgen wieder vorbei und mehr und mehr kommt die Sonne heraus.
So können wir zumindest im Vorzelt frühstücken.
Heute geht so langsam der Ernst des Lebens wieder los, denn um zehn Uhr haben wir eine online Dienstversammlung und im Anschluss muss ich mit meiner neuen Teamkollegin telefonieren🫣.
Um elf sind wir mit allem durch und radeln in den Ort.
Zunächst gehen wir zu Stolz und Trigema und anschließend in den Ort, der heute mal nicht ganz so voll ist.
Bei Gosch gönnen wir uns Mittags einen kleinen Scampiteller.
Sauerei, denn auf dem Rückweg regnet es einmal kurz und kräftig. Zum Glück haben wir aber einen Baum in der Nähe, bei dem wir uns unterstellen können.
Zurück am Platz gehen wir mit Noah und Marco ins Watt. Allerdings ist das Wasser heute noch nicht besonders weit zurück und wir bleiben nicht lange da. Mit dem Wind ist es auch recht frisch.
Beim Womo ist es geschützter und da lässt es sich in der Sonne sehr gut aushalten.
Kurz nach halb sechs kommen Tanja und Henri, der glücklicherweise eher Feierabend machen durfte, auf dem Campingplatz an.
Um Viertel nach sechs kommt schließlich auch Bartek mit Robin und Raffi an. Nun sind alle da. Für heute um 19.30 Uhr haben wir wie üblich einen Tisch in der "Krabbe" am anderen Campingplatz an der Perlebucht reserviert. Da müssen wir alle aber erstmal hin radeln.
Zeitig kommen wir dort an und unser Tisch ist auch schon frei.
Das Essen ist wie immer richtig gut und reichlich, sodass kein Nachtisch mehr rein passt.
Im Dunkeln radeln wir wieder zurück und sitzen noch bis kurz vor elf draußen und diskutieren die Probleme dieser Welt...
4.9.: Gestern Mittag hat Marco schon seinen Wohnwagen bei uns vorbeigebracht. So kann er zusammen mit uns und Noah auch heute anreisen. Der Rest seiner Familie kommt dann am Freitag nach.
Wir fahren mit der Vierzehneinhalb Meter langen Zweiraumwohnung um Viertel vor neun los.
Die Fahrt durch die Stadt gestaltet sich mal wieder sehr zäh und wir benötigen über eineinhalb Stunden, bis wir endlich bei Halstenbek auf die Autobahn kommen. Aufgrund eines Unfalles war die A23 das Stück davor nämlich voll gesperrt.
Bis Heide läuft es gut. Dort ist die eigentliche Abfahrt für Büsum auch gesperrt und wir müssen eine Abfahrt vorher raus und dann über die Dörfer fahren.
So erreichen wir den Campingplatz in Lee bei Büsum schließlich um Viertel vor zwölf, knapp vor deren Mittagspause. Das Einchecken zieht sich auch ein wenig, denn der nette Österreicher ist nicht da. Die ihn vertretende Frau ist zwar tiefenentspannt, hat aber kein Problem damit, während unserem Vorgang in aller Ruhe auch noch telefonische Reservierungen anzunehmen.
Um kurz nach zwölf erreichen wir dann unsere üblichen Plätze ganz hinten auf der Zeltwiese und richten uns dort kurz ein.
Während es unterwegs doch recht bewölkt war, haben wir nun einen wolkenlosen Himmel bei 21Grad und verspeisen in der Sonne unser mitgebrachtes Eibrot.
Anschließend radeln wir zu zweit an den Strand, wo sich das Meer gerade mal wieder zurück zieht. Nachdem wir eine Weile am Strand gesessen haben, gehen wir noch eine kleine Runde ins Watt. Der Meeresboden ist bei dem tollen Wetter sehr angenehm warm.
Gegen vier radeln wir zurück zum Papamobil und ich baue die Seitenteile an die Markise, damit wir dort Abends etwas geschützter sitzen können. Aber erstmal genießen wir weiterhin die Sonne.
Um sieben haben wir zu zweit einen Tisch in der "Stintecker Stuuv" reserviert. Dort gibt es mal wieder sehr leckeren Fisch zu essen. Angie bekommt eine Fisch-Currypfanne und ich den Stintecker Heringstopf. Wunderbar. Und zum Abschluss bekommen wir noch einen Affogato und einen Haselnusstartufo. Echt lecker alles.
Zurück auf dem Campingplatz basteln wir Jungs bis zum Dunkelwerden verschiedene Papierflieger und lassen die um die Wette fliegen. Sehr lustig.
Gegen neun gehen wir rein und dann auch zeitig ins Bett.



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