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Dänemark 28. Juni bis 5. August

28.6.: Abfahrt 9.15Uhr von zu Hause, erstmal ohne Angie. Die muss zusammen mit ihrem Bruder möglicherweise einen Hospizplatz oder eine Pflege für ihre schwer kranke Mutter organisieren und kommt dann nach. Ich versuche währenddessen einen Platz auf dem Campingplatz zu organisieren und freizuhalten.

Die Fahrt lief bei wenig Verkehr besser als erwartet. Auf der Rader Hochbrücke wurde ich geblitzt. Allerdings dürfte da nichts kommen, da die Beschränkung auf 60km/h nur für schwerere LKW gilt und der Blitz wohl nur aufgrund meiner Höhe ausgelöst wurde. An der Grenze musste ich nur knapp 10min anstehen, wurde aber auch kontrolliert. Ankunft im Ort Hvide Sande um kurz vor zwei. Ziemlich voll dort und ich musste beim Fischladen ne Weile anstehen. Alles ohne Maske hier und nur 1 Meter Abstand... Geht doch. Kurz nach 2 empfängt Schubi mich an der Rezeption und nach kurzem Suchen finden wir nen schönen Platz fast ganz vorne, mit Blick auf Dünen und Leuchtturm. Können in der Sonne draußen sitzen, bis ein kräftiger Schauer kommt... Danach klart es wieder auf und ich mache nen kleinen Strandspaziergang. Der Strand ist nahezu menschenleer, wunderbar. Auch der Campingplatz ist wohl etwas leerer geworden, da die größte Hitze erstmal vorbei ist. Mit Schubi und Beate ne Weile draußen gequatscht und ich hab die typischen Rejer und Krebsscheren gepult. Lecker, schon dafür lohnt sich die Anreise. Gegen neun wird es zu kühl und wir gehen rein.

29.6.: Sehr gut bis neun geschlafen. Leider wechseln sich Sonne und kräftige Schauer ab, weshalb ich drinnen frühstücken muss. Danach bleibt es trocken und Wolken und Sonne wechseln sich ab. Ich rollere in den Ort zum Geld holen und Einkaufen. Nochmal leckere, Fischsachen geholt. Wieder am Platz zurück sind plötzlich 2 Plätze in der ersten Reihe frei und wir ziehen nochmal um. Nun ist's fast perfekt, nur Angie fehlt noch ganz doll. Mittags gehe ich joggen Richtung Norden, weil es ja heut morgen nicht ging. Anschließend leckere frische Fischfrikadelle gegessen. Später langen Strandspaziergang Richtung Süden gemacht und, außer beim Campingplatz, habe ich keinen einzigen Menschen am Strand getroffen. So liebe ich das. Am späten Nachmittag setzt langanhaltender Regen ein und ich verbringe den Rest des Tages im Womo. Abends die leckeren Fischsachen gegessen und dann ferngesehen. War aber mit Problemen behaftet , da die Glotze mal wieder alle Sender verloren hat und ich alles neu einrichten musste.

30.6.: Unruhige Nacht mit ordentlich Regen und Sturm, das Womo hat ziemlich geschaukelt. Der Wind war so stark, dass es welchen das Zelt zerrissen hat. 

Also mal wieder Frühstück im Womo. Bei dem tollen Blick auf die Dünen aber nicht so schlimm. Deshalb auch den Vormittag drinnen verbracht, ein wenig die großen Reisen geplant und mit den Papas gespielt. Am frühen Nachmittag kann ich ein kleines Wetterfenster nutzen, um trocken zum Einkaufen zu rollern. Etwas später kann ich bei sehr starkem Wind eine  kleinen Spaziergang durch die Heide und auf die Düne machen und sogar mit Schubi und Beate noch etwas draußen sitzen, bevor kurz vor sechs erneut Regen einsetzt. Abends Spaghetti con Rejer gekocht. Die Sonne kommt erst kurz vor Sunset endlich raus und der Wind nimmt auch allmählich ab.

1.7.: Die Nacht war ruhiger und morgens gibt's Wolkensonne. Vor dem Frühstück bringe ich den Anhänger zum Surfspot, weil es dann noch schön leer dort ist. Anschließend in Ruhe draußen gefrühstückt. Da der Wind aus Westen kommt, gehe ich danach mit Schubi zum Modellfliegen auf die Düne. Ging richtig gut und hat viel Spaß gemacht. Nach dem Mittag das Vorzelt aufgebaut. Kaum fertig, fängt es an zu regnen. Als der Regen aufhört, rollere ich zum Surfspot. Doch dann ist der Wind weg. Irgendwas ist ja immer... Also fahre ich mit dem Rad zur Nord-Mole und zum Einkaufen. Wieder am Platz gehe ich mit Schubi Warbirds fliegen. Ging auch gut. Abends draußen selbstgemachte Hotdogs gegessen.

2.7.: Endlich scheint die Sonne. Vor dem Frühstück ne Runde joggen gegangen und dann draußen gefrühstückt. Herrlich. Anschließend zum Surfen gefahren. War nicht so üppiger Wind, so dass es nur kurze Gleitphasen gab. Aber ich konnte Halsen üben. Nach dem Mittag an den Strand gegangen und drei Stunden dort geblieben. Sehr schön, aber nicht so, dass ich hätte baden müssen... Das taten auch nur wenige. Später mit Schubi nochmal sehr schön an der Düne geflogen. Abends zusammen draußen in der Sonne gegessen. Ich nochmal Hotdog und die anderen haben gegrillt. Wird dann aber schnell zu kalt und wir gehen rein. Gegen zehn bin ich nochmal zum Leuchtturm geradelt, um den Leuchtturm im Sonnenuntergang mit der Drohne zu fotografieren. War aber wegen zu vieler Wolken nicht so gut.

