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Dänemark Sommer 2018

Ab dem 25.7. waren wir in Dänemark

25.7.: Papas eingeladen und Abfahrt um 9.30Uhr. Wenig  Verkehr, nur an der Grenze müssen wir 10Minuten warten. Ankunft in Hvide Sande 14.15Uhr. Der Platz ist so voll wie nie. Beim Checkin brauche ich schon fast ne halbe Stunde und bekomme die Info, dass es kaum noch freie Steckdosen gibt. Wir haben jedoch Glück, finden nen ganz schönen Platz relativ weit vorn und die letzte freie Steckdose. Nach dem Aufbauen fahr ich kurz mit dem Roller zum Fisch kaufen. Danach gehen wir an den Strand, wo es aufgrund des Windes recht frisch ist. Die Luft hat nur 25Grad, verglichen mit zu Hause schön kühl. Abends lecker Rejer und Krebsscheren gepult. Danach mit den Papas gespielt und noch zwei Runden Rummy.

26.7.: Angies Geburtstag. Die Sonne lacht vom Himmel bei leichtem Ostwind. Kurz Bescherung gemacht und dann in der Sonne gefrühstückt. Anschließend mit dem Womo den Surfanhänger zum Surfspot gebracht. Heiß heute und wenig Wind. Den Tag mehr oder weniger am Strand und im Wasser verbracht. So lässt es sich aushalten. Mittags Bruschetta mit kroatischen Tomaten und nachmittags lecker Erdbeertorte vom Bäcker gegessen. Abends Brunchgarnelen gemacht. Anschließend den Sonnenuntergang mit der Drohne fotografiert und noch lange bei großer Wärme draußen gesessen. 

27.7.: Wieder sehr warm. Kurz eingekauft und dann zum Strand und ins Wasser. Müssen oft rein, da die Hitze sonst kaum zu ertragen ist. Nachmittags kommt etwas Wind auf, so fahre ich zum Surfen, Angie ist es zu warm. War aber recht böig und wellig, aber immerhin war ich ne Weile auf dem Wasser. Abends Hotdogs gemacht und anschließend bis nach zwölf die beeindruckende totale Mondfinsternis beobachtet.

28.7.: Müssen mal wieder ein wenig zusammenpacken, da ein Platz in der ersten Reihe an der Düne frei wird. Der Umzug lohnt sich. Ansonsten ist mehr Wind und nach dem Umzug geht's zum Surfen. Ohne Angie, der war es wieder zu heiß. Am Spot war es irre voll und wirklich Spaß gemacht hat es auch nicht, sehr böig und auch wellig. So bin ich mittags wieder am Platz. Kurz noch am Strand gewesen und gebadet, bis ein Gewitter aufzieht. Also alles sturm- und regensicher machen. Das dolle Unwetter blieb zum Glück aus. Dafür regnet es endlich bis zum Abend, so dass wir mit Schirm zum Duschen gehen müssen und die Luft kühlt sich spürbar ab. Noch mit den Papas gespielt. Abends syrischen Kartoffelsalat mit roten Würstchen gegessen und danach noch Skipbo gespielt. 

29.7.: Es ist spürbar frischer geworden und es weht ein schöner Südwind bei leicht bewölktem Himmel. So steht gleich Surfen auf dem Programm. Das ging für uns beide sehr schön und bis zum späten Vormittag waren wir fast allein auf dem Wasser. Mittags im Ort eingekauft und Pommes und Softeis gegessen. Den Nachmittag am Strand verbracht bei recht hohen Wellen. In Sondervig ist wohl jemand im Meer in Not geraten. Erst kam mit hoher Geschwindigkeit das Rettungsboot in die Richtung und später der große SAR Hubschrauber. Abends Fischfrikadellen mit Kartoffelsalat gegessen. Noch ne Weile draußen gesessen und ne Runde Rummy gespielt.

30.7.: Nach dem Frühstück zum Surfen gefahren. War aber schwächer als gestern  und hat nicht so viel Spaß gemacht. Mittags kurz Rejer etc für abends gekauft und Brötchen mit Fischfrikadellen gegessen. Nachmittags am Strand nach Süden spaziert, dort ist der Strand nahezu menschenleer. Sehr warm. Anschließend bei Windstille am Leuchtturm noch Drohne geflogen und Bilder gemacht. Dann Rejer und Krebsscheren gepult. Um halb neun kommen Nicole und Nick, die gestern Abend spät aus Sylt angereist sind, zum Spielen vorbei. Leider ist ihr lieber Hund Charly vor 4 Wochen gestorben. Dafür kommt dann in 5 Wochen Lui. Mit den beiden haben wir bis halb zwölf draußen bei angenehmen Temperaturen "Stille Post Extreme" gespielt. Sehr lustig.

