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Sabbatjahr Spanien Teil I. 5.12. bis 31.12.

5.12.: Nachdem wir das Haus soweit reisefertig gemacht und die Katze versorgt haben, fahren wir um 10.20 los. Da die A7 mal wieder gesperrt ist, fahren wir "hinten rum" über Braunschweig. Geht gut und um kurz nach eins machen wir Mittag auf der Raststätte Harz. Hatten noch Tomatensuppe und Salat von gestern, sehr lecker. Um 15Uhr erreichen wir Staufenberg, kurz vor Kassel, bei Micha und Familie. Wir können bei denen vorm Haus auf der Straße übernachten. Dazu wird kurzerhand ein Stromkabel über den Gehweg verlegt. Nachmittags trinken wir gemütlich Kaffee und haben viel zu erzählen, denn zuletzt haben wir die im Sommer in Dänemark gesehen. Abends lassen wir Pizza kommen und spielen anschließend ausgiebig Jenga und 6Nimmt. War ein sehr netter Abend. Kurz nach elf fallen wir dann müde ins Bett.

6.12.: Nach tollem und ausführlichem Frühstück Abfahrt um 11.15. Vorher kam noch deren entfernter Nachbar Marc zum Zaungespräch vorbei. Den hatten wir lustigerweise im Herbst auf Elba kennen gelernt. Wir haben uns gleich für den Herbst wieder auf Elba verabredet.

War super zu fahren Heute und wir erreichen den Gasthof Fallerhof in Bad Krozingen um 16.15. Conny und Manni aus Celle, die uns über diese Homepage kontaktiert haben und auch nach Spanien wollen, warten dort schon auf uns. Mit denen klönen wir noch ne Weile nettdraußen bei einem wunderschönen Sonnenuntergang, bis es dann zu kalt wird. Für Abends bestelle ich im Gasthof zwei Gänsekeulen. Die werden mit Geschirr und Besteck pünktlich zum Womo gebracht. Perfekter Service und sehr lecker.

7.5.: Nach schnellem Frühstück im Womo Abfahrt um kurz vor neun. Nach ner knappen halben Stunde passieren wir völlig problemlos die französische Grenze. Keine Barrieren mehr und nicht mal eine Geschwindigkeitsbegrenzung. So fahren bei relativ gutem Wetter durch Frankreich bis nach Montelimar. Etwas nördlich davon hat ein kleiner Campingplatz (Camping Floral) geöffnet. Ist einer der wenigen geöffneten, ich hatte das aber vorher per Mail angefragt. Sicher ist sicher...Wir kommen dort um 15Uhr an und zahlen 17Euro für die Nacht und haben Blick auf das gegenüberliegende Atomkraftwerk an der Rhone. Kurz nach uns kommen auch Manni und Conny an, die dankbar für den Tipp mit dem geöffneten Platz waren. Während die Menschen auf den Straßen fast ausnahmslos Masken tragen, spielen die auf dem Campingplatz keine Rolle. Die Frau in der Rezeption hatte zumindest keine. So kam bei mir zum ersten Mal die FFP2 Maske zum Einsatz... Am Nachmittag setzt langanhaltender Regen ein und wir verbringen den Rest des Tages gemütlich im Womo und auch die Papas können mal im Womo umherfliegen. Abends machen wir ne schnelle Dose auf.

Inzwischen sind wir schon 1400km gefahren.

8.12.: Gut geschlafen und nach schnellem Frühstück Abfahrt um 9.30Uhr. War bei gutem Wetter hervorragend zu fahren. Nach knapp 1700km erblicken wir die schneebedeckten Pyrenäen. Am Fuße der Berge weht ein kräftiger Wind, so dass mir das geradeausfahren echt schwer fällt. An der Grenze wieder alles problemlos, nicht mal Geschwindigkeitsbegrenzung. Kurz vor dem Ziel kreist eine Gruppe Störche. Die überwintern hier wohl auch, trotz Corona und Vogelgrippe...

Für die Strecke durch Frankreich mussten wir insgesamt 118Euro Autobahngebühren bezahlen. 

Gegen 14Uhr erreichen wir den Campingplatz Joncar Mar in Roses. Der ist, obwohl der einzig geöffnete hier, relativ leer. Auch hier kostet die Nacht knapp 17Euro.

Es sind 14Grad und die Sonne scheint, allerdings pustet es auch hier noch ordentlich. Nach der langen Fahrt machen wir einen schönen Strandspaziergang Richtung Norden zur Marina. Auf der Promenade gehen wir dann mehr im Windschatten wieder zurück und erfreuen uns an grünen Sittichen, die zwischen den Palmen umher fliegen. 

Es ist hier nahezu menschenleer, trotzdem besteht die Maskenpflicht hier auch im Freien und es hängen überall Plakate, dass Verstöße dagegen mit 100Euro Strafe geahndet werden. Die Hotels, Restaurants und Geschäfte haben fast alle geschlossen. Liegt vielleicht auch daran, dass Heute in Spanien Feiertag ist... 

Wir sind froh, endlich in Spanien angekommen zu sein und werden hier erstmal 2 Nächte bleiben.