3.7.: Bedeckt und relativ kühl, also zum ersten Mal lange Hose an und im Vorzelt gefrühstückt. Da wohl zum Nachmittag und für die nächsten Tage böses Wetter mit Sturm und viel Regen herannaht, müssen wir alles sichern. Ich radel zum Surfspot, um den Hänger schon mal sturmsicher zu machen. Anschließend kaufe ich im Ort Fischsachen und weitere Lebensmittel ein. Wieder zurück am Platz gehen wir nochmal an der Düne fliegen. Ging wieder sehr gut, bis Schubi abstürzt. Ist aber nicht viel passiert und der Schaden ist schnell behoben. Dann bauen wir vorsichtshalber das Vorzelt ab, sicher ist sicher. Da es noch trocken ist, mache ich nen ausgiebigen Strandspaziergang nach Süden und mache viele Fotos von Strandfunden, um eine Collage daraus zu machen. Mittags setzt der angekündigte leichte Regen ein. Den Rest des Tages im Womo verbracht. Nach dem Mittagsschlaf mit den Papas trainiert und ein wenig Hausputz gemacht. Abends geräucherte Rejer, Muscheln und Krebsscheren gegessen.

4.7.: Sehr unruhige Nacht, der Sturm war laut und das Womo hat ganz schön geschaukelt. Der Tag beginnt regnerisch mit ausgiebigem Frühstück im Womo. Da es nicht besser wird, muss ich den Tag wohl drinnen verbringen. Nach dem Mittag kann ich eine kurze Phase mit weniger Regen nutzen, um mit dem Roller zum Waschhaus zu fahren, zu duschen und Klo und Abwassertank zu entleeren. In Ruhe kann ich ein paar Näharbeiten erledigen. Erst gegen halb fünf hört der Regen weitgehend auf, so dass ich ne Stunde zum Leuchtturm und am Strand spazieren kann. Wenigstens mal etwas Bewegung und frische Luft um die Nase wehen lassen. Danach mit den Papas trainiert. Abends Wurstgulasch mit roten Pölsern gekocht. Reicht für 2 Tage.

5.7.: Sehr gut bis nach neun geschlafen, obwohl morgens wieder kräftiger Wind einsetzt, Heute wohl bis 80 km/h. Der Regen wird langsam weniger, so dass ich vor dem Frühstück ne Runde joggen kann. Mit dem Wind brauchte ich nur die Füße heben, aber gegen den Wind war's ganz schön anstrengend... Gemütlich im Womo gefrühstückt, damit die Wurst nicht vom Brot fliegt. Außerdem ist unangenehm, dass sehr viel Sand durch die Luft fliegt. Nach dem Frühstück zum Surfspot gerollert um den Anhänger zu checken. Alles okay. Ein Wahnsinniger surft sogar bei dem Sturm. Noch kurz eingekauft und im Hafen ein riesiges Baggerschiff zum Aufstellen von Windkraftanlagen bewundert. Wieder am Platz kann man im Windschatten sogar draußen sitzen und die Sonne kämpft. Nachmittags lange Wanderung durch die Heide gemacht und dabei mit der tollen App Pflanzen bestimmt. Sind einige zusammen gekommen. Danach kann man sogar noch ein wenig draußen sitzen. Abends Wurstgulasch Teil 2 gegessen und noch Primevideo geschaut. Lange mit Angie telefoniert, die wohl leider erstmal nicht her kommt. Es gibt noch zu viel zu organisieren mit der Mutter und außerdem macht Angies Rücken noch Probleme, so dass sie wohl zu Hause mit Badewanne besser aufgehoben ist.

6.7.: Immer noch viel Wind, aber es scheint die Sonne. Vor dem Frühstück gehe ich joggen und kann anschließend in der Sonne draußen frühstücken. Danach radel ich mit Schubi in den Ort um Fisch zu kaufen und Geld zu holen. Das verdampft hier ganz schön schnell... Von Westen sehen wir dunkles Wetter aufziehen und beeilen uns doll mit der Rückfahrt. Punktlandung, kaum da, geht ein kräftiger Schauer nieder. Danach radel ich noch mal zum Surfspot. Alles okay da und ziemlich voll, obwohl bei dem Sturm nur zwei Leute auf dem Wasser sind...

Den Tag kann ich, mit kurzen Regenpausen, größtenteils draußen verbringen. Herrlich. An Nachmittag bleibt es durchgehend trocken und ich kann einen längeren Spaziergang am Strand und durch die Heide machen. Vom Strand ist nicht mehr viel übrig, da das Wasser aufgrund des Sturmes bis fast an den Fuß der Düne reicht. Abends wieder drinnen Rejer, Krebsscheren und geräucherte Muscheln gegessen.

