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2. bis 4. Juni Salzhaff bei Rerik

4.6.: Der Tag beginnt wieder sonnig und warm. Wir haben gleich die Spätabreise gebucht, damit wir den Tag hier heute noch genießen können.

Nach dem Frühstück machen wir eine Radtour zur Halbinsel Boiensdorfer Werder und schauen uns dort den neuen Campingplatz an. Der macht nen sehr guten Eindruck und von vielen Plätzen hat man sogar Meerblick. Und eine nette Strandbar gibt's da auch. Den Platz werden wir gleich nächstes Wochenende ausprobieren.

Zurück am Platz packen wir die Wassersportsachen schon mal zusammen.

Den Nachmittag genießen wir noch die Sonne am Strand. Platz und Strand sind inzwischen schon deutlich leerer geworden.

Um viertel vor fünf fahren wir schließlich los. Diesmal läuft alles problemlos und wir kommen bei auch zu Hause sommerlichem Wetter um halb sieben an. Zum Ausklang eines wunderbaren Wochenendes gönnen wir uns eine Runde Sushi für heut Abend. 

3.6.: Wir haben mal wieder sehr gut geschlafen. Schon früh lacht die Sonne vom wolkenlosen Himmel und beim Frühstück ist es schon so warm, dass wir uns unter die Markise zurückziehen müssen. Und Wind ist heute wohl auch keiner.

Deshalb blase ich nach dem Frühstück unsere beiden SUPs auf. Ideale Bedingungen zum Paddeln heute.

Wir machen eine schöne Tour mit den SUPs Richtung Süden bis Boiensdorf. Dort machen wir am Strand ne kleine Pause um uns etwas zu erholen und auch aufzuwärmen, denn auf dem Wasser ist es im T-Shirt doch recht frisch.

Zurück am Platz wollen wir uns erstmal was zu essen organisieren und gehen zur Räucherei am Strand. Die haben wohl leckeren Räucherfisch und als ich laut überlege, ob sie den wohl auch in ein Brötchen packen würde, keift mich die Verkäuferin an, dass sie das nicht dürfe. Ich könnte daran ja ersticken. Ist klar, denn an den Bismarck- und Matjesbrötchen, die sie auch verkaufen, kann man natürlich nicht ersticken. Man merkt mal wieder, dass wir im Osten sind und die soll sich ihre Fische sonst wo hinstecken😉.

So gehen wir zum Imbiss im Supermarkt und holen uns da Pommes und Kartoffelpuffer. Eigentlich wollen wir das mitnehmen, da sagt die Verkäuferin das kostet pro Essen 50Cent extra. Die zahlen wir natürlich nicht, wundern uns aber ein wenig, dass das Essen auf Papptellern mit Plastikbesteck serviert wird. Ach ja, wir sind ja im Osten🤣.

Den Nachmittag verbringen wir bei wirklich traumhaftem Wetter am Strand. Es weht ein wenig Wind, aber zum Surfen reicht es leider nicht. Immerhin waren wir schön mit den SUPs auf dem Wasser heute.

Abends wird wieder gegrillt und direkt am Strand gegessen. Perfekt.

Dort können wir heute sogar noch bis halb elf sitzen und dem Sonnenuntergang zu schauen. Und dann kam noch ein Eingeborener mit Hund vorbei, der ein ausgeprägtes Redebedürfnis hatte...

2.6.: Wir hatten beide die letzten Tage mit Abikorrekturen ziemlich viel zu tun und freuen uns auf ein entspanntes Wochenende am Meer mit hoffentlich mal guten Windsurfbedingungen.

Um 13Uhr fahren wir von der Schule aus los. Wir müssen mal wieder mehrere Umwege fahren über die A24, da allerlei Stau auf der Autobahn ist.

Wir erreichen den Campingplatz am Salzhaff in Pepelow um 15Uhr. Da wir schon vor langer Zeit gebucht haben, stehen wir wieder auf unserem Stammplatz 243. Allerdings hat der sich total verändert, denn der war so schön eingewachsen und jetzt sind leider alle Büsche weg. Schade.

Der Himmel ist anders als in Hamburg wolkenlos und es weht ein schöner Wind. So baue ich zügig mein Surfbrett auf und gehe erstmal aufs Wasser.

Der Wind ist etwas böig und es ist auch ein wenig wellig. Dafür ging es richtig gut und ich konnte auch ein paar mal toll gleiten. Eine Stunde reicht aber erstmal.

Danach setzen wir uns ans Wasser in eine geschützte Ecke. Dort ist es so schön, dass wir da das Abendessen zu uns nehmen. Gegrillt hab ich im Windschatten am Womo und dann hab ich die Sachen schnell zum Strand gebracht. Herrlich.

Bis zehn sitzen wir noch am Meer und beobachten den Sonnenuntergang. Dann wird es viel zu kühl und wir verziehen uns ins Womo. 

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