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28. Juli bis 11. August Hvide Sande

11.8.: Wir stehen zeitig auf und schaffen es noch vor dem aufkommenden Seenebel in der Sonne zu frühstücken. 

Kurz nach neun fahren wir los und Angie folgt mir mit dem Roller zum Surfspot,  denn da steht ja noch unser Anhänger. Zügig verstauen wir alles und fahren dort um kurz nach halb zehn los. Um zwölf passieren wir bereits die Grenze, Stau mal wieder nur in der Gegenrichtung.

War insgesamt entspannt zu fahren und wir kommen um 14.20Uhr zu Hause an, wo uns die treue Katze schon sehnsüchtig erwartet.

Dies war nun der Sommerferienblog mit den beiden tollen Reisen nach Kroatien und Dänemark. Vom Wetter und auch sonst konnte es gegensätzlicher kaum sein, aber die Kombination hat uns wieder mal gut gefallen. Und schon in zwei Wochen kommt der nächste Wochenendblog.

10.8.: Der letzte Tag hier beginnt mit leicht bewölktem Himmel, wenig Wind und angenehm warm. So können wir wieder in der Sonne frühstücken.

Anschließend radle ich nochmal kurz in den Ort, um noch ein letztes mal die leckeren Fischsachen zu besorgen.

Danach geht's an den Strand. Es ist da so schön leer, dass ich erstmal eine Runde mit der Drohne fliege und ein paar Fotos mache.

Übrigens hat die Bank uns die unrechtmäßig abgebuchten 6.99Euro schon nach einer Stunde erstattet. Dazu gab es ein längeres Anschreiben, dass wir der Bank doch sehr dankbar sein sollten, denn sie seien dazu keineswegs verpflichtet... Die 84Euro sind allerdings immer noch vorgemerkt. Mal sehen, wann die verschwinden. Parallel habe ich gestern Nachmittag den Vorgang auch Amazon gemeldet mit der Bitte um Klärung des Sachverhaltes. Da sind wir mal gespannt.

Wir verbringen den Tag nochmal schön chillig am Strand und baden auch zweimal. Ist aber immer noch frisch...

Gegen halb sechs gehe ich schon mal bezahlen. Alles zusammen 42 Euro pro Nacht diesmal. Danach geht's ans Einpacken. Windschutz und Zelt sind dabei die größeren Projekte. Geht aber alles sehr entspannt.

Zum ersten Mal hier in Dänemark können wir heute Abend draußen die Fischsachen pulen und auch essen. Herrlich, sonst war es immer zu kühl.

9.8.: Schon früh scheint heute die Sonne und es ist draußen unruhig, da schon wieder welche an- und abreisen.

Die neueste Methode ist wohl die aktive Platzbeschaffung: man stellt sich mit Kind und Kegel einem anderen direkt vor die Nase, sodass der sich nur noch umstellen kann... So ist das eben, da man sich hier hinstellen kann, wie man möchte und es fast keine Parzellen gibt.

Wir frühstücken herrlich in der Sonne und gehen an den Strand, heute sogar schon um halb elf. Surfen wird wohl nix mehr, denn die nächsten beiden Tage gibt's wohl nur Sonne und keinen Wind.

Und Leute gibt's: da joggt hier einer am Strand entlang mit Rucksack, Mütze, Hemd, Socken und Turnschuhen aber gänzlich ohne Hose. Wohl ein Flitzer 🤣.

Mittags gibt's nochmal kurz Stress: beim Blick auf unser Gemeinschaftskonto stelle ich fest, dass dort über meine VISA Karte unrechtmäßig Abbuchungen von Amazon Market Place getätigt wurden. Einmal 6.99Euro tatsächlich abgebucht und 85Euro angezeigt als "vorgemerkt". Doch weder dieses Konto noch die Karte sind mit meinem Amazon Account verknüpft.

Also Schritt 1: Karte gesperrt. War auch nicht so einfach, da die mir bekannten Telefonnummern aus dem Ausland nicht funktionieren. Aber dank Google hab ich dann irgendwann die richtige Nummer zu fassen gehabt und die Karte gesperrt.