7.7.: Der Wind hat etwas nachgelassen, dafür wechseln sich kräftige Schauer mit etwas Sonne ab. Also Frühstück drinnen und dann ein wenig Tourenplanung für die Nordkaptour gemacht. Gegen elf kommt endlich die Sonne raus und ich rollere zum Surfen. Endlich mal wieder auf dem Wasser, war aber sehr kräfteraubend. Teilweise war der Wind zu stark und dann auch noch sehr böig. Hat aber trotzdem Spaß gemacht. Ich sehe den nächsten Regen aufziehen und schaffe es gerade noch vor einem kräftigen Schauer zurück zum Womo. Gegen 16Uhr kommt Torben an und wir sitzen bis nach acht draußen und quatschen. Wurde dann aber doch ziemlich kühl und ich muss  ich im Womo mit der Heizung erstmal aufwärme und zwei Hotdogs essen.

8.7.: Es ist trocken und der Wind hat auch merklich nachgelassen. Nach der morgendlichen Joggingrunde kann ich sogar draußen frühstücken, als einziger in der Gruppe... Nach dem Frühstück baue ich auch das Vorzelt wieder auf und gehe ein wenig an der Düne fliegen, den anderen ist es dafür zu kalt. Mittags rollere ich zum Surfen. Das ging richtig gut Heute und hat viel Spaß gemacht. Der Wind war kräftig genug und dafür auch schön gleichmäßig, so dass ich einige schön lange Gleitphasen hatte. Eine Surferin ist bei dem ablandigen Wind wohl zu weit raus gefahren und wurde vom SAR Boot zurückgebracht. Nachmittags mit Torben auf der Düne nochmal Modell geflogen, allerdings war der Wind für sein Modell wohl noch zu stark. Bis halb neun noch alle zusammen draußen gesessen, aber von den Temperaturen erinnert das eher ans Ancampen und wir vermissen den Glühwein. Ich hab draußen noch 2 Hotdogs gegessen. Zum Sonnenuntergang mit Schubi nochmal Drohne am Leuchtturm geflogen, waren aber wieder zu viele Wolken. Und kalt war es auch...

9.7.: Morgens windstill und nahezu wolkenlos. Alle zusammen in der Sonne gefrühstückt und danach beim Fischmann Muscheln für Heute Abend gekauft. Vormittags am Strand weiter im Süden Aufnahmen mit der Drohne gemacht, aber auch da waren relativ viele Menschen. So konnte ich zumindest den Blick auf's Meer genießen. Weil es mittags so schön warm ist, kann ich im Vorzelt die Papas mal duschen. Nachmittags dann nochmal schön sie Sonne am Strand genossen. Endlich mal ein schöner sommerartiger Tag. Später dann mit Schubi die Warbirds geflogen, aber der Wind nimmt schon wieder zu. Alle zusammen draußen gegessen, Schubi und ich die leckeren Muscheln. Zum Sonnenuntergang sind wir mit den Drohnen nochmal zum Leuchtturm gegangen und konnten schöne Bilder machen. Anschließend haben wir Männer, inklusive Indi, bis nach zwölf im Vorzelt getagt.

10.7.: Etwas wolkiger als gestern und auch mehr Wind. Trotzdem haben wir alle zusammen draußen gefrühstückt. Danach radel ich in den Ort um Rejer und Krebsscheren für Heut Abend zu kaufen. Bis mittags draußen gesessen bei mehr Wolken als Sonne und weiter zunehmendem Wind. Deshalb gehe ich am Nachmittag wieder surfen. Ging sehr schön mit tollen Gleitphasen. Allerdings ist es nach eineinhalb Stunden einfach zu kühl. Wieder am Platz gehe ich mit Torben zum Lenkdrachen fliegen an den Strand, allerdings mit nur mäßigem Erfolg. Bei ihm reißen bald die Seile und bei mir, nachdem ich ewig lang die Seile enttüddelt habe, auch... Anschließend packen wir alle zusammen das Vor zelt ein, sonst kann ich bei dem Wind heut Nacht nicht schlafen. Kaum eingepackt, geht, entgegen jeglicher Prognosen, ein kräftiger Schauer nieder. Punktlandung. So kann ich mich mal wieder um die Papas kümmern und etwas trainieren mit ihnen. Den Rest desTages gemütlich im Womo verbracht. Erst die Fischsachen ausgepult und dann noch fern gesehen.

11.7.: Die Sonne scheint und nach dem Joggen draußen im Windschatten gefrühstückt. Kräftiger, böiger Wind. Da macht das Surfen wahrscheinlich keinen Spaß. Also mit dem Rad in den Ort gefahren und noch ein ganzes Stück weiter nach Süden. Dort hab ich auch mal über die Dünen geschaut. Anders als bei uns hier, stecken da überall Schilder in den Dünen, dass man zu deren Schutz die Wege nicht verlassen soll. Den Tag mehr oder weniger draußen in der Sonne verbracht. War bis auf den eisigen Wind sehr schön. Nachmittags mit Torben die nun reparierten Lenkdrachen am Strand steigen lassen. Hat Spaß gemacht. Abends Senfeier gegessen und noch bis halb neun draußen gesessen. Der Campingplatz hat sich Heute deutlich gefüllt, es bekommen eben immer mehr Bundesländer Sommerferien.

