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20. bis 22. Mai Hohenfelde/Ostsee

22.5.: Morgens ist es grau, aber trocken und windstill. Also Frühstück wieder drinnen. Zum Glück, denn während wir frühstücken spritzt der Bauer das Feld direkt vor unserer Nase...

Beim Brötchenholen gibt es frisches Gallowayfleisch vom Bauern. Da nehme ich doch gleich zwei Stück für die Himmelfahrtstour mit.

Nach dem Frühstück radeln wir zur Straußenfarm, um auch dort noch leckeres Straußensteak zu kaufen. Angie nimmt bei der Gelegenheit noch ein paar Federn mit.

Zurück am Womo kommt die Sonne kräftig raus und wir gehen mit den Luftsofas an den Strand. Herrlich, fast wie im Sommer.

Als mittags Hunger aufkommt, wandern wir am Strand zum " Strandlächeln ". Dort bekommen wir zum Glück noch einen schönen Tisch auf der Terrasse in der Sonne. Wir teilen uns verschiedene Vorspeisen und zwei Nachtische. Wie immer alles wirklich sehr lecker.

Zurück am Womo wollen wir uns noch einen Augenblick in die Sonne setzen. Daraus wird allerdings leider nichts, da der Bauer erneut sein Feld mit Gift bespritzt. Ungewöhnlich so zweimal am Tag. Wir fliehen also noch einen Augenblick an den Strand. Ist ja auch nicht ganz so schlimm...

Um viertel nach vier fahren wir ab und nach sehr entspanntem Verkehr kommen wir um 18Uhr wieder zu Hause an. Das Womo können wir gleich gepackt lassen, da es schon in drei Tagen wieder los geht. Da folgt dann der nächste Blog😉.

21.5.: Die Nacht über hat es viel geregnet und gestürmt, sodass unsere Nachbarn mitten in der Nacht notfallmäßig ihre Markise einfahren mussten. Ansonsten haben wir sehr gut geschlafen.

Da es morgens immer noch etwas regnet, frühstücken wir gemütlich im Womo. Von dort können wir ja auch das Meer sehen.

Am späten Vormittag kommt mehr und mehr die Sonne raus. Wir radeln bei kräftigem Gegenwind am Meer entlang nach Schönberg. Zum Glück gibt es E-Bikes, sonst wäre die Fahrt ziemlich anstrengend gewesen. Der Ort Schönberg ist nach wie vor ziemlich tot. So halten wir uns nur bei Stolz ein wenig auf. Danach geht's zurück zum Schönberger Strand und wir kehren dort in "Omas Kaffeestuuv" ein und essen sehr leckeren Kuchen im romantischen Garten. Auch Innen sieht es dort sehr urig und gemütlich aus.

Gut gestärkt radeln wir mit Rückenwind wieder zurück zum Womo. Dort können wir noch ein wenig draußen sitzen, aber die Sonne verschwindet mehr und mehr hinter Wolken und mit dem Wind ist es doch ganz schön frisch.

Später machen wir noch einen Strandspaziergang, den aber mit langer Hose und dicker Jacke...

Abends hole ich für uns auf die Schnelle aus dem Imbissrestaurant "Fischerklause" zweimal Hackbraten mit Bohnen, Kartoffeln und brauner Soße. War tadellos und wir mussten nicht groß kochen.

Später sehen wir noch einen mittelmäßigen Film bei Prime.

20.5.: Nach einem kleinen Ausflug mit meiner 5. Klasse zum Minigolfspielen im Öjendorfer Park und nachdem ich den Kleinen die Papas gezeigt habe, fahren wir zusammen um 12.15Uhr von der Schule aus los. Da wir nur kurz die A1 benutzen, kommen wir völlig staufrei durch und erreichen bei leichter Wolkensonne den Campingplatz Radeland um fünf vor zwei. Der gebuchte Platz M3 in der ersten Reihe ist frei und wir können direkt den Platz beziehen. Insgesamt ist es noch relativ leer hier.

Vor dem Womo machen wir erstmal Mittagsschlaf. Dabei kommt mehr und mehr die Sonne raus. Da es dazu noch nahezu windstill ist, fliege ich ne Runde mit der Drohne und mache ein paar Fotos. Anschließend gehen wir mit unseren Luftsofas an den Strand und genießen die Sonne und das Meer, bis kurz nach fünf die Sonne wieder hinter Wolken verschwindet. Dann wird es auch gleich frisch.

Abends gehen wir im Restaurant "Strandlächeln" mal wieder ganz hervorragend speisen. Wir klönen zum ersten Mal mit dem total netten Chef und er sagt uns, dass wir, als wir vor vier Wochen den Tisch bestellt hatten, den letzten freien Tisch bekommen haben. Oben kann man, aufgrund der Energiekrise, im Moment leider nicht mehr sitzen. Es ist dort sehr zugig und nicht ganz geschlossen, da kann niemand gegenanheizen, sagt er uns. Von unserem Platz aus können wir aber auch schön das Meer sehen. Alles wunderbar und wir schaffen es vollgegessen noch knapp vor dem größeren Regen zurück zum Womo. Nach nem kleinen Absacker legen wir uns schlafen.

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