Schritt 2 war dann das Geld über die Bank zurück zu fordern. Der Weg war relativ einfach über das Online Banking. Nun sind wir nur mal gespannt, ob das mit der Rückerstattung auch wirklich klappt.

Und wir haben leider keine Ahnung, wie jemand an die Kartendaten herangekommen ist, denn die Karte ruht wie immer in meiner Brieftasche und wir haben die fast nie benutzt. Irgendwas ist ja immer...

Am Nachmittag bewölkt es sich etwas. Deshalb verlassen wir den Strand und ich radel zum Surfspot, um den Anhänger schon mal abreisefertig zu machen. Gibt wohl keinen Wind mehr hier. So haben wir morgen etwas weniger zu tun.

Abends essen wir, ein letztes Mal im Zelt, Spaghetti mit Brunch Garnelen. Sehr lecker.

Es kühlt aber doch wieder ziemlich ab und wir ziehen uns ins Womo zurück und sehen wie immer einen Film auf dem Tablett, dank Amazon Prime.

8.8.: Endlich beginnt der Tag mal mit Sonnenschein und relativ wenig Wind. So können wir schön in der Sonne frühstücken. Anschließend radle ich in den Ort zum Einkaufen. Heute Abend gibt's Fischpfanne.

Etwas wehmütig sind wir schon bei dem Gedanken, dass wir heute in einer Woche wieder arbeiten müssen 😭.

Also heißt es, die letzten Tage noch maximal zu genießen. So sind wir heute schon um elf Uhr am Strand.

Mittags bewölkt es sich vorübergehend etwas und wir gehen wieder zum Womo. Nach zwei Fischfrikadellen rollern wir zum Surfen. Der Wind ist zwar nicht so dolle, aber zum hin und herfahren reicht es.

Anschließend gönnen wir uns noch ein leckeres Eis im Ort.

Die Wettervorhersage für die nächsten Tage ist gut, wahrscheinlich deswegen füllt sich der Campingplatz heute mal wieder ziemlich.

Abends essen wir die leckere Fischpfanne mit Filets von Scholle, Heilbutt, Leng und noch ein paar Scampi. Dazu gibt's Kartoffeln mit Sour Cream und hinterher wieder nen Film.

7.8.: Der Wind hat etwas nachgelassen, dafür beginnt der Tag regnerisch und kühl.

Nach dem Frühstück im Womo mit Heizlüfter (wir haben Anfang August...) rollere ich in einer kurzen Regenpause in den Ort, um wieder leckere Fischsachen zu kaufen.

Gegen Mittag ist es, bis auf wenige Tropfen, trocken und wir machen einen langen Strandspaziergang. Heute liegen mal viele "Bojenbildende Entenmuscheln" im Spülsaum. Die sind auf den Fotos gut zu sehen.

Leider liegen am Strand auch zwei tote Seehunde.

Am Nachmittag regnet es immer wieder leicht und auch der Wind nimmt erneut zu. Erst am späten Nachmittag beruhigt sich das Wetter und die Sonne kommt sogar zaghaft raus. So können wir nach dem Erbeerküchlein noch einen Spaziergang zum Leuchtturm und dann durch die Heidelandschaft zurück machen. Auf dem Weg sehen wir endlich mal eine Kreuzotter direkt vor unseren Füßen.

Zurück am Womo kommt mehr und mehr die Sonne raus und wir können noch ein wenig draußen sitzen. 

Abends pulen wir bei einem Gläschen Cremant die Fischsachen und essen gemütlich im Zelt. Anschließend sehen wir wieder einen tollen Film im Womo. 

6.8.: Kurz vor dem Aufstehen geht ein kräftiger Schauer nieder. Es ist mal wieder ordentlich windig heute, weshalb wir im Womo frühstücken. Im Zelt ist es bei dem Wind zu flatterig und draußen fliegt alles weg.