12.7.: Grauer Himmel am Sonntagmorgen. Deshalb lange geschlafen und gemütlich im Womo gefrühstückt. Danach Torben verabschiedet, der Morgen wieder arbeiten muss. Ich  mache  ne Radtour die 10km nach Sondervig. Entsetzlich voll dort und Corona scheint dort überhaupt keine Rolle zu spielen. Die Menschen dort, zu 90% Dänen, bewegen sich dicht an dicht. Zu dem entsteht dort ein riesiges neues Lalandia Ferienzentrum. Der hässliche Ort wird also immer schlimmer und ich radle bald wieder zurück. Nach dem Mittag gehe ich surfen. Ging zunächst ganz gut mit dem großen Board, da es immer noch recht böig ist. Irgendwann erwischt mich relativ weit draußen eine Böe und ich fliege kräftig ins Wasser und es gibt dabei nen lauten Knall. Als ich das Rig wieder hoch ziehe, merke ich woher der kam: das hintere Ende des Segels ist völlig zerrissen. Zum Glück schaffe ich es mit ordentlich Kreuzen und Schwert draußen wieder zum Startpunkt zurück. Alles eingepackt gehe ich zum Shop und suche nach gebrauchten Segeln. Zufällig steht da eines, auch von Naish, in der gleichen Größe für 120Euro. Der Zustand ist gut, also hab ich das Ding gleich gekauft. Am Nachmittag lässt der Wind deutlich nach und die Sonne kommt endlich raus. Mache einen schönen Spaziergang am Strand nach Süden und sitze eine ganze Weile an der Düne und genieße das Meer. Abends in der Sonne draußen den zweiten Teil der Senfeier gegessen. Später mit Schubi noch Drohne geflogen und anschließend lange mit Angie telefoniert.

13.7.: Der Tag beginnt mit strahlendem Sonnenschein. Eigentlich wollte ich joggen. Ala ich aber feststelle, dass meine Unterhosen allmählich zur Neige gehen, gehe ich lieber mal Wäsche waschen, denn bei dem tollen Wetter Heute hat die noch ne Chance trocken zu werden. Nachdem Frühstück mit den anderen draußen rollere ich in den Ort zum Einkaufen. Mal Fischfilets für Heute Abend. Anschließend mache ich mit Schubi ne Radtour 20km Richtung Norden. Allerdings gibt es ab Sondervig keinen schönen Radweg mehr. Und außer einigen Ferienhäusern in den Dünen und auch schönem Strand kommt da nicht mehr viel. Der Radweg nach Süden ist wohl schöner. Den Nachmittag bei herrlicher Sonne am Strand verbracht. Zu schön, während der Strand direkt beim Campingplatz sehr voll und unruhig ist, gehe ich am Wasser ca 1km Richtung Süden und da bin ich ganz allein. Herrlich. Abends draußen den Fisch gebraten und mit Brokkoli zusammen verspeist. Bis halb zehn noch draußen gesessen, dann wurde es wie immer zu kalt.

14.7.: Morgens zunächst grau, dann auch noch Regen. Also lange geschlafen und gemütlich drinnen gefrühstückt. Bald darauf lässt der Regen nach und ich kann bei nur ein paar vereinzelten Tropfen in den Ort radeln, um mal wieder Rejer und co für Heut Abend zu kaufen. Vormittags ist es immer noch schön leer im Ort und beim Fischmann. Wieder am Platz kämpft sich die Sonne durch. Da auch der Wind schwächer wird, baue ich das Vorzelt wieder auf und gehe anschließend mit Schubi schön an der Düne Modellfliegen. Nach dem Mittag bin ich zum Surfen gerollert. War mit dem großen Segel sehr schön Heute und hat viel Spaß gemacht, auch wenn immer nur kurze Gleitphasen möglich waren. Dafür war es auf dem Wasser ziemlich leer und bei der Wasserskianlage lagen dicht dran drei Seehunde in der Sonne. Voll niedlich und die ließen sich auch gar nicht stören. Später nochmal mit Schubi an der Düne geflogen. Abends dann zusammen bei uns im Vorzelt gegessen, ich mal wieder Rejer und co. Anschließend noch ein wenig gesessen und das Wolkenschauspiel bewundert. In Ringköbing muss ein ziemliches Unwetter gewesen sein und auch die Vorstufe von einem Tornado konnten wir beobachten.

15.7.: Schon Morgens lacht die Sonne. Nach dem Joggen haben wir zusammen draußen gefrühstückt, war schon richtig warm. Ich radel in den Ort und besorge nochmal Muscheln für Schubi und mich Heute Abend. Danach sind wir zum Fliegen auf die Düne gegangen. Allerdings war der Wind zu nördlich, so dass wir es gerade eben noch schafften, die Dinger oben auf der Düne zu landen. Nachmittags zum Surfen gefahren. War aber schlechter als gestern, weil der Wind etwas zu schwach war. So konnte ich zumindest Wenden und Halsen üben.

Später noch lange an meiner üblichen Stelle am Strand gesessen. Abends die leckeren Muscheln im Vorzelt gegessen und da noch bis nach elf gesessen.

16.7.: Der Tag beginnt mit blauem Himmel. Nach dem Frühstück in der Sonne wie üblich zum Einkaufen geradelt. Anschließend die Papas im Vorzelt geduscht. Die zogen mal wieder ne ganze Reihe Leute an, nur Indie hatte Angst vor denen. Es ist ziemlich warm Heute und deshalb gehe ich erstmal an den Strand. Da sprach mich eine Frau an, ob ich das mit der Drohne war. Aufgrund frs sofort aufkommenden schlechten Gewissens und weil ich schon ein paar Tage nicht geflogen bin, verneinte ich das. Es war wohl heute jemanden die Drohne ins Meer gestürzt und nun sprichwörtlich wieder aufgetaucht und der Pilot würde sich wohl 0ber die Drohne freuen... War ein schöner fauler Strandtag, nur Angie hat gefehlt. Und zum Baden war es noch etwas kühl. Später noch kurz Warbirds geflogen, aber Schubi stürzte schon kurz nach dem Start ab. Abends draußen Spaghetti mit Scampi gegessen und bis zum Sonnenuntergang kurz nach zehn vorm Womo gesessen.