Nun kann der lange und langersehnte Urlaub beginnen.

Hier geht die Sonne erst um Viertel nach fünf unter, so konnten wir etwas länger draußen sein. Abends im Womo lecker Brunchgarnelen gekocht und anschließend ein wenig Rummy gespielt.

9.12.: Trotz der Stadtnähe und dem Sturm (fast wie in Hvide Sande), haben wir beide sehr gut geschlafen. Nach ausgiebigem Frühstück im Womo machen wir ne 22km Radtour Richtung Süden zu der "Retortenstadt" Empuriabrava. Diese von vielen Kanälen durchzogene Stadt wurde praktisch auf Weideland gebaut und erst Anfang der 1970-er Jahre fertiggestellt. Beeindruckend. Es gibt dort sehr viele schöne Villen und Häuser und einen sehr schönen Strand. Nettes Örtchen. Und es liegen dort hinter den Häusern ziemlich große Yachten.

Der Weg dorthin führte uns durch ein Naturschutzgebiet, in dem wir auch einen Eisvogel beobachten konnten, der vor uns her flog und auch die Sittiche konnten wir mal sehr schön beobachten. Mittags konnten wir in der Sonne vor dem Womo nur im Pullover eine leckere Empanada essen und uns ein wenig sonnen. Herrlich. Nachmittags schwingen wir uns nochmal auf die Räder und radeln 14km am Wasser entlang durch Roses Richtung Norden. Dort können wir am niedlichen kleinen Strand in der Bucht von Canyelles noch ein wenig in der Sonne sitzen, bevor die Sonne dann langsam untergeht. Auf dem Rückweg machen wir noch einen Schwenk durch das relativ unbedeutende Zentrum von Roses.

Alles Wichtige haben wir nun gesehen und werden morgen ein Stück weiter nach Süden ziehen.

Wir machen kulinarisch nen spanischen Abend mit Chorizo und spanischer Käseplatte.

10.12.: Ausgiebig im Womo gefrühstückt und dann um 9.45 Abfahrt. Wir fahren ca. 300km Richtung Süden mehr oder weniger immer am Meer entlang. Zunächst atemberaubende Straßen an der steilen, felsigen Küste der Costa Brava entlang. Zum Teil enge Straßen und viele Serpentinen verlangen mir und dem Womo einiges ab. Aber die tollen Aussichten belohnen uns dafür. Beängstigend, was dort teilweise für große Steine auf der Straße liegen, getroffen werden möchten wir von so einem nicht... 

Nach der schönen Strecke fahren wir durch die Tourihochburgen wie Llorett de mar. Entsetzlich, wie man dort die schönsten Wochen des Jahres verbringen kann. Allerdings haben wir das als Jugendliche mit RainbowTours auch mal gemacht...

Mit relativ viel Verkehr quälen wir uns durch den Großraum und die Stadt Barcelona. Eigentlich wollten wir Barcelona ausführlich besichtigen und hatten uns auch schon einen stadtnahen Campingplatz ausgesucht. Allerdings haben wir uns dann schweren Herzens entschieden, aufgrund der Coronalage und der Fülle in der Stadt, davon Abstand zu nehmen.

So fahren wir noch ein Stück weiter, bis etwas südlich von Tarragona. Inzwischen gut 2000km von zu Hause entfernt. In einem Facebook-Forum hatte einer bei Mont-roig den Campingplatz "Oasis Mar" empfohlen, den wir kurz nach vier erreichen. Er macht seinem Namen alle Ehre: ein großer Platz, der nahezu völlig leer ist. Und er kostet auch nur 17Euro die Nacht. Nur ein ganz paar Deutsche treiben sich hier rum. Und wir können, so wie wir es am liebsten mögen, direkt am Strand in der ersten Reihe stehen. Wunderbar, hier bleiben wir mal ein paar Tage. Und mit 18Grad ist die Temperatur auch ganz angenehm, obwohl es mal wieder relativ windig ist.

Wenn man unterwegs ein wenig sucht, findet man übrigens Tankstellen, bei denen der Liter Diesel unter 90Cent kostet. Auch nicht schlecht.

Bis zum Sonnenuntergang um halb sechs verweilen wir noch ein wenig am Strand und erkunden den Platz. Überall hängen dicke, reife Orangen an den Bäumen.

Abends gemütlich Raclette gemacht.

11.12.: Der Tag beginnt mit leichtem Regen, so können wir mal schön ausschlafen. Anschließend frühstücken wir in aller Ruhe. Danach wollen wir mit dem Fahrrad die Gegend erkunden. Zunächst mal versuchen wir nach Süden in den nächsten Ort zu kommen und schaffen es nicht... Da müsste man einen Schnellstraße entlang radeln und da besteht wohl Helmpflicht. Verstöße werden wohl mit hohen Geldstrafen geahndet... Alle kleineren Wege die wir ausprobieren enden irgendwie stumpf. Also fahren wir in den nächsten Ort nach Norden. Der ist dichter dran, aber da dürfen wir eigentlich nicht hin. Wegen der Coronamaßnahmen darf man von Freitag bis Sonntag sein Gemeindegebiet nicht verlassen... Die wollen wohl in erster Linie verhindern, dass die Menschen aus den Hotspots, wie Barcelona, die kleinen Orte am Meer überlaufen.