31.7.: Bewölkt und windstill, dadurch sehr drückend. Si gehen wir bald nach dem Frühstück zum Strand und ins Meer. Mittags kommt etwas Wind auf. Vor dem Womo die Papas geduscht, was ein paar Dänen sehr erfreut. Gegen 16.15Uhr kommen Schubi und Indie. Wegen plötzlich kräftigem Wind müssen wir notfallmäßig alles sichern. Vor allem der Flugsand ist unangenehm. Ist aber schnell wieder vorbei. Abends Hotdog mit Kartoffelsalat und noch länger draußen geklönt, war aber ziemlich kühl.

1.8.: Wolkenlos und windstill. So gehen Schubi und ich nach dem Frühstück zum Modellfliegen mit den Motorkisten. Sämtliche Nachbarskinder begleiten uns und holen die gelandeten Flugzeuge zurück. Anschließend zum Strand und baden und am Strand belegte Brote gegessen. Nachmittags kurz mit dem Discus am Hang geflogen, ging aber nicht gut, Wind war zu schwach. Abends Kartoffelsalat mit Lachsfrikadellen gegessen. Zum Sonnenuntergang noch ein paar Aufnahmen mit der Drohne gemacht. Kurz nach zehn reingegangen, da es kühl und feucht wurde.

2.8.: Sonnig, windstill und warm. Nach dem Frühstück zum Strand und baden. Mittags im Ort 5 Pizzen für abends bestellt, denn wir sind für Abends mit Nicole und Nick zum Spielen verabredet. Mit Schubi die Warbirds geflogen und danach wegen harter Landung etwas gebastelt. Abends alle zusammen in der Sonne die lecker Pizzen gegessen und anschließend bei Nicole und Nick noch lange Brändi Dog gespielt. Die beiden reisen morgen ab.

3.8.: Wieder schönes Wetter mit etwas Wind. So fahren wir nach dem Frühstück zum Surfen und üben mit einem Board den Beachstart und Halsen. Ging bei beiden ganz gut. Dort auch Pommes gegessen. Nachmittags mit Schubi am Hang Modell geflogen. Ging gut, nur die Paraglider störten etwas. Kurz nach fünf kommt Beate an. Vor dem Abendessen noch ne Runde Warbirds geflogen. Abends Pizzarest von gestern und Hotdog gegessen. Die 22 Grad fühlen sich schon irre kalt an... Angie geht früh ins Bett, wir anderen sitzen noch bis elf draußen.

4.8.: Zunächst bewölkt und wenig Wind. Nach dem Frühstück mit Schubi auf die Düne zum Modell Hangsegeln. Ging gut und es störten wieder zwei Paraglider. Anschließend mit Angie zum Surfen gefahren. War gut und phasenweise konnte man sogar gleiten. Nachmittags mit Schubi bei kräftigem Wind nochmal an der Düne. Da war die Landung schon eine Herausforderung, ist aber alles heil geblieben. Zum Abend wird es kühl: lange Hose und Strümpfe sind angesagt. Völlig ungewohnt. Abends gibt's für Schubi und mich lecker Muscheln. Angie isst nen Lachsburger. Bis zehn draußen gesessen. 

5.8.: Morgens zunächst bewölkt, aber warm und windig. Nach dem Frühstück von Schubi und Beate verabschiedet, die wieder nach Hause müssen. Wir fahren zum Surfen. War besser als gestern, nur ziemlich voll. Nachmittags Erdbeerkuchen vom Bäcker in herrlicher Sonne gegessen. Beim Versuch der Leuchtturmrunde fing es leider an zu Regnen. So verbringen wir den Rest des Tages im Womo, spielen mit den Papas und Essen Räucherfisch mit Brokkolisalat. Platz ist deutlich leerer geworden. Online die Fähre für Korsika gebucht und Skipbo gespielt.

6.8.: Sieht nach Regen aus. Deshslb vorm Frühstück schnell die Seitenteile der Markise angebaut. So können wir bei leichtem Regen trocken frühstücken. Als der Regen aufhört fahren wir zum Surfen. Hat nicht so viel Spaß gemacht, da sehr böiger ablandiger Wind. Und dann fing es auch noch wieder an zu regnen und wir mussten die Surfsachen im Neo wieder abbauen. Nachmittags konnten wir dann aber bei mehr Wolken als Sonne wieder draußen sitzen. Spaziergang Leuchtturmrunde. Dabei für mich das erste mal das Leuchtturmmuseum und den Shop besucht. Das Meer war genauso warm wie die Luft. Abends nochmal das gleiche wie gestern gegessen. Im Vorzelt mit Heizlüfter Rummy gespielt. 

