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Hohenfelde mit Schubi 19. bis 23. Juli

23.7 : Nach dem morgendlichen Bad im Meer und sonnigem Frühstück gehen wir zum Bezahlen in die Rezeption. Wir zahlen bei dem freundlichen Mädel 17 Euro pro Nacht und ich reserviere gleich noch nen schönen Platz für ein August Wochenende.

Nachdem wir alles zusammen gepackt haben fahren wir um Viertel nach zehn los und sind zwei Stunden später wieder zu Hause.

Es waren ein paar wirklich schöne Tage in einer bislang unbekannten Umgebung. 

22.7.: Auch heute wieder vor dem Frühstück im Meer gebadet. War aber ziemlich kühl bei dem bedeckten Himmel. Wir frühstücken trotzdem draußen und schwingen uns anschließend auf die Räder und fahren auf kleinen Straßen und Wegen Richtung Osten nach Hohwacht. Außer der Aussichtsplattform am Strand gibt es dort nicht viel zu sehen. Den Rückweg versuchen wir so dicht es geht am Wasser entlang zu fahren. Zunächst geht es vorbei am kleinen Hafen "Lippe" und dann ein langes Stück am Strandwall entlang durch ein ein schönes Naturschutzgebiet bis zum Leuchtturm von Behrensdorf. Von dort müssen wir das Meer, aufgrund des militärischen Sperrgebietes Todendorf, etwas weiträumiger umfahren. Das führt uns durch dichte Wälder und weite Felder, bis wir dann in der Nähe der Straußenfarm wieder direkt an den Strand gelangen. So haben wir am Vormittag mal wieder 40km geradelt, durch wunderschöne Strecken. Und die Sonne hat sich zur Belohnung auch ab und zu blicken lassen.

Am Nachmittag radeln wir nochmal 27km. Entlang der Küste zum Schönberger Strand und nach Schönberg. Die Stadt ist allerdings nach wie vor völlig ausgestorben. Aber immerhin gibt es noch das Kaufhaus Stolz und ich kann da wie immer ein paar T-Shirts kaufen.

Anschließend trinken wir am Wasser in Schönberger Strand bei herrlicher Sonne  noch ein Bierchen und essen ein Krabbenbrötchen. Mit glühendem Popo erreichen wir um Kurz vor sechs wieder die Womos.

Viertel nach sechs fahren wir zum Essen in die Fischerklause, da die um sieben schließen. Die Hälfte der Tische ist noch frei, aber die nehmen uns nicht mehr an. Sie hätten zu viel tu tun... Offensichtlich sind einige Gastronomen doch gut durch die Coronakrise gekommen. Das ist wohl ne Bewertung bei Google wert...

Also gehen wir um kurz nach acht wieder ins Strandlächeln, wo wir nach etwas Überredung immerhin zwei Portionen geräucherte Garnelen bekommen. Lecker, und dazu noch ein paar Aperol Spritz im Strandkorb. Herrlich.

Vor den Womos können wir noch bis halb zwölf draußen sitzen. Morgen geht's dann nach Hause. 

21.7.: Endlich mal wieder vor dem Frühstück im Meer gebadet. Sehr angenehm, wenn das Wasser wärmer ist als die Luft. Allerdings war das rauskommen ziemlich erfrischend...

Danach frühstücken wir in der Sonne.

Vormittags machen wir ne 26km Radtour zum Selenter See, der liegt südlich von uns. Die Tour geht durch schöne, hügelige Landschaft und nette kleine Dörfer. Leider bewölkt es sich zunehmend und ist dadurch deutlich kühler.

An den See kommt man aber nur an einer Stelle ganz im Osten wirklich ran. Ansonsten Naturschutzgebiet und ein großes Gut, welches sich weit am Südufer entlang erstreckt. Das Anwesen erinnert uns ein wenig an die Ranch der Ewings.

Nach dem Mittag, es war ja noch Nudelsalat von gestern übrig, radeln wir nochmal 35km nach Lütjenburg und zurück. Das ist ein hübsches kleines Rotklinkerstädtchen mit Marktplatz. Wir trinken in einem kleinen  Bistrot draußen drei Bierchen und radeln anschließend über Gut Panker zurück zu den Womos. Insgesamt sind wir heute über 60 km Fahrradgefahren und unsere Hintern gleichen wohl dem eines Pavians...

Abends sind wir im Restaurant "Strandlächeln" sehr gut essen gegangen und haben anschliessend im Beachbereich im Strandkorb noch einen Absacker getrunken. Toller Laden mit sehr netter Bedienung. 

Bis elf können wir zwischen den Womos noch draußen sitzen und den tollen Himmel und das Meer genießen.

20.7.: Habe sehr gut geschlafen und die Nacht war absolut ruhig. Wir können  bei herrlicher Sonne und tollem Meerblick draußen frühstücken.

Nach dem Frühstück unternehmen wir eine 36km Radtour am Meer entlang Richtung Westen bis nach Heidkate. Der Stellplatz dort ist ziemlich verwaist und soll wohl auch geschlossen werden. Da haben wir es in Hohenfelde deutlich besser getroffen.

Der Rückweg geht vorbei an Brasilien und Kalifornien bis nach Schönberger Strand. Da steht sogar ein Wünschewagen an der Seebrücke. Wir machen dort kurz nen Bierstopp. Dann fahren wir noch kurz bei der Straußenfarm vorbei, um etwas Fleisch zum Grillen für heut Abend zu kaufen.

Mittags kommt richtig schön die Sonne raus, sodass ich mich mit dem Luftsofa an den Strand setzen und auch baden kann. Herrlich. Aber schon nach ner guten Stunde bewölkt es sich wieder und wird zu kühl.

Abends grillen wir das sehr leckere Straußenfilet und dazu gibt's den Müllerschen Erbsen-Nudelsalat. Wunderbar.

Bis kurz nach zehn konnten wir noch draußen sitzen.

19.7.: Wir haben uns bei Rewe in Dassendorf getroffen und nach kurzem Einkauf fahren wir um zwölf mit zwei Womos los. Grob erstmal Richtung Hohenfelde an der Ostsee. Da kommen wir um kurz vor zwei an und finden zwei schöne Plätze auf dem Wohnmobilplatz Radeland. Die Plätze sind groß und wir können von da sogar das Meer sehen. Und die Frau in der Rezeption war super freundlich und witzig. Für 17 Euro die Nacht ist alles super hier. 

Wir machen eine Erkundungstadtour die Küste entlang Richtung Osten und können sogar Fehmarn sehen. In der Nähe finden wir eine Straußenfarm mit sehr vielen Straußen ganz unterschiedlicher Größe. In Hohenfelde gibt es nur einen Supermarkt. Aber in der Nähe vom Stellplatz gibt es wohl zwei Restaurants. Das erste werden wir gleich ausprobieren: Restaurant bzw. Imbiss Fischerklause. Kleine Pinte Richtung Strand, in der wir ganz guten Hering gegessen haben. Anschließend haben wir noch bis nach Sonnenuntergang, teilweise bei leichtem Regen, draußen gesessen und über die Weltlage geredet.

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