In dem Ort ist alles völlig ausgestorben und selbst die Supermärkte sind geschlossen. Macht aber nichts, wir haben alles dabei. Auch auf dem Campingplatz fliegen größere Gruppen von den grünen Sittichen umher. Sind wohl Mönchssittiche.

Nach dem Mittag quält sich allmählich die Sonne heraus und wir können ne Weile am Strand sitzen und das Meer bewundern. Später machen wir auch noch einen kleinen Strandspaziergang. Kurz vor Sonnenuntergang pflücken wir ein paar Orangen auf dem Campingplatz, nachdem wir Heute morgen gefragt hatten und die Info bekamen, dass die Orangen für die Gäste sind. Daraus pressen wir sehr leckeren Saft. Toll, das hatten wir noch nie.

Zum Abend beginnt es entgegen der Vorhersagen noch mal ordentlich zu regnen und wir machen nochmal lecker Raclette. Danach fahren wir die Sat-Schüssel für gemütlichen Fernseh Abend aus. Jedoch stellen wir nach ner halben Stunde fest, das plötzlich kräftiger Wind einsetzt. Ein Blick auf die Wind- und Wetterapps zeigt, dass in Kürze bis zu 100km/h Wind erwartet werden. Also Schüssel wieder rein und draußen alles sturmsicher machen. Auch den Hänger stellen wir um und sichern ihn. Zum Glück kann man die Filme ja auch in der Mediathek weiter gucken...

12.12.: Sehr unruhige Nacht mit heftigen Böen. Das Womo schaukelt ordentlich und es ist auch relativ laut. So haben wir längere Wachphasen. Es ist aber zum Glück alles heil geblieben und der Morgen entschädigt uns mit wolkenlosem Himmel. Der Wind hat allerdings nur wenig abgenommen und verbleibt den ganzen Tag bei etwa 80km/h. Bevor uns die Wurst vom Brot weht, frühstücken wir lieber drinnen. Danach aber können wir wunderbar in kurzer Hose im Windschatten vom Womo am Strand sitzen. So verbringen wir den ganzen Tag am Strand, denn außerhalb des Windschattens ist es fast unerträglich. Neben dem kühlen Wind fliegt auch viel Sand und andere Dinge durch die Gegend... Abends aus den Resten noch ein drittes Mal Raclette gemacht.

13.12.: Wieder beginnt der Tag mit Sonnenschein und Heute auch mal ohne Wind. So können wir endlich mal draußen frühstücken, herrlich. Nach dem Frühstück mache ich ein paar Luftaufnahmen mit der Drohne und in der Sonne ist es teilweise so warm, dass ich draußen die Papas duschen kann. Ist mal wieder nötig, damit sie nicht so stauben... Auch die Mönchssittiche (etwa 30 Stück) konnten wir wieder schön auf dem Platz beobachten. Den Tag mehr oder weniger am Strand verbracht. Dabei auch einen Motorkunstflieger mit Rauchfahne über dem Wasser beobachtet. Kostenlose Flugshow. Angie erntet nochmal ein paar Orangen für den leckeren Saft. Am Nachmittag machen wir einen langen Spaziergang am Strand Richtung Süden. Es wechseln sich kleine Strandabschnitte mit großen Steinen zur Uferbefestigung ab. So müssen wir manchmal etwas klettern und müssen aufpassen, nicht von den Wellen geduscht zu werden. Auf einem Stück Brachland scheuchen wir mehrere Wiedehopfe auf, sieht man auch nicht so oft.

Morgen wollen wir dann etwa 300km weiter nach Süden fahren. Wird wahrscheinlich schwer werden, nochmal einen so tollen Standplatz direkt am Strand zu finden.

Abends gab's Filetspitzen auf Spaghetti mit einer Käsesoße.

14.12.: Morgens ist es bedeckt und kühl, so dass wir im Womo frühstücken. Danach packen wir zusammen und fahren um 10.30 los. Wir nehmen diesmal die kostenfreie Autobahn. Kilometerweit fahren wir durch riesige Orangenplantagen, vorbei an Castellon und Valencia. Nach 325km erreichen wir um 14Uhr den Campingplatz Kikopark in Oliva an der Costa Blanca. Hier kostet die Nacht 24,50Euro und auch huer ist es nicht besonders voll und wir bekommen einen schönen Platz in der ersten Reihe. Allerdings ist die Sicht auf das Meer durch einen Dünenwall versperrt. Nach dem Mittagessen vor dem Womo machen wir nen kleinen Erkundungsrundgang. Sehr schöner Strand und ein kleiner Hafen direkt nebenan. Neben uns stehen welche aus Nordfriesland mit denen wir ein wenig klönen. Etwas später fahre ich mit dem Rad 5km zu einem nach Gloogle angeblichen Campingshop, denn bei uns sind innen mehrere Glühbirnen durchgebrannt. Der Shop ist eigentlich nur eine Autowerkstatt, aber in einem Nebenraum hat er wohl ein paar Campingartikel. Nur die Birnen leider nicht. Aber, soweit ich das mit Händen und Füßen hinbekommen habe, da der Schrauber keinen lebende Sprache spricht, kann er die wohl bis morgen besorgen. Allerdings nur drei Stück, mehr wollte er irgendwie nicht...