17.7.: Der Tag beginnt mit Wolkensonne und wir können nach dem Joggen draußen frühstücken. Da zunächst mehr Wolken als Sonne sind, rollere ich mal nach Ringköbing und bummle ein wenig durch die Stadt. Hat sich nicht viel verändert dort. Wieder zurück am Platz kämpft sich die Sonne durch. Nach dem Mittag fahre ich zum Surfen. Hat aber nicht viel Spaß gemacht, da der Wind zu schwach und ablandig war. Den größten Teil der Zeit brauchte ich, um zum Startpunkt zurück zu kehren... Später noch lange auf dem Luftsofa am Strand gesessen und das Meer genossen, war bewölkt aber warm. Abends draußen Spareribs mit Brokkolisalat gegessen und dann bis zwölf bei den Nachbarn gesessen. Das sind Willi und co aus Niebüll, beide Lehrer an einer dänischen Schule. Und ihr Bruder, Tischler, der überwiegend auf Sylt arbeitet und lustige Storys zum Besten geben konnte. War ein netter Abend.

18.7.: Schubi und Beate müssen morgen abreisen, dafür kommen Heute die Surferfreunde aus Göttingen. So voll wie der Platz ist (ca 2000Menschen), müssen wir die irgendwie bei uns mit unterbringen und morgen können die dann auf Schubis Platz. Zusammen draußen gefrühstückt bei Wolkensonne, ist aber im Windschatten schön warm. Kurz zum Einkaufen geradelt. Gegen eins kommen dann die Göttinger an. Stellen die kurz an die Seite und gehen dann zum Surfen. War sehr anstrengend Heute, da der Wind ziemlich böig war und weiter draußen die Wellen relativ groß waren. Hat aber wegen schöner Gleitphasen trotzdem Spaß gemacht. Auf dem Rückweg muss ich teilweise auf dem Radweg fahren, da vor dem Campingplatz fast 2km Stau waren, weil immer noch so viele anreisen. Entsetzlich. Abends im Vorzelt "pulled pork" aus dem Grill gegessen. Super zart und sehr lecker. Abends noch ein wenig im Vorzelt geklönt und mal zeitig ins Bett gegangen.

19.7.: Morgens zunächst etwas Regen, dann können wir aber bei bedecktem Himmel doch zusammen draußen frühstücken. Ist relativ warm bei Null Wind. Gegen elf reisen Schubi und co ab und die anderen ziehen wie geplant auf ihren Platz. Obwohl schon andere angefragt haben, ob sie den Platz haben können... Ich radle vor dem Regen schnell in den Ort, um mal wieder Rejer und so für Heut Abend zu besorgen. Es fallen nur ab und zu ein paarTropfen Regen und ich mache nen langen Strandspaziergang Richtung Süden. Der Strand dort ist nahezu menschenleer. Nachmittags bleibt es entgegen aller Prognosen doch trocken. So radle ich zum Surfspot und mach den Hänger regensicher und öle das Schloss der Wegfahrsperre ein. Schubi hatte heute morgen große Probleme, seines aufzubekommen, da es aufgrund der Salzluft festgerostet war. Im Supermarkt hole ich noch etwas Pappe, um den Papas ein neues Spielzeug zu basteln. Die lieben das Schreddern von Pappe. Später trainiere ich noch ein wenig mit den Papas. Im Vorzelt pule ich die Rejer und Krebsscheren,  esse aber drin, da es doch recht kühl ist. Wollte mal nen gemütlichen Fernsehabend im Womo machen, aber gegen neun holte mich Nicole noch auf ein Bierchen ab. Waren auch noch Freunde von denen auf der Durchreise da und es war recht nett, bis deren 12jähriger Sohn den Alleinunterhalter gemacht hat. Da bin ich dann lieber ins Bett gegangen...

20.7.: Es ist bedeckt heute bei böigem Wind, und besonders warm ist es auch nicht. Nach dem Laufen geht ein kleiner Schauer nieder, so dass ich im Vorzelt frühstücken muss. Danach ist's trocken und ich radle zum Einkaufen. Zurück am Platz kämpft sich allmählich die Sonne durch und es wird auch wärmer. Nachmittags zum Surfen gefahren und bei gutem Wind das neue Segel ausprobiert. Ging gut und ich konnte auch schön gleiten. Allerdings war der Aufbau vom Segel noch nicht ganz korrekt. Nick hat mir dabei sehr geholfen und das Segel auch gleich richtig eingestellt. Werde ich dann morgen ausprobieren. Wieder am Platz noch ne Weile schön in der Sonne gesessen und noch nen kleinen Rundgang über den Platz gemacht. Es sind nahezu keine freien Plätze mehr zu finden. Abends dann im Vorzelt Spareribs gegrillt und mit Romanesco Salat mit Knobisauce gegessen. Hinterher schön mit Angie telefoniert, die hoffentlich endlich Donnerstag her kommt. Dann noch fern gesehen.

