13. bis 15. Mai Fehmarn - Strukkamp

15.5.: Heute morgen geht es wolkenlos und nahezu windstill los. So können wir alle zusammen in der Sonne frühstücken und es ist schon richtig warm. Leider bekommen wir beim Bezahlen die Info, dass alle unsere Plätze wieder gebucht sind und wir bis zwölf abreisen müssen. Das wäre natürlich doof bei dem Wetter. Also überprüfe ich vorsichtshalber nochmal die Buchungslage im Internet. Unsere Plätze D6 bis D8 sind tatsächlich nicht mehr frei. Aber der D3 direkt gegenüber. Der ist recht groß und wenn wir den zu dritt für einen weiteren Tag buchen, müsste das doch gehen. Sonja geht zur Rezeption und trifft auf eine recht widerwillige Dame, aber nach kurzer Diskussion und Zahlung von 30Euro geht das klar. Super, und insgesamt noch günstiger, als wenn jeder einzeln die Spätabreise bezahlt hätte.

Darauf fliege ich bei dem Traumwetter erstmal ne Runde mit der Drohne.

Dann packen alle schon mal ein wenig zusammen und wir stellen uns etwas dichter gedrängt auf den neuen Platz. Ist aber noch genügend Platz zum Sitzen. Wir genießen die Sonne, mal vorm Womo und mal am Strand. Dort ist es allerdings immer noch relativ frisch.

Kurz vor fünf reisen die anderen ab und wir fahren noch zum Margaretenhof. Dort können wir bei herrlicher Sonne im Garten mal wieder ganz hervorragend speisen. Nach vier leckeren Gängen fahren wir um 19.50 Uhr los nach Hause und sind um viertel vor zehn wieder Daheim.

14.5.: Der Tag beginnt windig und entgegen der Vorhersage grau. Zum Glück kommt aber bald die Sonne raus und wir können in großer Runde draußen frühstücken.

Gegen zwölf radeln wir mit Sonja und Andreas überwiegend am Wasser entlang nach Petersdorf zum Rapsblütenfest. Ganz süß sind dort lauter Stände um den Dorfteich herum aufgebaut, in dem die Frösche lauthals quaken. Es gibt einige Ess-, Trink- und Kunststände dort. Nachdem wir alles abgelaufen sind, essen wir ein "Pfaffenglück" Brötchen mit Champis und Käse. Etwas später kommen auch die Leinerts dazu und wir trinken ein Bierchen und Rapsöl, eine hiesige Spezialität aus O-Saft und Korn.

Anschließend radeln wir weiter zum geliebten Hofcafé nach Albertsdorf. Die Leinerts warten da schon auf uns und wir haben Glück und bekommen den letzten Tisch in der Sonne. Wir essen wie immer sehr leckeren Kuchen und trinken guten Kaffee dazu.

Danach geht's zurück zum Womo und wir genießen die schöne Sonne. Ich setze mich noch ein wenig mit dem Luftsofa ans Meer, aber im Wind ist es doch recht frisch. Wenig später gehen wir alle zusammen noch an die Strandbar und trinken einen Aperitif. Herrlich mit der Sonne, aber der Wind ist leider immer noch unangenehm kühl. Wir grillen anschließend wieder im Windschatten und gehen direkt danach wieder allemann zu uns rein. Zum Glück hat jemand den Heizlüfter erfunden...

Wir sabbeln wieder viel bei leckeren Getränken und sehen nebenher ein wenig ESC. Diesmal halten wir bis halb zwölf durch. 

13.5.: Gestern war ich bei der Zulassungsstelle, den Termin musste man über zwei Wochen vorher buchen. Dafür ging es da dort dann relativ schnell. Nun sind die Felgen vom Womo legalisiert und damit ist das Verfahren abgeschlossen. Und die Firma Dethleffs hat heute morgen per Email bestätigt, dass sie die gesamten Kosten für den Vorgang überweisen. Immerhin alles zusammen über 300 Euro... 

Angie hat heute einen Korrekturtag, insofern kommen wir etwas früher los. So fahren wir von zu Hause schon um zwanzig vor zwölf los. Es stockt wie üblich bei Scharbeutz und auch etwas vor und auf der Brücke. Da sind einige Polizisten auf der Brücke und deshalb fahren alle so langsam. Hat wohl was mit dem G7 Gipfel in Weißenhäuser Strand zu tun.

Kurz vor Heiligenhafen haben wir noch einen kurzen Schreckmoment: irgendetwas knallt ganz ordentlich am Womo. Wir fahren kurz rechts ran und ich checke das Fahrzeug. Soweit alles ok, nur der Abwassertank am Fahrradträger hat sich etwas gelöst. Vielleicht ist der irgendwie gegen den Träger gedängelt. Wir erreichen den Campingplatz Strukkamphuk genau nach zwei Stunden und können nach zügigem Check-in auch schon auf unseren Platz. Beim Abnehmen der Räder stelle ich fest, dass meines etwas lose ist und ein Spanngurt daran fehlt. Evtl. war das auch die Ursache für den Knall.

Wie sich bei genauerer Untersuchung am Womo auf dem Campingplatz herausstellt, war es auch das nicht: unter dem Auto hat der Auspufftopf eine Ummantelung und die ist halb abgerissen und wahrscheinlich unten gegen den Unterboden geschlagen. Irgendwas ist ja immer...

Gegen drei schwingen wir uns auf die Räder und fahren zum Campingplatz Miramar um dort unsere Oldenburger Freundin Sylvia zu besuchen. Wir haben sie lange schon nicht mehr gesehen und haben nett bei ihr im Vorzelt bei einem Glas Schorle geschnackt. Auch Goofy und Ira aus Boberg waren eine Weile dabei, denn die stehen direkt nebenan. War ein richtig netter Nachmittag. Gegen halb sechs radeln wir zurück, denn die anderen kommen auch bald und wir müssen noch das Grillen vorbereiten.

Kurz nach sechs kommen Sonja und Andreas an und nur wenige Minuten später auch die Leinerts. Sonja und Andreas bringen einen süßen kleinen Hund mit. Freddy, ein Hündchen von Freunden.

Gegen acht grillen wir alle zusammen und essen noch draußen im Windschatten. Aber es wird schnell doch ziemlich kühl und wir gehen alle zu uns ins Womo. Dort diskutieren wir bei Sekt und Wein bis nach zwölf die Probleme der Welt.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0