Abends waren wir faul und haben eine Dose Ravioli aufgemacht.

15.12.: Die Nacht war absolut ruhig und man konnte sogar das Meer hören. Bei Wolkensonne draußen gefrühstückt und mal einen Schwung Handwäsche gemacht, damit sich nicht solche Berge davon bilden...

Danach radeln wir die 3km zum nächsten großen Supermarkt und kaufen mal ordentlich ein. Irre, was die hier für tolle Fischsachen haben. Anschließend setzen wir uns auf unseren Luftsofas an den Strand und genießen die Sonne und die Aussicht. Es sind immerhin 20Grad Heute. Mittags essen wir wieder zwei verschiedene Empanadas und Schokomagdalenas. Ganz spanisch. Nachmittags längerer Barfuß Strandspaziergang mit den Füßen im Wasser Richtung Norden. Dort sehen wir eine kleine Schule direkt am Strand mit Meerblick aus jedem Raum. Auch nicht schlecht. Später radle ich noch schnell in die Werkstatt um die Glühlampen abzuholen. Leider gab's nur eine. Die immerhin als LED für 4 Euro.

Kurz vor Sonnenuntergang mache ich noch nen kleinen Rundgang auf die Mole  vor dem Hafen und sehe den einheimischen Anglern zu. Allerdings sind die relativ erfolglos. Abends kocht Angie ihr leckeres spanisches Bohnengericht.

16.12.: Wieder sehr schön in der Sonne gefrühstückt. Da der Tag wolkenlos und windstill beginnt, gehe ich nach dem Frühstück an den Strand, um ein paar Luftfotos mit der Drohne zu machen.

Anschließend machen wir eine Radtour zu einem 11km entfernten Naturschutzgebiet. Dort ist ein großes sumpfiges Süßwassergebiet. Zunächst müssen wir unterwegs einen Moment warten, da uns ein Wildschwein den Weg versperrt. Als dieses dann doch im Dickicht verschwindet, können wir weiter. Im Schutzgebiet gibt es einen Bohlenweg, der zu zwei Aussichtspunkten führt. Auf den kleinen Wasserflächen, die von meterhohem Schilf umgeben sind, ist aber nicht viel Fauna zu sehen. Eine Weihe zieht ihre Bahnen und ein paar Seidenreiher fliegen dort umher. Auf dem Rückweg gehen wir noch kurzen paar Empanadas kaufen. Nachmittags hängen wir noch ein wenig am Strand ab und Angie sucht kleine Muscheln für ihre nächsten Kunstprojekte. Später wollten wir eigentlich das Womo reisefertig machen und morgen die 400km nach Almeria fahren. Jedoch haben unsere norddeutschen Nachbarn uns dringend davon abgeraten, da die Gegend dort zwischen den ganzen Plastikgewächshäusern alles andere als schön ist. Überall Plastikreste, selbst am Strand... Also werden wir morgen nochmal in Ruhe umplanen.

Abends essen wir nochmal die spanischen Bohnen, denn da war noch einiges von übrig.

17.12.: Leider mal bedeckter Himmel Heute, aber warm genug, um draußen zu frühstücken. Danach fahren wir mit dem Rad in den Ort Oliva, um ihn zu erkunden. Aber wir stellen fest, er ist relativ unbedeutend und es gibt sicher schönere Städte. Im Mittelpunkt steht ne große Kirche mit Turm und Kuppeldach, die aber verschlossen ist. Nach kurzem Gang durch eine kleine Markthalle mit unverhältnismäßig vielen Fleischständen radeln wir wieder zurück. Die Sonne schafft es leider nicht mehr richtig sich durchzusetzen. Nachmittags machen wir einen ausgedehnten Strandspaziergang Richtung Süden und sammeln Muscheln für Angies Kunst. Abends macht Angie "Gambones a la Monika", große Gambas mit weißen Zwiebeln und Ei, lecker.

18.12.: Der Tag beginnt mit wolkenlosem Himmel und windstill. So können wir herrlich in kurzer Hose in der Sonne frühstücken. Wir fahren morgen weiter nach Almeria. Da habe ich nen scheinbar netten Campingplatz aufgetan, der wohl nicht im Plastik steht.

Nach dem Frühstück kurz zum Einkaufen geradelt. Man muss in Spanien ja immer Frischwasser in 8 Liter Gebinden für 73 Cent im Supermarkt kaufen, da das Wasser aus den Hähnen ungenießbar ist. Danach gehen wir an den Strand und verbringen einen schönen Tag am Meer bei herrlicher Sonne. Am Nachmittag machen wir wieder nen Strandspaziergang, bevor wir schon mal ein bisschen zusammenpacken für morgen. Abends machen wir verschiedene Tapas, weshalb wir ne Weile mit den Vorbereitungen beschäftigt sind. Der Aufwand hat sich gelohnt, war sehr lecker.

