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Salzhaff 5. bis 8. Juni

5.6.: Abfahrt zu Hause um 10Uhr. Nichts los auf den Straßen und so erreichen wir den Campingplatz schon um 11.45. Haben den allerbesten Platz direkt vorn am Strand und das Wetter ist auch richtig schön. Schnell ein Eibrot verspeist und dann kommen auch schon Anna und Wolfram mit ihrem neuen Wohnmobil an. Echt ein schönes Womo haben die sich da gekauft. Den Nachmittag quatschend in der Sonne verbracht, zum Surfen reichte der Wind leider nicht. Abends draußen Spargel gegessen. Die anderen haben ne Pilzpfanne gemacht. Es wurde dann bald kühl und wir haben in deren Womo bis nach elf gespielt, während es ordentlich regnet. Sehr gemütlich.

6.6.: Beide gut geschlafen. Morgens mehr Wolken als Sonne und kräftiger Wind. Also lieber im Womo gefrühstückt. Danach schnell Surfsachen aufgebaut und ab auf's Wasser. Ging teilweise richtig gut mit schönen, längeren Gleitphasen. War aber auch anstrengend, da es sehr böig war und bei dieser Windrichtung das Wasser sehr flach ist. Angie ist wegen ihrem Rücken währenddessen lieber spazieren gegangen. Mittags mache  wir eine schöne Radtour nach Rerik. Der Ort ist aber immer noch unbedeutend und langweilig. Dort essen wir beide ne lecker Portion Riesenpommes. Da der Wind immer noch gut ist, radeln wir zügig zurück, damit ich noch ne Runde surfen kann. Zu unserem Entsetzen hat wohl jemand den Stöpsel gezogen. Das Wasser im Meer ist weg. Die Wasserlinie ist hinter nem großen Wattbereich nun fast 500m entfernt und die Boote liegen alle auf dem Trocknen. Also kein Surfen. Dafür genießen wir die schöne Sonne, später auch mit Anna und Wolfram, die eine noch größere Radtour nach Kühlungsborn unternommen haben. Die kochen etwas leckeres  und wir machen nen Spargelsalat dazu. Bis neun draußen gesessen, dann wurde es zu kühl. Toller Sonnenuntergang, obwohl es zwischendurch auch etwas regnet. Bis halb zwölf bei den anderen gespielt.

7.6.: Strahlend blauer Himmel und wenig Wind, so können wir fast direkt am Strand draußen frühstücken. Herrlich. Danach müssen wir ein wenig zusammen packen, da unser Platz ab 12 gebucht ist und wir gern noch bis morgen früh bleiben wollen. Müssen einen Platz weiter nach hinten und das ist schnell erledigt. Obwohl ich den auf unserem neuen Platz zum Einpacken auffordern muss... Kurz nach 12 ist der dann weg. Es kommt auch etwas Wind auf, so dass ich mit großem Segel und dem großen Brett sehr schön surfen kann. Selbst mit dem großen Board habe ich sehr schöne, lange Gleitphasen. Hat viel Spaß gemacht und ich bleibe mit kurzer Pause fast 2 Stunden auf dem Wasser. Mittags zur Stärkung lecker Käsebrot gegessen bei herrlicher Sonne.

Den Nachmittag abwechselnd in der Sonne und mit Packen verbracht, die Surfsachen mussten auch alle wieder eingepackt werden. Abends mit den anderen zusammen gekocht und draußen gegessen. Später bei denen drinnen noch bis elf gespielt.

8.6.: Zeitig aufgestanden. Nach sonnigem Frühstück auf der Decke direkt am Strand Abfahrt um 9.10Uhr. Bei sehr wenig Verkehr kommen wir kurz nach elf wieder zu Hause an. Das war dann bis zum Sabbatjahr der letzte Wochenendtrip.

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