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9. bis 11. Juni HaffCamp Boiensdorfer Werder

11.6.: Wir haben wieder gut geschlafen und schon morgens strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel.

Deshalb mache ich gleich die Spätabreise für heute klar. Für 7.50Euro extra können wir bis 17 Uhr auf dem Platz bleiben.

Zunächst setzen wir uns eine ganze Weile ans Wasser und dann gehe ich ne Runde paddeln. Viel besser als gestern. Vor allem mit Rückenwind geht es schnell voran.

Mittags holen wir uns bei der Beachbar Backfischbrötchen und Süßkartoffelpommes. Beides sehr lecker und reichlich.

Wir chillen noch ein wenig, packen zusammen und fahren kurz nach halb fünf los.

Ganz ohne Stau kommen wir kurz vor halb sieben zu Hause an.

Es war mal wieder ein sehr schönes, entspanntes Wochenende.

Unser Gesamtfazit zu dem neuen Campingplatz ist positiv. Im Prinzip hat uns alles sehr gut gefallen, vor allem die Lage, die Ruhe und die modernen Sanitäranlagen. Einziges Manko ist in unseren Augen der relativ hohe Preis. Aber: wir kommen bestimmt wieder.

10.6.: Die Nacht war absolut ruhig und wir haben fast bis neun geschlafen. Der Tag beginnt mit traumhaftem Wetter und richtig warm.

Ich hole beim Shop an der Rezeption die bestellten Brötchen. Allerdings sind die nicht schon abgepackt sondern es befinden sich in einem großen SB-Regal einige Fächer für die vorbestellten Typen und eben auch nicht bestellte. Dadurch gibt es da ein ziemliches Chaos. Das hätte man sicherlich besser lösen können. Wir sind eben im Osten 😉.

Anschließend nehme ich ein morgendliches Bad im Meer, auch wenn das Wasser nicht ganz so warm ist wie gestern. Herrlich.

Aufgrund der Wärme müssen wir unter der Markise frühstücken. Dabei werden wir von Kühen in dem Naturschutzgebiet hinter dem Zaun beobachtet.

Den Vormittag chillen wir vorm Womo und am Strand.

Mittags puste ich ein SUP auf und versuche ein wenig zu paddeln. Zunächst versuche ich vorsichtshalber gegen den Wind zu paddeln. Das ist auch weise, denn es ist fast kein Vorankommen gegen die Windboen. Macht also nur wenig Spaß und ich gehe anschließend lieber ne Runde baden. Das ist wohl die beste Alternative heute. Bei dem böigen Wind sind heute auch weder Surfer noch Kiter draußen. 

Später trinken wir nen Aperitif am Strand. Der Wind hat deutlich aufgefrischt und weht nun komplett ablandig. Wir beobachten einen Kiter, der große Schwierigkeiten hat, von weit her zurück zu kommen. Aber kann das wohl, obwohl seine Eltern schon sehr besorgt waren.

Anders erging es anscheinend unseren Nachbarn mit dem SUP. Es war wohl nicht möglich  gegen den Wind zurück zu paddeln und jemand ist auf der Insel Poel angelandet und musste von einem Motorboot zurück geholt werden. Spannend alles vom sicheren Strand aus zu beobachten.

Abends haben wir wieder lecker gegrillt und setzen uns anschließend zum Sundownern wieder an den Strand.

9.6.: Nachdem wir diesen neuen Campingplatz letztes Wochenende angeschaut haben, wollen wir den doch gleich mal ausprobieren.

In der Schule war diese Woche eine Projektwoche. Dadurch kommen wir schon um viertel nach zwölf von der Schule los.

Es hakt wie immer etwas auf der A1 bei Reinfeld, was uns etwa 10 Minuten kostet. Danach läuft es problemlos und wir erreichen den HaffCamp auf dem Boiensdorfer Werder (Halbinsel) um kurz nach zwei. Es stehen da schon einige Womos im Holding und es ist auch eine Schlange vor der Rezeption. Zum Glück machen die aber statt 14.30 Uhr schon jetzt gleich auf.

Check-in geht relativ zügig und ich kaufe für Angie noch ein Stück Kuchen. Dann fahren wir zu unserem Platz A12 ans Wasser. Den hatten wir uns schon letzte Woche ausgesucht. Der ist ist schön groß und wir können auf das Meer schauen. Es ist relativ windig, aber das Womo spendet guten Windschatten.

Den Wind muss man nutzen, denke ich, und stecke zügig mein Surfmaterial zusammen und gehe auf das Wasser. Die Ernüchterung kommt aber genauso schnell: für mich ist der Wind in Richtung und Stärke viel zu böig und ich habe Mühe, mich überhaupt auf dem Board zu halten. Dazu ist es auch noch recht wellig. So fahre ich mühsam ein paar mal hin und her und lasse es dann lieber sein.

Ich nehme alles wieder aus dem Wasser und gehe dafür ne Runde baden. Das ist bei angenehmen Wassertemperaturen wirklich herrlich.

Währenddessen bereitet Angie einen leckeren Kartoffelsalat vor.

Am späten Nachmittag kehren wir auf nen Aperitif in der Beachbar ein. Lustig gemacht, die Bar ist ein alter Linienbus mit Plätzen drinnen und draußen. Dazu gibt's noch Livemusik von zwei älteren Herren.

Abends grillen wir lecker und bleiben noch bis zum Sonnenuntergang draußen. Den eigentlichen Untergang bestaunen wir noch direkt am Wasser mit Blick auf die Insel Poel.

Danach fallen wir bald müde ins Bettchen😴.

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