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13. bis 29. Oktober Elba

29.10.: Die Nacht war wieder absolut ruhig, zumal wir direkt am Wald standen. Nachdem wir ausgiebig und gut im Gasthof gefrühstückt haben fahren wir um kurz nach neun los, die letzte Etappe Richtung Heimat. Das sind nochmal 470km.

Es war bei schönem Wetter wunderbar zu fahren und wir kommen im 14.45 Uhr zu Hause an. Da ist alles in Ordnung und wir nutzen die kurze Zeit bis zum Dunkelwerden, um das Womo auszupacken.

Es war mal wieder ein sehr schöner und erholsamer Urlaub. Auf Elba war es auf jeden Fall warm genug, es hätten nur etwas weniger Tage mit so viel Wind und hohen Wellen sein können...

28.10.: Wir haben gut geschlafen, obwohl es recht frisch war und wir wegen der Papas ein wenig die Heizung laufen lassen mussten. Ganz schöne Umgewöhnung, wo doch die vorherige Nacht noch eine Tropennacht war und jetzt Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt.

Wir hatten auf dem Campingplatz sehr leckere Brötchen bestellt und frühstücken in Ruhe, auch mit Unterstützung der Heizung. Nachdem wir soweit alles erledigt haben, fahren wir um 9.45 Uhr bei wolkenlosem Himmel los.

Das Wetter bleibt fast die ganze Strecke so und wir kommen nahezu staulos über den Brenner. Wir tanken wie immer in Wiesing und gehen dort in dem tollen Supermarkt noch ein paar österreichische Spezialitäten einkaufen. Wir nehmen dann auch gleich die schönere Strecke über den Achensee und den Tegernsee. Am letzteren machen wir auch eine kleine Mittagspause.

Der Rest der Strecke lief auch gut und wir erreichen den Gasthof Raitschin um zwanzig nach fünf. Kurze Zeit später kommen auch Anna und Wolfram an, die noch ihren Sohn in München besucht haben.

Wir spielen bei uns im beheizten Womo noch ein paar Runden Skyjo bevor wir um kurz nach sieben in den Gasthof zum Essen gehen. Es sind dort Knoblauchtage und es ist ziemlich voll im Gasthof. Zum Glück hatten wir den Tisch schon zeitig reserviert. Nach einer etwas zu salzigen Knoblauchsuppe bekommen wir Knoblauchschäufele und Lasagne mit Kürbis, Wirsing und Knoblauch und einer fantastischen Tomatensauce. Das war Spitzenklasse. Und zum Abschluss gab es Knoblaucheis mit Kürbiskernöl und Cashewnüssen. Das war ehrlich gesagt aufgrund der Schärfe durch den Knoblauch etwas gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie auch lecker. Und es war alles wieder sehr reichlich. Kurz vor zehn gehen wir nach Hause in unsere Womos. Zum Glück können wir ja heute Nacht eine Stunde länger schlafen 😴. 

27.10.: Es war die Nacht über sehr stürmisch und das Meer reichte wieder bis an die Campingplatz Mauer. Wir stehen um halb acht auf und fahrem um 8.20Uhr vom Campingplatz los. Das Ausparken lief bei den engen Plätzen und Wegen zum Glück problemlos. Die Fähre erreichen wir um viertel vor neun und frühstücken erstmal in der Wartespur. Mit 8 Minuten Verspätung legt die Fähre ab und Anna, Wolfram, Elke und Bernd sind auch mit an Bord.

Wir hatten aufgrund des nächtlichen Sturmes mit dem Schlimmsten gerechnet, aber die Überfahrt war doch verhältnismäßig ruhig. Nachdem wir uns von Bernd und Elke verabschiedet haben, fahren wir um halb zwölf von der Fähre. Irgendwie hatte die Fähre Probleme mit dem Anlegen und das hat mit 30 Minuten ungewöhnlich lange gedauert. Vermutlich hing das mit dem Wind zusammen. Es liegen heute gut 540km vor uns bis nach Klausen in Südtirol.

Wir fahren bei tollem Wetter und relativ wenig Verkehr mal wieder Nonstop durch und erreichen den Campingplatz in Klausen um 17.15 Uhr. Während ich einchecke und das Womo hinstelle, geht Angie schnell runter in den Ort zum Shoppen, denn bis sechs haben die Geschäfte noch geöffnet.

Für halb acht haben wir wie üblich einen Tisch im "Gassl-Bräu" reserviert.

Kurz nach sechs kommen auch Anna und Wolfram an. Die sind die Route über La Spezia und Parma gefahren, während wir die etwas kürzere und weniger schöne Strecke über Florenz und Bologna gewählt haben.

Das Essen im Gassl war zumindest für uns wieder ganz hervorragend und sehr reichlich. Und auch das Kastanienbier war wie immer sehr lecker. Gegen halb zehn sind wir wieder im Womo und gehen bald ins Bett.

26.10.: Der letzte Tag hier auf der Insel ist angebrochen und empfängt uns mit schönem Wetter.

Also ein letztes Mal morgens ins Meer springen und mit fantastischem Meerblick frühstücken.