19.12.: Sind rechtzeitig aufgestanden. Dadurch war es beim Frühstück draußen noch recht frisch... Anschließend alles zusammengpackt und Abfahrt um 10.15. Bei tollem Wetter führt uns der Weg durch sehr unterschiedliche Landschaften. Je weiter wir nach Süden kommen, desto karger und trockner wird die Landschaft. Wir überqueren einen Vielzahl von Brücken über völlig ausgetrocknete Flüsse. Kurz vor Murcia kommen wir auf der Autobahn in eine Covid-19 Kontrolle. Natürlich werden wir von der Guardia Civil auf den Parkplatz heraus gewunken. Aber es sind ne Reihe Fahrzeuge vor uns und so werden wir dann doch durchgewunken. Keine Ahnung, ob die nach leckender Nase oder Schweiß auf der Stirn gesucht haben. Kurz vor Almeria denkt man, man sieht das Meer. Ist es aber nicht, sondern das sind die riesigen Plastik- Gewächshausanlagen. Schon ein ökologischer Wahnsinn in einer Gegend mit absoluter Wasserarmut im großen Stil Tomaten anzubauen. Und tatsächlich liegen und fliegen überall Reste von den Plastikfolien herum. Nach gut 400km erreichen wir um 15Uhr den kleinen Campingplatz "La Garrofa", 4km westlich von Almeria. Er liegt ganz idyllisch an einer winzigen, von steilen Fellswänden eingerahmten Bucht mit Kiesstrand. 18Euro die Nacht. Die Stellplätze sind relativ klein, so brauchen wir nen Moment, bis wir das Womo abgestellt haben. Zum Glück waren uns nette Nachbarn beim Rangieren, auch vom Anhänger, behilflich. Nach einer kurzen Platzbegehung setzen wir uns mit den Stühlen an den Strand und beobachten ein paar Baßtölpel, die aus großer Höhe senkrecht ins Meer stürzen, um Fische zu erbeuten.

Abends nochmal die leckeren Tapas von gestern gegessen.

20.12.: Mal schön ausgeschlafen. Entgegen unserer Befürchtung, da abends noch viel Musik zu hören war, war die Nacht absolut ruhig und wir hörten nur das Meeresrauschen. Hier sind zum ersten Mal auch die Nächte wärmer und wir müssen nicht, wie alle vorherigen Nächte, für die Papas den Heizlüfter anstellen. Wir können wieder schön draußen frühstücken und danach mache ich ein paar tolle Luftfotos vom Platz und der Umgebung mit der Drohne. Anschließend radeln wir in die Stadt Almeria. Wir sind wieder begeistert, was es hier für tolle Radwege gibt. Das könnte sich Deutschland mal zum Vorbild nehmen. Praktisch die gesamte Stadt ist von extra, vom Verkehr getrennten, Radwegen durchzogen. Mit eigenen Ampeln, Zebrastreifen und auch Geschwindigkeitsbegrenzungen. Wir radeln zunächst durch die Stadt und dann die Strandpromenade entlang bis zum östlichen Ende der Stadt, die dort wirklich sehr abrupt aufhört. Wohl weil Sonntag ist, ist die Promenade schwarz vor Mensche. Und: ALLE tragen Maske und achten auf die Abstände. Wirklich vorbildlich. Wir radeln am Wasser entlang wieder zurück zum Campingplatz und genießen noch die tolle Sonne und Wärme am Strand bis nach 17Uhr. Schon komisch, dass es zu der Zeit in der Heimat schon eine Stunde dunkel ist und die Menschen dort vermutlich bei Adventskaffee zum 4. Advent sitzen, während wir hier in kurzer Hose am Strand chillen. Da wir erst spät nen Mittagssnack gegessen haben, genügt uns Abends etwas Käse und Knabberkram. Wir sehen im Fernsehen einen interessanten Bericht über die Lofoten, wo wir im Sabbatjahr ja auch noch hin wollen.

21.12.: Bei stahlblauem Himmel wieder in der Sonne gefrühstückt. Danach in die Stadt geradelt und die Haupteinkaufsstraße abgelaufen und auch wieder eine große Markthalle besucht. Sind aber sehr viele Menschen unterwegs. Wen wundert's,  drei Tage vor Weihnachten. Anschließend mit den Rädern zur großen Festung oberhalb der Stadt gefahren. Sie ist geschlossen, aber wir haben von dort einen tollen Blick über die Stadt und die Bucht von Almeria. Wieder am Platz ist es ziemlich warm. So kann ich die Papas draußen mal wieder schön duschen und sie auch ein wenig die Sonne genießen lassen. Später setzen wir uns an den Strand und eigentlich wollte ich mal im Meer baden. Bis zu den Knien war ich drin, als ich ein Stück Klopapier schwimmen sehe. War meine Mutmaßung von gestern wohl doch richtig und mir ist die Lust am Bade vergangen...

Gegen halb sechs gehen wir in die Bar auf dem Campingplatz, sitzen draußen in der untergehenden Sonne und verspeisen 6 verschiedene sehr leckere Tapas. Und guten Weißwein gab's auch noch dazu.

Morgen wollen wir die letzten gut 300km in diesem Jahr fahren, nach Manilva, ca. 30km nördlich von Gibraltar.

