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Elba 1. bis 17. Oktober

17.10.: Wie immer hier sehr gut geschlafen. Nach leckerem und ausgiebigen Frühstück Abfahrt um 9.20 Uhr. Bei wieder gutem Wetter und ganz ohne Stau kommen wir um kurz vor 15 Uhr zu Hause an. Erst an der Elbbrücke in Geesthacht fing es leicht zu regnen an.

Wir haben auf der Elba Tour in 39 Stunden reiner Fahrzeit knapp 3130 km gefahren. Das ist für 16 Tage Ferien doch eine ganze Menge. Wir sind aber glücklich, dass wir so einen tollen Urlaub hatten und alles reibungslos gelaufen ist.

16.10.: Nachts hat es gefroren und die Surfbretter sind vereist. Da musste die Nacht über der Heizlüfter alles geben, damit die Papas nicht erfrieren...

Wir frühstücken in Ruhe und fahren um 9.45 Uhr bei herrlicher Sonne los. Das Wetter bleibt die ganze Fahrt traumhaft schön. Vor dem Brenner stockt es ordentlich an der letzten Mautstelle, aber sie öffnen alle Durchfahrten und da mit löst sich der Stau zügig auf. Wir fahren dieses Mal wieder die schöne Achenseeroute und vor dem Tegernsee ist der übliche lange Wochenendstau, zum Glück in der Gegenrichtung.

Nach einigen kleineren Staus auf unserer Strecke erreichen wir den Gasthof Raitschin um 16.45 Uhr. Da das Wetter noch so schön ist, machen wir einen längeren Spaziergang durch Felder und Wiesen. Es ist völlig windstill, dadurch fühlen sich die 10 Grad in der Sonne doch etwas wärmer an.

Für 19 Uhr haben wir im Gasthof einen Tisch reserviert und es gab mal wieder ganz hervorragendes Essen. Dafür lohnt der kleine Umweg allemal.

15.10.: Abfahrt vom Campingplatz um fünf nach acht ohne Frühstück. Zum Glück sind wir gut von unserem engen Stellplatz und die schmalen Wege vom Platz gekommen. Das ist nicht immer ganz leicht, da wir mit 12 Metern doch ziemlich lang sind. Wir erreichen den Hafen um 8.30 Uhr und müssen ne Stunde auf die Fähre warten. Zeit in Ruhe zu frühstücken.

Die Moby Fähre legt pünktlich ab. Ist allerdings eine blöde Fähre, da sie nicht mal ein Sonnendeck hat. So stehen die Menschen dicht gedrängt an den beiden seitlichen Decks. Sitzgelegenheiten sind leider auch Fehlanzeige und wir sind froh, eine Decke dabei zu haben, damit wir wenigstens auf dem Boden sitzen können. Dafür ist die Überfahrt schön sonnig.

Die Fähre war komplett voll und so dauert das Ausschiffen ziemlich lange. Nach kurzem Tankstopp kommen wir erst um viertel nach elf in Piombino los.

War bei tollem Wetter wieder gut zu fahren und nach nur einem kleinen Stau erreichen wir den Campingplatz in Klausen um 17.30 Uhr. Wieder relativ voll hier, also gut, dass wir reserviert haben. Nur das Check-in dauert hier immer unglaublich lange... Dafür zahlen wir diesmal mit ADAC Rabatt nur knapp 41 Euro die Nacht. Das ging auf der Hinreise noch nicht.

Wir laufen noch ne Stunde durch den Ort und kehren dann im Gasslbräu ein, wo wir wie immer sehr gut speisen und leckeres Kastanienbier trinken.

Wir haben uns mal wieder über Sandra geärgert, denn die wollte unbedingt mitkommen und wir hatten hier für Sie und Familie den Campingplatz und die Kneipe mitgebucht. Und dann kommt heute Vormittag ne kurze WhatsApp, sie kommen doch nicht. Naja, wer nicht will, der hat schon...

Nach dem reichhaltigen Essen chillen wir noch ein wenig im Womo und gehen zeitig ins Bett.

14.10.: Unser letzter Tag hier beginnt wolkenlos und frisch. Das Meer war beim morgendlichen Bad also mal wieder wärmer als die Luft. Nach dem Frühstück gehe ich erstmal bezahlen, knapp 500 Euro. Bedeutet 38 Euro pro Nacht.

Danach packen wir schon mal den Anhänger. Die Windsurfsachen hätten wir diesmal auch zu Hause lassen können, da an keinem Tag der geeignete Wind wehte. Das hatten wir hier auch noch nicht...