Trotzdem fahre ich heute mal mit dem Fahrrad zum Einkaufen in den Ort. Zum Glück hat jemand das E-Bike erfunden, sonst ginge das bei dem Wind gar nicht.

Den Vormittag haben wir Aprilwetter: schöne sonnige Phasen wechseln sich mit kurzen Schauern ab. Dazu weht weiterhin ein sehr böiger Wind, sodass wir heute keine Lust zum Surfen haben.

Am Nachmittag gibt es zumindest keinen Regen mehr und wir radeln zusammen nochmal in den Ort. Ziel ist die lange südliche Mole. Da gehen wir eine Weile umher, staunen über die großen Wellen und das SAR Boot, welches nahezu über die Wellen fliegt. Und wir sehen eine ganze Zeit den Wellenreitern zu, die die großen Wellen für sich nutzen. Wir haben das Gefühl die meisten davon sind mindestens so alt wie wir.

Wir schlendern anschließend noch ein wenig durch den Ort, bevor wir uns gegen den Wind wieder zurück kämpfen.

Dafür wartet auf uns im Womo schon ein leckeres Erdbeerküchlein.

Abends grillen wir nochmal, ist ja noch Kartoffelsalat übrig. Diesmal mit Rippchen und Boltenhagener Thüringer. Wunderbar. Und hinterher schauen wir wieder einen Film.

5.8.: Der Wind hat auf Nord gedreht, wodurch die Luft deutlich abgekühlt ist. Nach dem Frühstück fahren wir zum Surfen. Ist ähnlich wie gestern, nur deutlich kälter, wenn man nass ist und die Sonne von Wolken verdeckt wird. Hat aber trotzdem Spaß gemacht.

Nach der Anstrengung gönnen wir uns mittags mal wieder ein leckeres Kjærstrup Eis im Ort.

Nachmittags gehen wir an den Strand, allerdings halten wir es da nur ungefähr ne Stunde aus. Die Sonne ist zu oft weg und der nördliche Wind ist da echt unangenehm kühl. Vor dem Womo ist es wesentlich geschützter und Angie kann in Ruhe den Kartoffelsalat für heute Abend vorbereiten.

Der Platz füllt sich zum Wochenende mal wieder deutlich und wir wundern uns, wie rücksichtslos sich manche Leute verhalten. Sie rücken anderen sehr dicht auf die Pelle und ignorieren die 3 Meter Abstandsregel völlig.

Am späten Nachmittag nehmen wir noch ein Video zum Geburtstag einer guten Freundin auf und schneiden es ein wenig zusammen.

Abends essen wir dann im Zelt mal wieder Pulled-Pork aus dem Weber und Angies Kartoffelsalat.

Anschließend verziehen wir uns ins Womo, da es draußen und auch im Zelt bei den Temperaturen und dem Wind zu kühl ist.

Wir schauen wieder auf dem Tablett einen Film.

4.8.: Der Tag beginnt mit weniger Wind und viel Sonne, so dass wir endlich mal wieder draußen frühstücken können. 

Danach rollere ich zügig in den Ort zum Einkaufen. Gegen zehn ist immer die perfekte Zeit, denn da sind alle Geschäfte schön leer. Ich besorge für heut Abend mal wieder die leckeren Fischsachen, hatten wir ja schon länger nicht.

Anschließend gehen wir mal zusammen zum Surfen. Ist nicht sooo üppig der Wind, aber wir können gemütlich hin- und herfahren und es ist zum Glück auch nicht ganz so voll. Eine Robbe liegt faul auf einer Betonplatte von der Wasserskianlage und schaut uns zu.

Als wir anlanden, bewölkt es sich zusehends, im Hintergrund grummelt es auch schon und der DMI schickt mir eine Gewitterwarnung auf's Handy. Also alles schnell einpacken und mit dem Roller zurück zum Womo eilen.

Zum Glück ziehen die Gewitter ganz knapp an uns vorbei und es regnet nicht mal hier. Dafür ist es ziemlich bewölkt bei sehr feuchter Luft.