22.12.: Zeitig aufgestanden und in der Sonne gefrühstückt. Anschließend alles zusammengepackt und um kurz vor zehn ist Abfahrt. Nach Almeria fahren wir kilometerweit nur durch Plastikgewächshäuser links und rechts der Autobahn. Echt hässlich. Auch bei Almerimar sieht es so aus. Aber von dort aus haben wir einen tollen Blick auf die nur leicht schneebedeckten Berge der Sierra Nevada. Die Strecke führt uns mehr oder weniger dicht am Meer entlang,  zunächst nach Malaga. Von dort an ist praktisch die gesamte Küste relativ eng bebaut. Das geht so weiter, an Marbella vorbei bis zum Campingplatz Bella Vista bei Manilva, den wir kurz nach halb zwei erreichen. Check-in dauert ne Weile, da die ungefähr alles kopieren müssen. Sogar die grüne Versicherungskarte vom Auto, die ich natürlich erstmal suchen muss. Mit 31Euro die Nacht bislang der teuerste Platz. Dafür sind die Parzellen schön groß und eingewachsen, mit Wasser und Abwasser am Platz. Wir stehen in der zweiten Reihe, können aber das Meer vom Womo aus sehen und hören.

Nachdem wir uns soweit eingerichtet haben und nen Happen in der Sonne gesessen haben, fahre ich mit dem Roller 13km zurück, denn da ist ein Wohnwagenhändler. Das Google-Maps Navi klappt nicht ganz wie erhofft und so lande ich mit dem Roller plötzlich auf der Autobahn... Aber nach nem guten Kilometer kommt die rettende Abfahrt. Beim Laden habe ich Glück und bekomme die fehlenden Glühlampen. Und ich besorge gleich noch nen Tritt für den Einstieg mit, denn da wir auf den Keilen stehen ist der Einstieg relativ hoch... Rentnerkomforte.

Wieder am Platz machen wir noch nen kleinen Strandspaziergang. Auch hier ist ein sehr schöner und breiter Strand, auf dem man wohl kilometerweit laufen kann. Wir sind gespannt auf die nächste Zeit hier.

Abends Nudeln mit Thunfischbolognese aus dem Glas gegessen. Das gab's mal an Geschenk bei Rewe, kommt aber an meine Thunfischsauce nicht ran.

23.12.: Nach dem Ausschlafen draußen in der Sonne gefrühstückt, war aber noch etwas frisch. Anschließend zu den zwei Supermärkten geradelt, die nen knappe  Kilometer entfernt sind, und die Einkäufe für die Weihnachtstage gemacht. Vor allem brauchen wir ja immer viel Frischwasser. Weil das Wetter so schön und auch windstill ist, baue ich mein neues SUP auf und mache damit die "Jungfernfahrt" und bin begeistert. Es hält gut die Richtung und ist nicht wackelig. Macht Laune und ich bin auch nicht ins Wasser gefallen. Mittags mal wieder nen Empanada verspeist. Den Nachmittag am Strand verbracht und noch mal gepaddelt. Allerdings war es nun schon etwas welliger und hat nicht mehr so viel Spaß gemacht. Später baue ich noch unser Vorzelt auf, denn darin ist die Temperatur noch angenehmer. Danach machen wir noch nen Strandspaziergang Richtung Norden bis zum nächsten Hafen. Am Strand liegt ein etwa halbmeter großer toter Mondfisch, haben wir vorher noch nie gesehen. Und wir finden tolle Muscheln für Angies Kunst Projekte. Abends koche ich ne Paprika-Champignon-Pfanne mit frischen Ravioli.

24.12.: Gut in Weihnachten hinein geschlafen. Hier geht die Sonne erst halb neun auf, dafür aber auch erst nach sechs wieder unter. Wir frühstücken im Vorzelt, ist doch angenehmer als draußen. Morgens ist's halt noch frisch. Anschließend fliege ich bei blauem Himmel und Windstille ne Runde mit der Drohne und mache ein paar Fotos. Hinterher gehen wir noch kurz einkaufen. Beim Abwaschen quatscht Angie mit einer Britin, die seit 8! Jahren hier auf dem Campingplatz wohnt, was neben ihr noch etwa 14 weitere Paare von der Insel so mache .Ich bereite im Vorzelt das Abendessen vor: Languste und Gambas kochen und auspulen. Angie macht ihren Thunfischsalat. Als alles fertig ist, gehen wir an den Strand und ich be längere Runde paddeln, bis zum kleinen Hafen nördlich. Danach dreht auch Angie ne Runde auf dem Board und ist auch begeistert. Ich gehe währenddessen im Meer baden. Das hab ich in meinen 53 Jahren auch noch nie gemacht. War aber ziemlich kalt... 