Danach gehe ich bezahlen, diesmal gut 43 Euro die Nacht all in. Die erste Reihe hat halt ihren Preis😉.

Bei traumhaftem Wetter verbringen wir den Tag nochmal am Strand. Vormittags kann ich sogar nochmal mit dem SUP auf das Wasser. Macht aber nicht besonders viel Spaß, da es immer noch sehr wellig ist. Dafür können wir heute aber schön baden. Nebenbei werden schon mal ein paar Sachen gepackt und die SUPs gereinigt und aufgerollt.

Wir bleiben bis zum späten Nachmittag am Strand, dann zieht mehr und mehr hohe Bewölkung auf und wir können in Ruhe alles abfahrbereit machen. Die Fähre geht morgen um 9.30 Uhr, sodass wir relativ früh los müssen. 

Heute Abend haben wir alle zusammen um sieben ein letztes Mal einen Tisch oben auf dem Berg im "Laconella" reserviert.

Dort haben wir nochmal richtig gut gegessen und wir konnten bei 22 Grad sogar halb draußen sitzen.

Zurück am Womo trinken wir mit dem Kollegen "Balli" aus Ratzeburg noch einen Absacker und klönen nett. Halb elf hängt dann die Hose am Bett.

25.10.: Diese Nacht hatte normale Temperaturen bei 16 Grad und es gab auch keine störende Geräuschkulisse mehr, sodass wir gut schlafen konnten.

Wir erwarten einen Tag mit deutlich besserem Wetter.

Morgens wird erstmal wieder die Markise aufgebaut, danach im Meer gebadet und draußen gefrühstückt. So soll das auch sein.

Ich muss ein wenig an der Schiebetür im Bad vom Womo basteln. Die funktioniert nämlich nicht mehr, da die Schrauben der Führungsschiene raus gekommen sind. Das kann ich nur notdürftig reparieren, da ich natürlich nicht die besser passenden Schrauben dabei habe.

Als das erledigt ist, gehen wir bei leicht bewölktem Himmel an den wieder sehr schmalen Strand.

Dort verbringen wir bei recht wechselhaften Temperaturen den Tag. Mittags bewölkt es sich etwas stärker, aber zum Nachmittag wird es wieder richtig schön. Allerdings ist es nicht mehr so super warm und die Wellen sind auch noch ziemlich groß, sodass wir beide nicht mehr ins Wasser gegangen sind.

Abends holen wir uns vom Campingplatz Restaurant leckere Pizza, denn ich habe heute Abend um halb neun wieder den Online Kurs mit dem Papageien-Training und da passen weder Essengehen noch großartig Kochen dazu. Heute wird der Kurs vom Papageienpapst aus New York geleitet. Spannend.

War wieder recht interessant und der Kurs ist gegen viertel nach zehn zu Ende und wir legen uns schlafen.

24.10.: Heute in zwei Monaten ist Heiligabend 🎅 🤣...

Die Nacht war durch Wind und Wellen relativ laut, sodass ich nur mit Ohropax schlafen konnte. Und mit einem Minimum von 23 Grad war die Nacht auch wieder ziemlich warm.

Da der Wind nun plötzlich im Laufe des Vormittags noch weiter aufdrehen soll, fahren wir morgens um sieben notfallmäßig die Markise ein. Besser ist das wohl.

Das morgendliche Bad fällt heute, genauso wie das Frühstück draußen, aus.

Vormittags bleibt es, bis auf die Gischt, weitestgehend trocken. Am Nachmittag sollen sich noch Regen und Gewitter dazu gesellen☔️🌩.

Wir machen einen kurzen Strandspaziergang, der aber bald durch einsetzenden Regen beendet wird.

Also müssen wir den Tag wohl mehr oder weniger im Womo verbringen. Mittags machen wir zu viert mit Anna nochmal eine Zoom-Konferenz Testrunde, um da ein paar weitere Funktionen auszuprobieren.

Nebenbei haben wir auch schon mal einen Tisch im Gasthof Raitschin für Samstag reserviert.

Am späten Nachmittag klart es etwas auf und auch der Wind lässt nach. So kann ich dann doch noch mal die gesamte Bucht am Strand abgehen und sogar etwas am Strand sitzen und die Wellenreiter beobachten. Angie ist es zu ungemütlich und sie bleibt lieber im Womo.

Gegen fünf radele ich auf den Hügel im Westen unserer Bucht, um im "Laconella" einen Tisch für heute Abend zu reservieren. Ich fahre danach noch ein kleines Stück weiter die Landzunge entlang nach Süden, um die tolle Aussicht zu genießen. Ein Fehler, denn nur wenig später setzt kräftiger Regen ein und ich werde ziemlich nass.

Zurück am Womo also erstmal trocknen und etwas mit den Papas spielen.

Insgesamt stellen wir fest, dass es heute wohl wettertechnisch der schlechteste Tag war.

Im Laconella haben wir so gut gegessen, dass wir gleich für den Abschlussabend am Donnerstag nochmal reserviert haben.

Kurz vor zehn sind wir wieder am Womo und gehen auch bald ins Bett.