21.7.: Bei herrlicher Sonne draußen gefrühstückt und dann kurz zum Einkaufen geradelt. Den Vormittag bei nahezu vollständig blauem Himmel am Strand verbracht. Nach dem Mittag wie üblich zum Surfen gerollert. War sehr schön Heute mit dem neuen Segel und tollen Gleitphasen. Aber auch da ist es inzwischen ziemlich voll. Der Campingplatz hat von der Fülle her gestern den Rekord vom letzten Jahr gebrochen. Zum Glück stehen wir in der ersten Reihe und bekommen davon nicht so viel mit. Später war das Wetter noch so schön, dass ich noch bis halb sieben am Strand gesessen habe. Dann wurde es aber allmählich zu kühl. Abends im Vorzelt Minihaxen gegrillt und dazu nochmal Romanesco Salat. Die Haxen  waren sehr zart und lecker.

22.7.: Wieder bei herrlicher Sonne draußen gefrühstückt. Anschließend kurz in den Ort geradelt, um nochmal Muscheln für heute Abend zu besorgen. Dann zum Surfen gerollert. Nun ist das neue Segel perfekt eingestellt und ich konnte teilweise richtig über's Wasser heizen. Hat viel Spaß gemacht. Nach dem Mittag das gute Wetter genutzt und im Vorzelt die Papas geduscht. Diesmal ohne größeren Bahnhof... Den Nachmittag dann bis kurz vor sechs bei herrlicher Sonne am Strand verbracht, bis die Sonne hinter Wolken verschwand. Abends zum ersten Mal Muscheln in Tomatensauce gekocht, auch sehr lecker. Danach mit Angie telefoniert, die morgen endlich auch her kommt. Freu mich sehr.

23.7.: Morgens bedeckt und sieht nach Regen aus. Schon vor dem Frühstück meine Zeit auf dem Campingplatz bezahlt. Es sind zur Zeit 2500 Seelen auf dem Platz. Absoluter Rekord und noch 200 mehr als letztes Jahr. Diesmal wurde sogar der Sportplatz hinter der Rezeption zum Stellplatz improvisiert. Im Vorzelt gefrühstückt und dann schnell in den Ort geradelt, um für Angie die lecker Fischsachen zu kaufen, und nen Spandauer. Hab es gerade noch vor dem großen Regen zurück geschafft. Danach mache ich ausgiebigen Hausputz. Angie ist gegen elf los gefahren. Es regnet mal mehr und mal weniger, deshalb spiele ich mit Nick und co ne Runde bei denen im Vorzelt, bei laufendem Heizlüfter... Gegen halb vier kommt Angie endlich an. Leider regnet es immer wieder, so dass wir den Nachmittag im Womo verbringen müssen. Gibt ja auch viel zu erzählen. Abends im Womo dann lecker Rejer und Krebsscheren gepult und anschließend bis kurz vor elf mit den Nachbarn in deren Vorzelt bei viel Regen gespielt. Netter Abend.

24.7.: Heute in 5 Monaten ist Weihnachten 😂 Die Nacht war wegen Regen und Wind relativ unruhig, das Vorzelt macht dann immer viele Geräusche. Morgens ist es trocken und wir können gemütlich im Vorzelt frühstücken. Danach radele ich kurz zum Einkaufen, gibt Hotdogs heut Abend. Den Tag mehr oder weniger am Strand verbracht. Vormittags noch bei relativ vielen Wolken. Nachmittags dann nahezu wolkenlos aber mit viel Wind, so dass uns ordentlich Sand um die Ohren flog. Später lässt auch der Wind allmählich nach und wir können den blauen Himmel im Windschatten vom Womo genießen. So können wir auch in der Sonne noch die Hotdogs essen. Abends noch ne Weile gequatscht und dann zeitig schlafen gegangen.

25.7.: Morgens scheint zunächst die Sonne, weshalb wir schon kurz nach acht aufstehen. Allerdings bewölkt es sich zusehends, so dass wir im Vorzelt frühstücken. Danach fahren wir schnell mit dem Auto zum Einkaufen, um Berge  von Leergut wegzubringen. Auf dem Rückweg nehmen wir vom Surfspot noch das kaputte Segel mit, damit ich es im großen Container auf dem Campingplatz entsorgen kann. Anschließend gehen wir an den Strand, da noch ein paar Wolkenlücken da sind und es heut Nachmittag wohl regnen soll. Nach dem Mittagessen im Zelt setzt dann tatsächlich längeranhaltender Regen ein. Am späten Nachmittag können wir eine kleine Regenpause für einen kleinen Spaziergang zum Leuchtturm nutzen, ansonsten verbringen wir die Zeit im Womo und spielen auch mit den Papas. Die sind ganz lieb und beide bekommen wieder ganz schöne Federn. Abends Möhren-Sellerie Pfanne mit Scampis gegessen. Mit leckeren Möhren aus dem eigenen Garten. Danach bis halb elf bei den Nachbarn zum Spielen und Quatschen gewesen. Nick und Nicole fahren morgen nach Hause, während Micha noch da bleibt.

26.7.: Nachts sehr starker Regen, so dass Teile des Campingplatzes mal wieder völlig abgesoffen sind. Nach der Bescherung für Angie gemütlich im Womo gefrühstückt. Der Regen lässt langsam nach und ich fahre mit dem Auto in den Ort, um den bestellten Geburtstagskuchen und Fischsachen für heut Abend abzuholen. Die Wolken verschwinden mehr und mehr und wir können im Windschatten vom Womo die Sonne genießen und Angie die vielen Glückwünsche beantworten. Nachmittags Spaziergang am Strand zum Leuchtturm. Dort beim Shop ist es sehr voll. Um am Strand zu sitzen, ist es leider zu windig. Später kommen auch wieder mehr Wolken und wir genießen Tee und Erdbeerkuchen im Vorzelt. Später konnten wir nochmal schön in der Sonne sitzen und wegen Wind das Vorzelt mal wieder abbauen. Man schläft dann einfach besser. Abends sehr lecker Rejer, Krebsscheren und geräucherte Muscheln gegessen. Dazu als neue Variante Knobistremellachs und Algensalat. Zusammen mit einem Glas Cremont einfach fantastisch und das perfekte Geburtstagsessen für Angie. Anschließend noch lange gequatscht.