Am Nachmittag ist dann alles wieder vorbei und wir machen noch nen Strandspaziergang und können bei herrlicher Sonne auf unseren Luftsofas den Blick auf das Meer genießen.

Später fliege ich noch ne kleine Runde mit der Drohne um ein paar Fotos zu machen.

Abends pulen und essen wir die leckeren Fischsachen bei einem Glas Weißwein im Zelt und spielen anschließend Rummy.

3.8.: Der Regen ist durch, der Wind hat etwas nachgelassen und auch die Sonne kämpft sich ein wenig heraus. Es geht bergauf. Unser Hab und Gut hat den Wind wohl gut überstanden.

Nach dem Frühstück kommt mehr und mehr die Sonne raus und ich gehe endlich mal surfen. Ging mit dem kleinen Segel ganz gut und ich konnte auch ein paar mal schön gleiten. War aber ganz schön anstrengend, wenn man das so lange nicht gemacht hat...

Angie war es noch zu böig und die ist lieber shoppen gegangen.

Mittags kommt sie auch zum Surfspot und wir essen bei der Wasserskianlage leckere Pommes.

Am Nachmittag machen wir, bei dann wieder bedecktem Himmel, noch einen schönen Strandspaziergang Richtung Süden. Heute sind mal große Wellen und das Meer ist richtig laut.

Abends essen wir jeder mal wieder einen Hotdog und sehen einen Film auf dem Tablett. 

2.8.: Der Tag beginnt bedeckt und es ist wohl auch Regen im Anmarsch. Zudem weht auch noch ein kräftiger, böiger Wind. Nach dem Frühstück muss ich also erstmal alles windfest machen.

Als das erledigt ist, machen wir mal wieder die übliche Leuchtturmrunde: am Meer bis zum Leuchtturm und dann durch die Heidelandschaft zurück. Auf dem Rückweg fallen schon die ersten Tropfen.

Um zwölf fängt es dann kräftig zu regnen an und regnet durch bis nach fünf. So verbringen wir den Tag mal wieder gemütlich im Womo. Ab morgen soll es wohl wieder besser werden und auch der fiese Wind soll wohl allmählich abnehmen.

Abends essen wir Nudeln mit Spinat und sehen anschließend noch nen Film.

1.8.: In der Nacht setzt ordentlich Wind ein, so dass ich die Fenster sichern muss. Und auch mein Windsack ist weggeflogen, aber zum Glück finde ich ihn ein ganzes Stück landeinwärts wieder.

Dafür scheint aber am Morgen die Sonne. Der Wind hat wohl den Regen weggepustet.

Vor dem Frühstück bringe ich mit dem Womo den Anhänger zum Surfspot. Früh ist immer gut, denn dann ist es noch nicht so wimmelig da. So sind wir schon mal einsatzbereit.

Wir frühstücken heute mal im Womo, da das Zelt ganz schön wackelt im Wind.

Leider hab ich mir beim Reparieren vom Windsack den kleinen Finger etwas aufgerissen. Da lassen wir das mit dem Surfen lieber heute. Außerdem ist es auch extrem böig, macht bestimmt keinen Spaß.

Nachmittags radeln wir trotzdem zum Surfspot, da ich den Stellplatz für den Anhänger noch bezahlen muss.

Anschließend gönnen wir uns ein leckeres Eis im Ort bei Kjaerstrup.

Der Rückweg gegen den Wind war in kurzer Hose schon ziemlich erfrischend.

Später klöne ich noch ein wenig mit Goofy und wir schwelgen etwas in alten Zeiten. Immerhin waren wir schon vor über 30 Jahren zusammen hier. Und er geht immerhin schon hart auf die 90 zu. So fit möchte ich in dem Alter auch noch sein, denke ich.

Abends wird es empfindlich kalt und wir verziehen uns ins Womo. Bei dem Wind schafft der Heizlüfter im Zelt keine angenehme Temperatur mehr.

Wir essen selbstgemachten Hotdog und dazu gibt's steirischen Käferbohnensalat.

Anschließend schauen wir auf dem Tablett den Minions Film.