7.8.: Wolkenlos und windstill. Vor dem Zelt gefrühstückt und dann bei der Schleuse Fotos mit der Drohne gemacht. Anschließend an den Strand mit häufigem Baden bei 29Grad. Am frühen Abend nochmal mit dem Fahrrad in den Hafen gefahren, um den Ort auch von der anderen Seite mit der Drohne zu fotografieren. Abends in der Sonne mal wieder Rejer und Krebsscheren gepult und noch lange im Vorzelt gesessen. 

8.8.: Gegen 5.30 aufgeschreckt, da plötzlich starker Wind aufkam. War aber alles gut gesichert. Draußen liefen plötzlich ganz viele Menschen rum und sicherten ihre Sachen. Danach bei leichtem Regen gut weiter geschlafen. Später dann im Zelt gefrühstückt. Es sieht nach stärkerem Wind aus, deshalb Vorzelt und Markise lieber abgebaut und dann zum Surfen gefahren. Böig aber gut. Hat Spaß gemacht. Nachmittags nach Süden gefahren und auf der langen neuen Mole beim Hafen spaziert. Sehr windig, der Sand fliegt. Im Ort nach Softeis eingekauft. Heute Abend gibt's Spinat Nudeln. Die haben wir dann drin gegessen. 

9.8.: Wieder super Wetter und bei wenig Wind draußen gefrühstückt. Die Wetterprognose für heute Nacht verheißt nichts gutes: Wind mit 130km/h und Starkregen. Unwetterwarnung mit dem Zusatz gefährliche Situation. Nach kurzer Besprechung der Lage mit unserem Nachbarn, einem sehr netten KLM Piloten mit Uralt VW Bus,  entschließen wir uns aus Sicherheitsgründen Hvide Sande zu verlassen und an die Ostsee zu verlagern. So packen wir alles ein und holen den Surfanhänger vom Fjord ab. Noch kurz Rejer, Krebsscheren und Erdbeerkuchen gekauft. Abfahrt um 12.30 im Ort und Ankunft um 15Uhr in Laerkelund und der Flensburger Förde. Hatten vorher schon per Mail nen Platz reserviert. Hier sind wir hoffentlich sicher. Schnell aufgebaut. Es regnet ein paar Tropfen, aber unter der Markise können wir den Kuchen essen. Die Rejer konnten wir dann draußen noch pulen, essen mussten wir sie wegen Gewitter dann drin. War aber nur ne kleine Böenwalze und kurzer Starkregen. Der Orkan ist erst für morgen früh angesagt...

10.8.: So hatten wir dann auch ne unruhige Nacht, da das Womo ordentlich gewackelt hat. Die arme 5 köpfige Familie vor uns musste Nachts fluchtartig das Zelt verlassen und im Auto übernachten. Zelt ist wohl kaputt gegangen und lag fast ganz flach am Boden. Morgens pustet es immer noch ganz gut, aber meist Sonnenschein. So konnten wir im Windschatten vom Womo draußen frühstücken. Danach sind wir mit dem Roller die 15km nach Sonderborg gefahren und durch die Stadt und um das Schloß Augustenborg spaziert. Merkwürdigerweise ist fast die Hälfte der Läden zu verkaufen oder zu vermieten. Eine Folge des Onlinehandels? Gegen den Wind kämpften wir uns Mittags wieder zurück und machten beim Superbrugsen noch nen größeren Einkauf. Nachmittags Spaziergang Richtung kleinem Leuchtturm und zurück am Strand bzw. Watt. Das konnten wir bislang noch nie, aufgrund des starken Westwindes ist aber extremes Niedrigwasser und macht das möglich. Abends drin Hotdog und Salat gegessen und fern gesehen, das erste Mal in diesem Urlaub.

11.8.: Aprilwetter mit recht böigem Wind und Gewitter in der Entfernung. Trotzdem konnten wir in der Sonne draußen frühstücken.  Danach überwiegen leider die Schauer und wir verbringen den Tag drin mit Putzen und Papageienbespaßung. Erst am Nachmittag kann man mal für ne halbe Stunde draußen sitzen. Zum Surfen ist der Wind leider zu unregelmäßig in Stärke und Richtung. Abends drin Spinatspaghetti gegessen und Rummy gespielt.  Da Angie langsam nen Campingplatzkoller bekommt, fahren wir morgen nach Hause. 

12.8.: Die Nacht fast nicht geschlafen, da in einem Haus in Campingplatznähe lautstark gefeiert wurde. Die laute Musik ging bis 5.45Uhr, erschütternd. Die Sachen gepackt und noch draußen gefrühstückt. Abfahrt um 11Uhr und Ankunft gegen 14Uhr. Alles ausgepackt und Abends mit den Nachbarn lecker beim Griechen in Wentorf gegessen. Ich fahre morgen dann allein noch ein paar Tage zum Surfen an die Ostsee.

Die ersten Tage...

Laerkelund und Sonderborg

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