Vormittags gehe ich mit Angie und Anna ein letztes Mal paddeln. War teilweise wegen Wind ganz schön anstrengend. Danach machen wir die Boards sauber und trocken und verstauen sie im Hänger.

Den weiteren Tag verbringen wir bei sommerlichem Wetter am Strand. Um fünf spielen wir ein letztes Mal Tennis. Zunächst ohne Kinder, weshalb es mit guten Ballwechseln ziemlich anstrengend war. Danach wurde es etwas ruhiger.

Abends gehen wir alle zusammen nochmal sehr gut im "Bagni Orano" am Strand essen. Wunderbar. Und schließlich gehen wir, nach kurzer Verabschiedung, zeitig ins Bett.

13.10.: Heute ist es gleich wolkenlos und windstill. Nach dem morgendlichen Bad und sonnigem Frühstück rollere ich kurz nach Portoferraio zum Einkaufen. Leider müssen wir schon für die Rückfahrt einkaufen...

Zurück am Platz gehe ich erstmal paddeln in die kleine Nachbarbucht zum Schnorcheln. Doch leider ist schnell der Akku von der Kamera leer. Also fahre ich wieder zurück. Wir probieren das mittags nochmal mit 6 SUPs und Angie ist, nachdem sie heute vormittag mit Anna ausgiebig Yoga gemacht hat, nun auch dabei. Wir landen in der Bucht an und gehen Schnorcheln. Eine ganz hübsche Unterwasserwelt dort.

Bis fünf bleiben wir alle zusammen am Strand und gehen dann wieder in großer Gruppe zum Tennis.

Abends holen wir uns vom Campingplatz Restaurant Miramar zwei leckere Pizzen und Tiramisu. Können wir zwar noch draußen essen, allerdings kommt mal wieder ein unangenehmer Wind auf, so dass wir uns nach dem Essen ins Womo verdrücken und sogar den Heizlüfter bemühen müssen...

12.10.: Der Tag beginnt etwas bewölkt, aber warm und absolut windstill. Zügig verschwinden die Wolken und es wird ein traumhafter Tag. Vormittags gehe ich endlich mal mit Angie zusammen paddeln und wir erkunden die westlichen Nachbarbuchten. Das Wasser ist spiegelglatt und in der kleinen, felsigen Bucht gehe ich mit der Kamera schnorcheln. Aber außer einem dicht bei mir tauchenden Kormoran gibt es nichts aufregendes zu sehen.

Mittags fliege ich ne Runde mit der Drohne und mache ein paar schöne Fotos.

Am Nachmittag chillen, baden und paddeln wir. Ein herrlicher Tag.

Um fünf spiele ich heute mal allein mit Jelka und Joanna Tennis, da die anderen alle irgendwie unterwegs sind.

Abends essen wir in der großen Runde von gestern vorm Womo von Anna und Wolfram Nudeln mit vier selbstgemachten Soßen und Salaten. Alles sehr lecker. Und trotz der nicht so üppigen Temperaturen halten wir es bis kurz vor elf draußen aus.

11.10.: Endlich ist es mal windstill. Dafür morgens allerdings entgegen der Vorhersage etwas bewölkt. Irgendwas ist ja immer... Das morgendliche Bad war nicht ganz so frisch wie gestern. 

Schon während dem Frühstück quält sich die Sonne raus und es wird ein herrlicher Sonnentag. Den verbringen wir alle zusammen am Strand. Leider frischt der ablandige Wind wieder auf, so dass das Paddeln schwieriger wird. So beobachten wir, wie mehrere Paddler und ein Gummilama von einem Jetski gerettet werden müssen.

Trotzdem brechen wir am Nachmittag zu viert mit Jelka, Sandra und Felix auf, um in die Nachbarbucht zu paddeln. Der Hinweg ging sehr einfach mit Rückenwind. Dafür war der Rückweg echt eine sportliche Herausforderung. Kräftiger Gegenwimd und ziemlich wellig. Aber, wir haben es alle aus eigener Kraft zurück geschafft.

Um fünf spielen wir wieder in großer Gruppe Tennis.

Abends gehen wir mit immerhin 12 Personen in einem Restaurant am anderen Ende des Ortes gut essen. Nur das Tiramisu am Schluss war etwas sehr einfach gemacht.

Zurück am Campingplatz hat zum ersten Mal die "Bar-bados" beim Tennisplatz geöffnet und wir kehren dort noch auf nen Absacker ein.