31.7.: Der Tag beginnt, wie zu erwarten, grau. Aber es ist relativ warm und noch trocken.

Nach dem Frühstück rollere ich in den Ort, um für heute Abend die üblichen Fischleckereien zu besorgen.

Als ich den langen weg zur Ausfahrt rollere und ein wenig links und rechts schaue, entdecke ich Ira und Goofy aus Boberg. Mit denen waren wir früher schon öfter hier.  Wir klönen kurz, aber dann fahre ich schnell weiter, denn ich möchte noch vor dem Regen wieder zurück sein.

Wir machen noch einen kleinen Strandspaziergang und anschließend schaffe ich es gerade noch kurz zum Duschen, dann setzt gegen zwölf der erwartete langanhaltende Regen ein. Zum Glück regnet es aber nicht so stark.

Wir verbringen den Tag im Zelt. Ich bin gut beschäftigt, denn ich muss mehrere Fluglehrerprüfungen vorbereiten und überarbeite dazu meinen Fragenkatalog gründlich.

Nachmittags spielen wir dann im Womo endlich mal ausgiebig mit den Papas. Die sind die letzten Tage etwas zu kurz gekommen. Aber sie sind beide ganz artig und das Spielen bereitet ihnen viel Freude.

Da es mittlerweile auch im Zelt zu ungemütlich ist, bleiben wir den Rest des Tages im Womo.

Abends gibt's da mal wieder Rejer und co. Danach wird wieder gespielt. 

30.7.: Entgegen sämtlicher Vorhersagen beginnt der Tag bewölkt und frisch. Eigentlich war Traumwetter mit 23 Grad vorhergesagt.

Nach dem Frühstück rollere ich zunächst zum Surfspot um nach einer Rigbox zu fragen. Die sind aber alle belegt. Die wurden neu gemacht und befinden sich jetzt auf der anderen Seite, in der Nähe vom Wasserskilift. Aber den Anhänger kann ich trotzdem dort abstellen.

Anschließend erledige ich den Wochenendeinkauf inklusive Erdbeerkuchen. 

Auf dem Rückweg kommt endlich die Sonne raus und wir gehen gleich an den Strand. Das Wasser ist ganz glatt und da kam prompt ein Seehund vorbei geschwommen. Etwas später sehen wir auch noch ein paar Schweinswale, die recht dicht am Strand vorbei schwimmen.

Die Luft ist ziemlich warm heute und das Meer ist auch quallenfrei, so dass wir mehrfach baden gehen. Herrlich, auch wenn das Wasser doch ganz schön kalt ist.

Mittags gibt's leckeren Knobi Stremellachs. Es ist so schön warm, dass ich die Papas draußen mal duschen kann. Wahrscheinlich wurden die beiden die letzten vier Wochen nicht geduscht.

Und, alles wird gut, vom Stühlerücker ist heute der Rest der Familie angereist. Wahrscheinlich hat er die Tage schon mal ausprobiert, wie die Stühle am besten stehen🤣.

Abends bewölkt es sich allmählich, Wetter soll wohl morgen schlecht sein.

Wir grillen "Surf and Turf" mit leckerem Gallowayfilet aus Hohenfelde. Dazu gibt's die zweite Runde Nudelsalat.

Danach spielen wir noch ein wenig Rummy. Da die Sonne heute in Wolken untergeht ist es um zehn schon ziemlich dunkel, so dass wir im Zelt Licht anmachen müssen. 

29.7.: Trotz der Fülle war es absolut ruhig in der Nacht und wir haben sehr gut geschlafen.

Der Tag beginnt windstill und sonnig, so dass wir schön in der Sonne frühstücken können.

Danach gehen wir an den Strand und genießen das tolle Wetter. Allerdings ist es durch den leichten Nordwind nicht super heiß und wir verspüren auch nicht das Bedürfnis ins Meer zu gehen. Zumal dort auch ziemlich viele Quallen zu sehen sind.