27.7.: Relativ früh aufgestanden, da die Sonne scheint und Angies Rücken schmerzt. Deshalb geht sie morgens schon ne Runde, während ich Joggen gehe. Danach können wir in der Sonne frühstücken. Ich eile dann zum Surfen, weil ordentlich Wind ist. Hat aber nur wenig Spaß gemacht, weil sehr böig und hohe Wellen auf dem Fjord. Angie hat währenddessen von den Dünen aus das Meer bewundert. Nach dem Mittag  it nich etwas Sonne fahren wir mit dem Auto nach Ringköbing. Es ist dort wahnsinnig voll und die Massen schieben sich durch die Straßen. Zu Angies großem Erstaunen gibt es am Hafen den tollen Kunsthandwerksladen nicht mehr. Dort ist jetzt ein Laden der nur Sachen aus Horn verkauft. Nach eineinhalb Stunden fahren wir zurück. Der große Regen steht schon kurz vor der Tür. Im Womo den Rest der gestrigen Erdbeertorte verspeist und den Rest des Tages drinnen verbracht. Abends Brunchgarnelen mit Nudeln gegessen und noch fern gesehen.

28.7.: Nachts mal wieder ordentlich Wind und etwas Regen, so bleibt es auch morgens, weshalb wir im Womo frühstücken müssen. Wir fahren mit dem Auto in den Ort zum Einkaufen und Shoppen. Wieder am Platz können wir ein wenig in der Sonne sitzen. Am Nachmittag gehen wir an den Strand, aber mit nur wenig Sonne und viel Wind ist es da eher ungemütlich und wir halten es nicht sehr lange aus. Es schauert auch immer wieder, so verbringen wir den Nachmittag gemütlich drinnen und gönnen uns nochmal ein Erdbeerküchlein. Abends, da es zum Glück trocken ist, draußen Pfanne mit verschiedenen Fischfilets gebraten. Die haben wir dann im Womo mit Brokkolisalat verspeist. Mal wieder sehr lecker. Hinterher noch nen guten Film geschaut.

29.7.: Sehr unruhige Nacht mit starkem Wind und viel Regen. Hat so geschaukelt, dass wir beide nicht so gut schlafen konnten. Dementsprechend gemütlich drinnen gefrühstückt. Danach fahre ich mit dem Auto kurz zum Einkaufen und um den Anhängerplatz beim Surfspot ein letztes Mal für eine Woche zu bezahlen. In dem Rahmen habe ich beim Hänger lieber nochmal alle Gurte nachgezogen, denn der stärkste Wind ist für heute Mittag vorhergesagt. Den Tag im Womo verbracht. Vormittags ausgiebig mit den Papas gespielt. Nachmittags hat Angie mit Kopfhörer zum ersten Mal Keyboard im Womo gespielt. Ging gut, und damit lässt sich dann auch mal schlechteres Wetter überbrücken. Nach dem Nachmittagstee mit Erdbeerküchlein ist es endlich mal länger trocken und wir können einen schönen Spaziergang durch die Heide zum Leuchtturm machen. Die Sonne lässt allerdings noch auf sich warten, dafür wird der Wind ganz allmählich schwächer. Abends nur etwas Brokkolisalat gegessen und dann bei Micha im Vorzelt mit noch nem Lehrerfreund von ihm bis elf gespielt.

30.7.: Wieder ne unruhige Nacht wegen dem Wind, bia Angie die glorreiche Idee hat, Ohropax zu benutzen. Dann konnten wir gut schlafen. Die Sonne kämpft sich raus und wir frühstücken im Womo. Danach kurz Fischsachen für heut Abend gekauft und dann können wir im Windschatten schön in der Sonne sitzen und dem Nachbarn Willi beim Einpacken zusehen. Heute reist er ab und Bartek mit Familie an. Die können dann gleich seinen schönen Platz übernehmen. Kurz nach zwölf sind die dann auch da mit ihren zwei Hunden und es gibt nen fliegenden Wechsel auf dem Platz. Nach dem Mittag fahre ich zum Surfen. War sehr schön Heute mit dem neuen Segel und längeren Gleitphasen. Allerdings auch noch ziemlich böig, so dass es mich ein paar mal gerissen hat. Gehört halt auch dazu. Am späten Nachmittag alle zusammen an den Strand gegangen. Die Kinder und Hunde stürzen sich i  die Wellen, so dass denen bald sehr kalt ist und sie zurück ins Womo müssen. DerJackrussel Welpe zitterte ganz doll.  Bis zum Abendessen haben wir noch zusammen in der Sonne gesessen, wurde dann aber zu kalt. So haben wir das Meeresgetier lieber im Womo ausgepult. Wie immer sehr lecker. Anschließend mit Bartek und Magda bei uns noch bis elf gespielt.