10.10.: Mit nur 14Grad ist es ziemlich frisch heute morgen und auch der unangenehme Nordwind hat wieder zugelegt. Da war beim morgendlichen Bad das Wasser mal deutlich wärmer als die Luft.

Dennoch ist der Himmel wolkenlos und mit etwas wärmeren Klamotten können wir auch draußen frühstücken.

Es wird zum Glück schnell wärmer und wir verbringen mehr oder weniger in großer Gruppe den Tag am Strand mit baden, suppen und sabbeln.

Um fünf spielen wir diesmal im Wechsel zu sechst Tennis. Hat wieder Spaß gemacht, wenn auch wieder viele Bälle den Käfig verlassen haben...

Abends grillen wir Scampi und kleine Calamari und Anna macht Gemüse dazu. Sehr lecker, aber wir müssen wieder im Womo essen. Anschließend spielen wir zu viert noch Uno und 6nimmt.

9.10.: Endlich beginnt der Tag mal wolkenlos mit weiter abnehmendem Wind, so dass wir nach dem morgendlichen Bad im Meer herrlich in der Sonne frühstücken können.

Danach rollern wir die 11km nach Porto Azzuro, denn da ist heute Markt. Zuerst schlendern wir durch den kleinen Hafen und die engen Gassen, bevor wir dann etwas am Ortsrand auf einem großen Parkplatz den Markt finden. Dieser hat zwar viele Stände, aber nichts, was uns wirklich anspricht.

Zurück am Platz ist es schön warm und ich paddle ne große Runde in die Nachbarbucht. Hat Spaß gemacht. Zum Abkühlen wollen wir hinterher zum ersten Mal in diesem Urlaub zusammen im Meer baden gehen. Wird aber erstmal nichts, da am Strand plötzlich unsere Freundin Sandra aus Lübeck auftaucht. Mit ihrem neuen Freund, den Kindern und ihren beiden Hunden. Eine gelungene Überraschung. Sie haben sich relativ kurz entschlossen ein Womo für eine Woche gemietet.

Und dann ist heute auch noch Veit aus Darmstadt angekommen, den wir auch schon seit Jahren von hier kennen. So verbringen wir den Nachmittag in ziemlich großer Gruppe am Strand.

Um fünf spielen wir wieder Tennis, diesmal im Doppel mit Jelka und Felix, dem Sohn von Veit. Hat richtig Spaß gemacht.

Abends kommt dann auch noch Mark an, ein Nachbar von den Spangenbergs, aus der Nähe von Kassel.

Anna kocht eine asiatische Gemüsepfanne mit Meeresfrüchten und Reis, welche wir in dickeren Jacken noch draußen essen können. Anschließend quatschen wir mit Sandra und Jörg noch ne ganze Weile bei Anna und Wolfram im Womo.

8.10.: Der Wind hat etwas nachgelassen und es scheint mehr Sonne als gestern.

Ich rollere kurz zum Einkaufen nach Portoferraio in den großen Supermarkt. Danach gehen wir den Strand und ich erstmal ne große Runde paddeln. Aufgrund des weiterhin ablandigen Windes bleibe ich lieber in Strandnähe.

Mittags bringe ich Wolfram und Anna nacheinander mit dem Roller auf den Berg Richtung Marina di Campo. Sie wollen von dort den Berg hinab wandern bis zum Campingplatz. Da kommen sie auch kurz vor fünf an, so dass ich pünktlich mit Wolfram zum Tennis gehen kann. War aber wegen stark böigem Wind wieder nicht so dolle. Die Mädels machen parallel wieder Yoga vorm Womo.

Abends koche ich für alle leckere Paprika Fischpfanne. Zum ersten Mal müssen wir drinnen essen, da es draußen mit dem Wind einfach zu kühl ist. Anschließend spielen wir noch ausgiebig bei uns.

7.10.: Der Morgen beginnt grau und windig mit etwas Regen. Es ist insgesamt auch etwas kühler geworden.

So fällt das morgendliche Bad im Meer heute aus und wir müssen in etwas dickerer Kleidung draußen frühstücken.

Zum Glück geht es Angie nun deutlich besser.

Wir hängen den Tag mehr oder weniger am Strand ab. Es ist überwiegend bewölkt und ab und an regnet es ganz leicht. Dafür ist es schön leer am Strand. Der Wind weht weiterhin in kräftig und zwar komplett ablandig. Das bekommt ein Mann mit dem SUP sehr deutlich zu spüren und er hat ziemliche Probleme wieder an Land zu kommen. Gerade nochmal gut gegangen. 