Mit Ausnahme einer längeren Mittagspause mit Fischfrikadellen verbringen wir den Tag am Strand und wundern uns über zwei Paraglider, die unermüdlich versuchen, ihre Schirme in die Luft zu bringen. Komisch, denn der Wind weht exakt hangparallel und ist zudem auch noch recht schwach. Die haben wohl in der Grundeinweisung schlecht aufgepasst 🤣.

Der Campingplatz hat übrigens auch auf die gestiegenen Energiekosten reagiert. Neben einer "Energiekostenzulage" wurde auch die Duscheinheit von 25 auf 40 Öre erhöht.

Abends gibt's mal wieder leckeres Pulled-Pork aus dem Webergrill. Dazu Erbsen-Nudelsalat und noch etwas Gurkensalat mit Dagmars wohlschmeckenden Gurken aus ihrem Garten in Österreich.

Nach dem Abendessen rückte ein ziemlich großes Fahrzeug vom dänischen ADAC an. Ein paar Womos weiter hat sich wohl eine Familie ausgesperrt. War für den Techniker gar nicht so leicht da rein zu kommen, denn es hat ziemlich lange gedauert.

Ansonsten feiert der übliche Wahnsinn mal wieder Triumphe: in der ersten Reihe seht einer der eine riesen Antenne aufgebaut hat und den halben Tag mit irgendwelchen Menschen per Morsecode kommuniziert.

Auf der anderen Seite ein anderer, der seit gestern ganz alleine da ist, aber ständig vier Stühle hin und her räumt, sogar plus Babystuhl...

Nach dem Essen spielen wir im Zelt noch ein paar Runden Rummy.

28.7.: Abfahrt zu Hause um 9 Uhr. Da die A21 wegen Baustelle voll gesperrt sein soll, planen wir etwas mehr Zeit ein, denn um elf sollen wir die Papas in Rumohr bei Kiel abholen. 

Natürlich war die Autobahn dann doch nicht gesperrt und ich rufe beim Radio an, um das weiter zu geben. Die haben dann prompt die Meldung korrigiert.

Wir erreichen die Vogelpension um viertel vor elf. Die Papas waren ganz fröhlich und freuten sich anscheinend uns wieder zu sehen. Ganz artig kamen sie auch beide sofort auf meinen Arm, damit ich sie in ihren Reisekäfig setzen konnte. So ist das Papamobil wieder vollzählig und wir fahren weiter Richtung Dänemark.

Insgesamt war kaum Verkehr und auch an der Grenze mussten wir nur gute 5 Minuten warten. Immer noch Kontrollen... Auf der Autobahn war der Grenzstau wohl länger, weshalb uns das Navi über die Nebenstrecke geführt hat.

Wir erreichen den Campingplatz Nörre Lyngvig nördlich von Hvide Sande um halb drei.

Es ist schon relativ voll da. Als wir das Womo abstellen, um uns einen Platz zu suchen, spricht uns eine nette Frau an, dass sie in 20 Minuten abreisen wollen. Sehr schöner Platz, wenn auch nicht ganz in der ersten Reihe. Aber, alles gut, wir haben einen super Blick auf die Düne und sogar eine Minidüne direkt vor uns.

Das Wetter ist richtig schön und es ist auch nur wenig Wind. So bauen wir in Ruhe alles auf, auch das neue Vorzelt zum ersten Mal und den Windschutz.

Als wir alles fertig haben rollere ich kurz in den Ort, um für heute Abend die üblichen Fischleckereien zu holen.

Anschließend essen wir dann noch Angies leckere Erdbeer-Geburtstagstorte von Sonja.

Später machen wir noch nen kleinen Strandspaziergang und bestaunen vom Fuße der Düne das Meer. Schön wieder hier zu sein. Erst gegen halb acht sind wir wieder am Womo, um die Papas zu füttern und sie in die Nacht zu schicken.

Abends pulen wir gemütlich im Zelt die Fischsachen und verspeisen sie danach bei einem Glas Sekt. Sehr lecker mal wieder.

Bis kurz vor elf sitzen wir noch im Zelt und fallen dann müde ins Bett. 

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