Gegen halb vier trinken wir im Vorzelt Weihnachtskaffee und essen dazu Roscón, eine spanische Spezialität in den für den Gewinner ein kleiner König eingebacken ist und für den Verlierer eine Bohne. Angie war Königin und die Bohne flog bei aufschneiden heraus. War sehr lecker. Später machen wir am Strand einen ausgedehnten Weihnachtsspaziergang und sammeln nochmal Muscheln für Angie. Bevor es ans Abendessen geht, lassen wir die Papas ne Runde im Womo fliegen. Nasty ist aber nicht so motiviert und verdrückt sich lieber wieder in den Käfig. Anschließend skypen wir mit der Familie in Hamburg und  beginnen kurz nach acht mit dem Abendessen. Wie auch sonst zu Hause gibt's alle möglichen Fischsachen, sehr lecker. Den Abend haben wir dann gemütlich bei einem Glas Sekt ausklingen lassen.

25.12.: Morgens ist es leicht bewölkt und wir frühstücken im Vorzelt. Danach gehen wir die Promenade entlang durch den kleinen Hafen die gut 2km zum nächsten Örtchen Sabinillas. Der ist schon etwas größer, mit ner Reihe Geschäfte. Alles sehr auf die vielen Briten ausgerichtet mit Pubs und Englisch Breakfast an jeder Ecke. Und obwohl die Geschäfte geschlossen haben, ist es ziemlich voll im Ort. Auf dem Rückweg sehen wir in einem ziemlich dicht bewachsenen Entwässerungsgraben mehrere  Schildkröten🐢. Sonst haben wir bislang noch gar keine Reptilien gesehen. Danach setzen wir uns an den Strand, ist aber nicht so gemütlich Heute. Relativ viel kühler Wind vom Meer und die Sonne ist oft durch hohe Bewölkung gedimmt. Nachmittags nochmal Weihnachtskaffee im Vorzelt mit spanischen Spezialitäten und deutschen Lebkuchen. Uns kommt die Idee anlässlich von Weihnachten dem Meer etwas zu schenken und so gehen wir mit Müllsack bewaffnet am Strand Plastikmüll sammeln. Nach nur einer Stunde ist der Sack gut gefüllt. Eine kleine Entlastung für das schöne Meer.😊

Abends haben wir die leckeren Reste der Fischsachen von Heiligabend verspeist.

26.12.: Unruhige Nacht gehabt, da ein kräftiger Wind einsetzte, der das Vorzelt zu einem Klapperkonzert veranlasste. Morgens bei Wolkensonne und immer noch Wind waren wir froh, dass wir im Vorzelt frühstücken konnten. Danach haben wir bei sehr hohem Wasserstand und großen Wellen am Strand nach Angies Perlmuttmuscheln gesucht. Und, wohl aufgrund der aufgewühlten See, haben wir einige gefunden. Wir waren bestimmt zwei Stunden am Suchen. Mittags konnten wir uns im Windschatten der Büsche an den Strand setzen und es war dort richtig schön warm. Später gab's dann wie üblich Weihnachtskaffee im Vorzelt. Angie hat dann ihre Muscheln geputzt, während ich Gambones für Heut Abend vorbereitet habe. So hatten wir Abends dann noch einmal leckere Fischsachen.

27.12.: Bei wieder fantastischem Wetter im Vorzelt gefrühstückt und dann den Tag mehr oder weniger am Strand verbracht. Vormittags bin ich ein ordentliches Stück nach Süden gepaddelt, allerdings überwiegend im Sitzen, da es doch noch ziemlich wellig war. Es waren sehr viele Angler am Strand und zweimal habe ich mich in deren Leinen verfangen, obwohl ich ziemlich weit draußen war. Und die angelnden Spanier haben lautstark geflucht... 

Die Sicht war Heute so gut, dass wir neben Gibraltar auch die Gebirge im Norden von Afrika sehen konnten. 

Nachmittags haben wir dann noch einen längeren Strandspaziergang Richtung Süden gemacht. Zum Glück hat mich keiner der Angler wiedererkannt.

Heut Abend gibt's mal Nudeln mit Spinatsauce.

28.12.: Nachts wieder Wind, aber aus der anderen Richtung und deshalb nicht so laut. Morgens regnet es ein paar Tropfen und wir können gemütlich im Vorzelt frühstücken. Danach kämpft sich ein wenig die Sonne raus. Wie radeln am Meer entlang nach Sabinillas und dann von dort den Berg hoch in den Ort Manilva. Der ist mit seinen weißen Häusern ganz nett, aber viel los ist dort nicht und wir haben die wesentlichen Ecken zügig abgegrast. Zumindest der Blick von da oben auf die Küste ist sehr schön. Begleitet von ganz leichten Regenschauern radeln wir den Berg wieder runter und gehen in einem tollen Supermarkt in Sabinillas einkaufen.

Bis auf einen kurzen Spaziergang am Strand, verbringen wir den Rest des Tages gemütlich mit Heizlüfter im Vorzelt. Es regnet immer wieder leicht und ist auch noch windig dabei, also heute mal eher unangenehm.

Später lassen wir die Papas mal wieder ein wenig im Womo fliegen und spielen mit ihnen, damit auch die zu ihrem Recht kommen. Abends kocht Angie leckeren Chorizo-Eintopf, der für zwei Tage reicht.