31.7.: Der Tag beginnt mit strahlendem Sonnenschein. Wir haben Heute exakt noch ein Jahr frei😊 Morgens mal wieder Joggen gewesen und danach bei herrlicher Sonne draußen gefrühstückt. Schon ziemlich warm und nahezu windstill. Nach dem Frühstück das Vorzelt wieder aufgebaut. Ich radele kurz zum Einkaufen, aber irgendwie hat mein Fahrrad ein Stromproblem. Ein paar Kontakte sind wohl durch die Salzluft korrodiert.😭 Bis Mittags sind wir am Womo, da Angie auf den Nachbarhund Lui aufpassen muss, Herrchen macht ne Radtour. Ich nutze das tolle Wetter, um die Papas im Vorzelt zu duschen. Nachmittags gehen wir alle zusammen an den Strand und genießen das traumhafte Wetter. Zum Baden ist das Meer allerdings leider zu kalt. Später bringen wir noch Barteks Kitesachen zum Surfspot, damit er ab morge auch einsatzbereit ist. Abends alle zusammen draußen in der Sonne gegrillt und gegessen. Bartek und ich gehen in der Heide noch ne Runde Modellfliegen, bei ziemlich vielen Zuschauern heute Abend.  Bis nach Sunset draußen gesessen und der kleine Welpe hat, nach dem sie ihre drolligen fünf Minuten hatte, ganz allerliebst auf meinem Schoß Heia gemacht.

1.8 : Bei wolkenlosem Himmel und zum ersten Mal in der ganzen Zeit östlichen Wind, draußen gefrühstückt. Danach fahre ich gleich zum Surfen. War noch schön leer und ich konnte gemütlich hin und her fahren. Zum Gleiten reichte der Wind, selbst mit dem großen Segel, nicht mehr. Mittags bewölkt es sich etwas, ist aber noch warm. Ich helfe dann Bartek beim Kite starten. Konnte er richtig gut, auch wenn es dort etwas regnete. Anschließend mit Angie noch schön auf den Luftsofas am Strand gesessen und das Meer genossen. Abends alle zusammen gegrillt und in der Sonne gesessen. Während des Essens kommt plötzlich Seenebel auf und es wird schlagartig ziemlich kühl und feucht. So verziehen wir uns nach dem Essen ins Womo und spielen dort mit Magda und Bartek Brändi Dog. 

2.8.: Der Tag beginnt grau und wir frühstücken im Womo. Danach fahren wir kurz mit  dem Auto in den Ort, um nochmal die leckeren Fischsachen zu holen für Angies letzten Abend hier. Danach ein wenig auf der Düne gesessen und das Meer angeschaut. Nachmittags haben wir nen Strandspaziergang gemacht und auch noch etwas an der Düne gesessen, bis leichter Regen einsetzt. Später noch mit Bartek kurz sn der Düne geflogen, ging aber nicht so gut, da der Wind zügig auf Nord drehte. Abends im Womo die Rejer und so gepult und anschließend mit Micha, Bartek und Magda bis nach elf bei uns gespielt. Sehr nett und lustig.

3.8.: Bei herrlicher Sonne draußen gefrühstückt und Angie um 10 Uhr verabschiedet, die Heute zu ihrer Mutter will. Ich fahre in den Ort und besorge Muscheln, die ich heute Abend mit Micha kochen will. Mit Bartek noch etwas an der Düne Modell geflogen, ging aber wieder nicht so richtig gut, da der Wind zu nördlich war. Nachmittags zum Surfen gefahren. War schön, auch wenn ich nur wenige kurze Gleitphasen hatte. Später kam noch Bartek mit den Jungs. Die paddeln da ein wenig und Bartek versucht sich auch beim Windsurfen, tat sich aber schwer mit dem großen Segel. Inzwischen ist Angie gut zu Hause angekommen. Abends bei Micha Muscheln gekocht und verspeist. Wieder in Tomatensauce und sehr lecker. Anschließend alle zusammen bei Micha im Vorzelt Brändi Dog gespielt.

4.8.: Letzter Tag Heute für mich in Hvide Sande nach fünfeinhalb Wochen. Bei herrlicher Sonne und wenig Wind draußen gefrühstückt. Danach mit Micha den Anhänger vom Surfspot geholt und ganz in Ruhe alles eingepackt. Noch kurz mit Angies Rad zum Einkaufen geradelt und den Nachmittag mit Bartek und Family am Strand verbracht. War bis auf ein paar kleine Wolken nochmal richtig schön. Später noch den Rest eingepackt, ist nach so langer Zeit schon fast ein Umzug... Abends Pulled Pork gegrillt und dazu Brokkolisalat gegessen. Später dann alle zusammen wieder bei Micha im Vorzelt Brändi und Uno gespielt.

5.8.: In der Nacht setzt wieder kräftiger Wind ein und es regnet bis zum Morgen. Petrus gibt alles, um mir den Abschied zu erleichtern😉 Frühstück mit den Papas im Womo und Abfahrt um zehn Uhr. Im Ort noch kurz Kuchen und Fischsachen gekauft. Zum ersten Mal gab es keine Krebsscheren mehr😭 Dann Abflug Richtung Heimat. Zum Glück ist es jetzt trocken und je weiter ich nach Süden komme, desto mehr kommt auch die Sonne raus. An der deutschen Grenze standen die Leute Schlange an der Corona Test Station für Reiserückkehrer. Komisch., hab ich da waa falsch gemacht, da ich daran vorbei gefahren bin? Ansonsten lief die Rückfahrt völlig stressfrei. Ankunft zu Hause nach dieser langen Zeit kurz nach drei bei 28Grad.

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