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25. bis 29. Mai Elfenschlucht bei Grömitz

29.5.: Diese Nacht brauchten wir mal Ohropax, da die Musik vom Fest noch gut zu hören war...

Nach dem Frühstück packen wir die restlichen Sachen ein, verabschieden uns von den anderen und fahren um 10.30Uhr los. Die A1 ist wieder völlig verstopft. Deshalb fahren wir über Neustadt und Süsel parallel zur Autobahn bis wir bei Bad Schwartau wieder auf die A1 kommen. Das geht gut und wir kommen um viertel nach zwölf zu Hause an. Angie holt noch schnell Spargel vom Bauern und ich schmeiß den Kamin an. Ist ganz schön kühl zu Hause.

28.5.: Es ist immer noch stürmisch, aber trocken und häufig scheint die Sonne. Wir frühstücken lieber gemütlich im Zelt, bevor einem noch die Wurst vom Brot weht.

Vormittags ist es am Strand herrlich, Sonne und absoluter Windschatten. Da lässt es sich auf dem Luftsofa gut aushalten.

Am frühen Nachmittag radeln wir mit den Leinerts und den Kindern nach Grömitz. Eigentlich ist das Ziel der Kletterpark. Im Ort ist es brechend voll, die Promenade schwarz vor Menschen. Es ist dort Schleswig-Holsteiner Feuerwehrtag. Bestimmt über 100 Feuerwehren und Fahrzeuge vom THW sind da. Hoffentlich brennt es nirgendwo heute, denken wir. Im Ort essen wir ein leckeres Fischbrötchen und ein Softeis.

Angie und ich radeln zurück, da mir mit der kurzen Hose doch recht kühl ist. Die anderen fahren zum Kletterpark, sind aber, sehr zum Leidwesen der Kinder, erfolglos. Auch da ist es sehr voll und ohne Voranmeldung geht  nichts.

Zurück am Platz bauen wir schon mal unser Vorzelt ab. So können wir es noch trocken einpacken. 

Abends holen wir von der Pizzeria am Nachbarcampingplatz 13 Pizzen, die wir bei Leinerts im Zelt essen.

Später gehen wir noch ein wenig auf die Wiese hinterm Spielplatz. Dort gibt's heute Musik und nen Bierwagen. Außer dass es ziemlich kalt ist, ist auch die Musik nicht sooo umwerfend. Also gehen wir zur Abwechslung mal zeitig schlafen. 

27.5.: Zum Einschlafen regnet es, ansonsten war die Nacht wieder schön ruhig. Es windet wieder kräftig und Schauer stehen vor der Tür, so frühstücken wir lieber im Vorzelt. Von dort können wir auch das Meer sehen.

Am Vormittag wechseln sich kräftige Schauer und längere sonnige Phasen ab, sodass wir ab und zu draußen sitzen können und dann wieder schnell in die Zelte fliehen müssen. Zeit, um im Womo eine Schublade zu reparieren, die seit dem Reifenplatzer in Spanien nicht mehr richtig schließt.

Wir verbringen den Tag mal draußen und mal in den Zelten. Die Mädels fahren Nachmittags mit dem Auto zum Shoppen nach Grömitz, während die Männer im Vorzelt philosophieren. Eigentlich sollte bei Marco im Zelt noch TopGun Teil 1 geschaut werden, aber entweder war es dort zu hell oder wegen kräftigem Regen zu laut.

Abends gehen wir mit 14 Leuten im neuen Restaurant auf dem Campingplatz gut essen. Tanja hatte zum Glück schon gestern den Tisch für uns reserviert.

Wir lassen den Tag mit dem ein oder anderen Getränk in Leinerts Zelt ausklingen. 

26.5.: Nachts hat es ordentlich geregnet, aber wir haben trotzdem gut geschlafen. Der Tag beginnt sonnig und windig, aber im Windschatten von Womo und Vorzelt können wir in der Sonne frühstücken.

Anschließend gehen wir alle zusammen an den Strand. Dort ist es herrlich windgeschützt und es lässt sich auf dem Luftsofa gut aushalten. Gegen 12Uhr kommen dann auch Andreas und Sonja an. Mittags radeln wir alle zusammen Richtung Süden am Meer entlang nach Pelzerhaken. Dort ist es, wie schon den ganzen Weg, sehr voll und besonders ansprechend ist der Ort auch nicht. Also radeln wir wieder zurück und essen in Rettin ein wirklich sehr gutes Fischbrötchen.

Zurück am Platz schauen wir Andreas beim Zeltaufbau zu. Da taucht auch noch Florian, ein Freund von Sonja und Andreas, auf.

Wir verklönen den Nachmittag und Abends grillen wir alle zusammen und essen, weil es etwas regnet, bei Leinerts im Vorzelt. Anschließend sabbeln wir noch bis kurz nach zwölf, diesmal sogar mit den Mädels.

25.5.: Abfahrt von der Schule um 14.15Uhr. Der Verkehr hält sich wirklich in Grenzen und die Baustelle bei Scharbeutz ist jetzt andersrum, also zwei Spuren Richtung Norden frei. So erreichen wir den Campingplatz Elfenschlucht bei Pelzerhaken schon um viertel nach drei. Schubi und Beate sind schon da und wir bauen erstmal unser Vorzelt auf. Ist etwas mit Schwierigkeiten verbunden, da sich das Zelt nur widerwillig in die Kederleiste einziehen lässt. Bald kommt Bartek dazu und mit vereinten Kräften bekommen wir das hin. Etwas später kommen auch die Leinerts an und wir können draußen sitzen und denen beim Vorzeltaufbau zuschauen. Gerade als die fertig sind, kurz nach sechs, fängt es an zu regnen und wir sind froh, dass wir in die Zelte fliehen können.

Deshalb grillen und essen wir im Zelt. Superleckeres Straußensteak vom letzten Wochenende mit Scampi und Nudelsalat. Wunderbar.

Abends hat die Männerrunde dann noch bis fast halb zwölf bei Leinerts im Zelt getagt und dabei eine Flasche mallorcinischen Kräuterlikör abgearbeitet. 

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