Nachmittags scheint kurzfristig etwas die Sonne und wir laufen am Strand einmal die gesamte Bucht ab.

Bald danach setzt stärkerer Regen ein und wir müssen ins Womo fliehen. Anna und Wolfram sind wandern, hoffentlich finden die nen Unterstand. Ging wohl einigermaßen. Dafür fällt Tennis heute ins Wasser.

Abends gehen wir im Restaurant Ledo am anderen Ende der Bucht zum Essen. War allerdings recht maifrisch so halb draußen. 

Anschließend spielen wir bei uns noch ne Runde Uno.

6.10.: Nachts ab und zu etwas Regen. Die Nacht nimmt um halb acht ein jehes Ende, da ein Trecker ausgiebig den Strand sauber macht.

Wetter ist wieder schön und wir chillen am Strand. Heute traue ich mich mal, trotz der immer noch großen Wellen, mit dem SUP zu paddeln. Geht erstaunlich gut, nur das Losfahren und wieder Anlanden ist etwas schwierig. Und ab und zu gelingt es mir sogar, mal eine Welle abzureiten. Macht voll Spaß.

Wir bleiben am Strand bis zum Tennis um fünf. Das ging aufgrund des stark böigen Windes heute nicht so gut wie gestern. Leider schwächelt Angie etwas, sie fühlt sich irgendwie schlapp und brütet wohl was aus.

Abends kocht Anna italienische Frikadellen und Würstchen mit Gemüse.

Angie geht nach dem Essen wieder ins Bett und wir spielen noch Brändi Dog. Zu dritt auch ganz interessant, da die Regeln etwas anders sind.

5.10.: Die Nacht war ruhig und morgens scheint bei wenig Wind die Sonne. Durch den gestrigen Sturm ist der Strand sehr schmal geworden und den Spuren nach ging der Wasserstand wohl nachts bis an die Campingplatz Mauer.

Nach dem Frühstück wollen wir eigentlich mit dem Roller zum Einkaufen nach Portoferraio fahren, müssen das aber etwas heraus zögern, da es aus einer größeren Wolke etwas regnet. Gegen elf kommen wir dann endlich los, auch wenn es oben auf dem Berg noch etwas regnet.

Wir erledigen zügig den Einkauf, weil das Wetter immer besser wird und gegen zwölf sind wir am Strand. Super Wetter mit viel Sonne und wenig Wind. Dafür den ganzen Tag mit ziemlich großen Wellen. Da macht das Baden richtig Spaß.

Um fünf spiele ich mit Wolfram wieder Tennis 🎾. Heute ging es schon viel besser und wir hatten einige schöne Ballwechsel.

Anschließend springen wir nochmal schnell ins Meer. Anna und Angie machen währenddessen wieder Yoga.

Abends koche ich für alle Nudeln mit roter Gemüsesoße und Rindfleisch Stückchen. Auch lecker.

Angie geht heute mal früher ins Bett und wir anderen spielen noch ne Runde Uno. Dabei überlegen wir schon mal, ob wir im nächsten Jahr wieder hier her kommen wollen. Einhellige Meinung ist eigentlich nicht, allerdings ist uns aber noch keine Alternative mit ähnlich gutem Wetter und ähnlicher Infrastruktur eingefallen. Bis Silvester haben wir ja Zeit zum Überlegen, dann müsste der Platz hier wieder gebucht werden.

4.10.: Der Tag beginnt grau und kurz nach dem Aufstehen regnet es ein wenig. Danach kommt aber etwas Sonne raus und nach dem morgendlichen Bad im Meer können wir auch draußen frühstücken. Insgesamt ist es aber überwiegend bedeckt mit kräftigem Wind und großen Wellen. Trotzdem angenehm warm und vor dem Womo sind wir auch einigermaßen windgeschützt.

Das bleibt aber nur bis zum Mittag so. Dann zwingen uns Gewitter und kräftiger Regen dazu, uns ins Womo zu verkriechen. 

Am späteren Nachmittag ist es wieder trocken und ich gehe mit Anna nochmal baden. Ziemlich anstrengend bei den großen Wellen. Dafür fällt dann das Tennisspielen aus, da der Platz unter Wasser steht.

Es ist draußen so ungemütlich, dass wir heute lieber essen gehen. Zumal der Wind am Abend noch zunehmen soll...