29.12.: Bei wolkenlosem Himmel im Zelt gefrühstückt. Anschließend nutze ich das tolle Wetter um ne lange Runde Richtung Norden zu paddeln und dort den Hafen zu erkunden. Die Guardia Civil  beobachtet da von der Mole aus mit Ferngläsern das Meer und sie schicken wohl ein großes Schlauchboot zu einem völlig überladenen Angelboot.

Später bewölkt es sich etwas und besonders warm ist es dabei auch nicht. So machen wir eine schöne Radtour 9km die Küste entlang Richtung Norden, bis kurz vor Estepona.  Wir können fast die ganze Zeit auf der Promenade direkt am Strand entlang radeln, ein sehr schöner Weg.

Nach dem Mittag im Vorzelt gehen wir an den Strand, allerdings nur kurz, da dort plötzlich leichter Regen einsetzt. Das hatten wir nicht gebucht...

Später ist es dann trocken und wir können noch ein wenig am Strand spazieren. Es ist merklich abgekühlt und es geht gerade noch so mit der kurzen Hose... Abends nochmal den leckeren Chorizo Eintopf gegessen.

30.12.: Bei traumhaftem Wetter im Vorzelt gefrühstückt und dann den Tag am Strand verbracht. Mittags kleines Picknick am Strand und Vor- und Nachmittags jeweils ne Runde mit dem SUP gepaddelt. Die Sicht ist heute so gut, dass man sehr gut die Berge auf dem afrikanischen Kontinent in Marokko sehen kann (siehe Bild unten rechts). Am späten Nachmittag gehen wir im Strandrestaurant etwas südlich vom Campingplatz essen. Es gibt noch genau einen freien Tisch auf dem Strand in der Sonne. Glück gehabt. Wir trinken im Sonnenuntergang einen schönen Weißwein und essen endlich mal leckere Paella. Und nebenbei führt der  nette Kellner bei uns ein paar Zaubertricks vor. Und Angie kann da endlich mal ordentlich spanisch reden. Als die Sonne untergeht, wird es aber zügig ziemlich kühl und ich bin mit der kurzen Hose etwas falsch angezogen...

31.12.: Auch wenn die Nacht mit unter 10Grad ziemlich frisch war, empfängt uns der Silvestertag wieder mit ungetrübter Sonne. Nach dem Frühstück im Zelt gehe ich erstmal ne Runde paddeln. Oh Wunder, heute war mal ein zweiter auf dem Wasser.  Ich hatte bei dem tollen Wetter die GoPro mit und hab beim Paddeln ein wenig gefilmt, das Ergebnis seht Ihr unten. Den größten Teil des Tages haben wir dann am Strand hinter dem Windschutz verbracht, da der Wind im Moment recht kühl ist. Viel  mehr als 14Grad im Schatten erreichen wir im Moment nicht. Aber in der Sonne ist's schön. Später noch im Zelt Tee getrunken und Lebkuchen verspeist. Anschließend den üblichen Strandspaziergang vor Sonnenuntergang gemacht. Abends gibt's nach "Dinner for one" lecker Raclette.

Manilva
Manilva
Manilva
Manilva
Manilva
Manilva
Manilva
Manilva
Manilva Camping Bella Vista
Manilva Camping Bella Vista
(c) Data OpenStreetMap contributors
(c) Data OpenStreetMap contributors

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Kommentare: 8
  • #1

    Ute (Sonntag, 06 Dezember 2020 19:52)

    Ich werde euch verfolgen!
    Bis morgen!!!

  • #2

    Nicole und Micha (Sonntag, 06 Dezember 2020 20:04)

    Wir folgen euch und wünschen euch alles Gute.

  • #3

    Jakub&Verena (Montag, 07 Dezember 2020 22:26)

    Wünschen Euch weiterhin eine gute Reise und viele tolle Erlebnisse!!

  • #4

    Sonja Hallmann (Dienstag, 08 Dezember 2020 15:54)

    Danke für eure schöne Reisebeschreibung, da möchte man nur noch hinterher. Wenn ihr nun in Roses seid müsst ihr unbedingt in die Molekularküche El Bulli von Ferran Adria. Es gibt 32 Gänge, das meiste als Schaum. Es muss ein absolutes Erlebnis sein.!!!

  • #5

    Conny+manni (Dienstag, 08 Dezember 2020 18:22)

    Euch einen schönen Urlaub weiterhin. War sehr nett euch kennengelernt zu haben. Bleibt alle gesund und munter. Wir hoeren voneinander tschüss

  • #6

    Ute (Mittwoch, 09 Dezember 2020 19:52)

    Grüßt das blaue Meer von mir!
    Diese herrlichen Farben fehlen hier so sehr!

  • #7

    Anna (Sonntag, 13 Dezember 2020 10:09)

    Liebe Beide, nun hab ich endlich auch einmal deine wunderbare Papa-homepage gesehen, toll.
    Wie beruhigend, dich endlich mal wieder in shorts auf deinem Liegestuhl zu sehen, lieber Thommy.
    Hier ist es nicht so windig aber eiskalt, aber wir sind eisern, das Wasser hat weiterhin stabile 6 Grad.
    Liebe Grüße
    Anna

  • #8

    Ute (Donnerstag, 17 Dezember 2020 17:49)

    Aber nach Granada fahrt ihr doch? Oder?