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Elfenschlucht bei Grömitz 20. bis 24. Mai (Himmelfahrt)

20.5.: Abfahrt 10.30Uhr zu Hause. Ist schon ziemlich voll die Autobahn und so erreichen  wir den Campingplatz Elfenschlucht um kurz nach zwölf. Nach sehr nettem Checkin werden wir zu unserem Platz direkt vorn am Wasser geleitet. Herrlicher Blick über die Lübecker Bucht und strahlender Sonnenschein. Schnell ein Eibrot verspeist und dann an den Strand gegangen. Fast menschenleer und richtig schön warm dort. Ne ganze Weile gechillt und anschließend Erdbeeren mit Eis in der Sonne vorm Womo gegessen. Nach nem großen Rundgang auf dem Platz draußen lecker Spargel gegessen. Erst nach acht bewölkt es sich etwas und wird mit dem Wind zu kühl, so dass wir dann rein gehen. Wir können das Meer auch aus dem Womo sehen.

21.5.: Beide sehr gut geschlafen. Zunächst noch bewölkt, deshalb im Womo gefrühstückt und den Meerblick genossen. Anschließend mit dem Rad nach Pelzerhaken gefahren und auf die kleine Seebrücke gegangen. Sehr voll im Ort und drumherum, aber tote Hose, da die Geschäfte geschlossen haben. Zurück am Platz kommt auch die Sonne endlich wieder raus. Nachdem wir ein wenig Essen für Heute Abend vorbereitet haben, gehen wir mit dem Sonnenschirm bewaffnet an den Strand. Herrlich. Manche baden sogar schon. Mittags essen wir stilecht am Strand kleine selbstgemachte Krabben- und Lachsbrötchen. Wir bleiben bis kurz vor fünf am Strand. Eigentlich wollte ich auch baden, aber dann war das Wasser doch zu kalt. Später machen wir noch nen kleinen Spaziergang auf der Steilküste Richtung Norden, bis in den Ruheforst. Es ist immer noch super schön warm. Abends lecker gegrillt mit Kartoffel- und Spargelsalat und bis neun draußen gesessen.

22.5.: Mal ein Platz ohne laute Vatertagsgelage, die Nacht war absolut ruhig. Wetter soll nachher schlechter werden, deshalb hab ich schon vor dem Frühstück ein paar Aufnahmen mit der Drohne gemacht. Und keiner hat gemeckert, bin aber auch weit außerhalb des Platzes gestartet. Anschließend ausgiebig draußen gefrühstückt und dann die gut 7km nach Neustadt geradelt. Immer wieder nicht sehenswert diese Stsdt. Aber ein wenig bummeln konnten wir. Vor dem Regen sind wir dann schnell wieder zurück am Platz und gönnen uns nochmal Fischbrötchen, die wir nich draußen essen können. Danach beginnt es dann zu regnen und wir müssen den Rest des Tages drinnen verbringen. Auch gemütlich mit dem tollen Blick aufs Meer. Und auch mit den Papas spielen wir ne Runde. Abends die Wurst statt auf den Grill in die Pfanne gehauen und mit Angies Kartoffelsalat im Womo verspeist. Danach nen Fernsehabend gemacht.

23.5.: Leider zunächst immer noch bedeckt. Deshalb Frühstück drinnen. Danach radeln wir im Landesinneren nach Grömitz. Der Ort ist schwarz vor Menschen. In den Geschäften ist teilweise ein solches Gedränge, dass wir noch schnell ein paar Fischleckereien kaufen und dann am Meer entlang wieder zurück radeln. Das ist eindeutig der schönere Weg. Auch der Radweg ist unglaublich voll. Mittags draußen die Fischsachen gegessen und mehr oder weniger draußen gesessen. Am späteren Nachmittag Spaziergang am Strand Richtung Süden. Als endlich die Sonne raus kommt, sitzen wir ne Weile schön am Meer. So ist's wieder richtig schön warm. Abends gegrillt, aber wieder im Womo gegessen, da der Wind doch ziemlich kühl ist.

24.5.: Wieder bewölkt und windig. Deshalb gemütlich drinnen gefrühstückt. Zeitweise regnet es sogar ein wenig, so dass wir beschließen nach dem Frühstück nach Hause zu fahren. Das gestaltete sich dann recht schwierig, da wir uns im Einbahnstraßenwirrwar zwischen den Dauercampern verfangen hatten. Die Wege waren dermaßen eng, dass ich mit unserem Womo nirgendwo abbiegen konnte. So mussten wir praktisch die gesamte Platzlänge in einer engen Gasse rückwärts wieder rausfahren, bis wir schließlich eine Ecke gefunden hatten, wo wir abbiegen konnten. Dann allerdings auch nur entgegen der Einbahnstraße... Da schüttelten die Dauercamper mit ihren Köpfen😂

Gegen 11Uhr sind wir endlich vom Platz gefahren und das Navi scheuchte uns gleich nach der ersten Autobahnabfahrt ins Grüne. Vor Lübeck war wohl mal wieder ordentlich Stau. So sind wir übers Land bis südlich Lübeck gefahren, wo wir dann wieder auf die A1 kamen. Gegen viertel vor eins waren wir nach diesem wunderschönen "Ancampen" endlich wieder zu hause.

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