So gehen wir in einem bislang unbekannten Restaurant am Strand ganz gut essen. Der Weg führt uns auf dem Hinweg die Straße entlang bei leichtem Regen und auf dem Rückweg bei ziemlich hohem Wasserstand und trocken am Strand entlang zurück zum Womo. Dort spielen wir bei Anna und Wolfram noch ne Runde Uno bis halb elf. Insgesamt scheint sich das Wetter etwas zu entspannen und nur in der Ferne ist noch Wetterleuchten zu sehen. 

3.10.: Der Tag beginnt bedeckt und windig. Wird aber zügig besser. Ich gehe endlich mal wieder vor dem Frühstück baden. Herrlich. Und unser Platz am Wasser wird auch schon zügig frei, so dass wir den Umzug auch noch vor dem Frühstück erledigen können. Nun kann der Urlaub beginnen und wir gehen erstmal an den Strand. 

Und da bleiben wir auch den ganzen Tag. Super Sonnentag und auch das Wasser ist angenehm warm.

Um 17Uhr hab ich mit Wolfram den Tennisplatz gebucht. Das geht leider nicht mehr ganz so gut, wie im letzten Jahr. Müssen wir wohl noch ordentlich üben die nächsten Tage. Angie und Anna machen währenddessen Yoga vor deren Womo.

Abends kocht Anna das Willkommens Essen,

welches sie eigentlich für gestern geplant hatte: lecker italienische Würstchen mit Fenchel-Möhren Gemüse.

Anschließend spielen wir noch bis halb zwölf und freuen uns über die milden Temperaturen. Bis zum Schluss kann ich in kurzer Hose draußen sitzen.

Da für morgen schlechteres Wetter mit kräftigem Wind vorhergesagt ist, fahren wir lieber die Markise ein.

2.10.: Abfahrt nach erholsamer Nacht und schnellem Frühstück um 9.20. Bei Florenz knacken wir die 27Grad Marke und kommen weiter gut durch,  so dass wir den Hafen in Piombino um 15.30 Uhr erreichen. Leider sind die nächsten Fähren schon voll, so dass wir nach der Zahlung von 60 Euro Umbuchungsgebühr erst eine um 19Uhr bekommen. Wenigstens sind wir dann heute schon auf der Insel. Müssen wir also knapp drei Stunden warten. Die nutzen wir, um die zweite Hälfte der leckeren Kürbissuppe zu essen. Bei der Wärme ist ne heiße Suppe genau das richtige...

Die Toremar Fähre legt super pünktlich ab und ist auch nicht sonderlich voll. Zum Glück mussten wir auch nicht, wie befürchtet, rückwärts auf die Fähre fahren.

Pünktlich um acht erreichen wir den Hafen von Portoferraio, zum ersten Mal im Dunkeln. 

Zügig fahren wir über die Insel und erreichen den Campingplatz um halb neun. Anna und Wolfram hatten für die eine Nacht schon nen Platz für uns organisiert. Morgen ziehen wir dann schnell um in die erste Reihe.

Wir trinken mit Anna und Wolfram vorn am Wasser noch etwas Wein und essen Käse und Oliven dazu und quatschen noch bis halb elf. Dann fallen wir todmüde ins Bett.

1.10.: Nachdem die Klassenfahrt bereits am Mittwoch wegen mehrerer positiver Corona-Testungen abgebrochen wurde, können wir heute einigermaßen stressfrei starten. Alle Kinder der fünf 5. Klassen von der Klassenfahrt müssen seit gestern für fünf Tage in Quarantäne und können sich dann selbst freitesten.  Die Geimpften müssen zum Glück nicht in Quarantäne.

Abfahrt zu Hause um kurz nach halb neun. Bei traumhaftem Wetter erreichen wir schon um zwei die Grenze zu Bayern und schon um fünf tauchen am Horizont die Alpen auf. Da wir bislang gut durch gekommen sind, wollen wir versuchen heute bis Klausen in Südtirol zu fahren und stehen mit dem Platz auch schon in Verbindung. 

Dort kommen wir dann nach zwölf einhalb Stunden und 1000km etwas ermüdet um kurz nach neun an. Mit 51Euro pro Nacht ganz schön hochpreisig. Dafür saubere Toiletten und Duschen...

Zum Glück hat Angie eine leckere Kürbissuppe vorgekocht, die wir uns kurz nach der Ankunft einverleiben. Danach gehen wir zügig ins Bett und freuen uns, dass wir schon zwei Drittel der Strecke nach Elba geschafft haben. Vielleicht können wir dort ja schon morgen anlanden.

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