23.10.: Vor dem Aufstehen regnet es einmal kurz und dann setzt wieder ein warmer Südwind ein. Und es ist bedeckt heute.

Ich kann trotzdem im Meer baden, das gehört ja schließlich auch dazu.

Vor dem Frühstück kommt nochmal eine Gruppe Kinder vorbei, um die Papas anzuschauen.

Da die Luft recht warm ist, können wir unter der Markise frühstücken. Insgesamt sieht es aber zumindest für heute vormittag nicht nach so tollem Wetter aus.

Die Zeit wird genutzt, um ein paar Dinge zu erledigen. Zunächst gehe ich die Elba Buchung für nächstes Jahr an. Gar nicht so einfach. Zum ersten Mal ist das schon vor Januar möglich und die guten Plätze sind schon fast alle weg. Mit Mühe bekommen wir unsere beiden Plätze für Anfang Oktober, aber den einen nur für eine Woche. So muss einer noch umparken zur Halbzeit. Ist aber nicht so schlimm und zum Glück sind wir ja aufgrund des Sabbatjahres zeitlich flexibel🙂.

Und dann bekommen wir heute, wie befürchtet, eine Mail vom Wulfener Hals. Unser gebuchter Platz für Silvester ist wohl zerstört und wir mussten umgebucht werden. Mit dem angebotenen Platz waren wir aber nicht zufrieden und haben nun einen auf der Steilküste mit vielleicht auch etwas Meerblick.

Dann gibt es noch den Campingplatz plus Restaurant auf der Rückfahrt in Klausen zu organisieren.

Als alles erfolgreich erledigt ist und es leicht regnet, helfe ich Anna ein wenig bei der Vorbereitung einer Zoom-Konferenz. Da konnte ich auch noch was dazu lernen. 

Und schon ist wieder mittag... Die Zeit beginnt zu rennen, aber es kommt, wie angekündigt, mehr und mehr die Sonne raus und wir können an den Strand gehen. Dort können wir eine ganze Weile schön sitzen, bis es zu kühl und durch die ständige Gischt zu unangenehm wird.

Um fünf können Wolfram und ich mal wieder Tennis spielen, eine echte Herausforderung bei dem Wind.

Abends kochen wir zusammen Spaghetti mit zweierlei Soßen und essen bei uns im Womo. Sehr lecker mal wieder. Draußen ist es zwar mit 22 Grad noch recht warm, aber durch den Wind und die Gischt zu ungemütlich.

Anschließend spielen wir noch ein paar Runden Skip-Bo.

22.10.: Der Tag beginnt sonnig, windstill und kühl und das Meer ist auch deutlich ruhiger geworden. Also ist heute endlich mal wieder Paddeln angesagt.

Aber erstmal gibt's das morgendliche Bad und ein sonniges Frühstück. Das wird nur ein wenig durch den Campingplatz Chef gestört, der vor unserer Nase mit einem Trecker den Strand glatt zieht. Das muss wohl auch ab und zu mal sein und ist so besser, als um 7Uhr morgens, wie in den vergangenen Jahren.

Es sieht also nach einem traumhaft sommerlichen Tag aus.

Ich paddle vormittags in die Südostecke unserer Bucht, mal die Badestelle von dem anderen Campingplatz begutachten. Da ist in den Felsen aber nur eine etwa 50 Meter breite Bucht, die bis mittags komplett im Schatten liegt. Und der Steinstrand ist etwa 1 Meter hoch mit Algen bedeckt. Schön ist was anderes.

Und Angie kann heute endlich mal wieder die gesamte Bucht ab schwimmen.

Das Wetter bleibt den ganzen Tag so schön und ich gehe noch ein paar Mal mit dem SUP auf das Wasser, obwohl die Wellen zum Teil noch recht groß sind. Paddeln geht, aber Wellenreiten funktioniert nicht so gut.

Tennis fällt heute leider mal wieder aus, da der Platz nach dem gestrigen Regen noch unter Wasser steht.

Die Mädels machen dafür draußen Yoga. Also wenigstens ein Teil, der sich bewegt...

Bevor wir zum Essen aufbrechen, müssen wir noch ein paar Leuten und einigen Kindern die Papas vorführen. Die machen gut mit und zeigen, was sie können.

Heute Abend gehen wir in das Restaurant "Puccini" am Ende der Bucht zum Essen und vor allem weil da Sonntags immer ganz tolle Livemusik sein soll. Da lassen wir uns mal überraschen.

Das Essen war so mittelmäßig aber die Musik war dafür richtig gut.

Gegen halb elf sind wir zurück am Womo und fallen müde und etwas unterkühlt ins Bettchen. Abends wird es inzwischen doch empfindlich kühl.

21.10.: Allmählich beruhigt sich das Wetter und der Wind lässt auch deutlich nach. Morgens scheint bei leicht bewölktem Himmel die Sonne, sodass ich bei immer noch hohen Wellen vor dem Frühstück wieder ins Meer gehen kann. Allerdings ist die Luft abgekühlt und es sind nur noch 21Grad.

Wir bauen die Markise wieder auf und können zum Glück wieder draußen frühstücken.

Nach dem Frühstück gehen wir an den weiterhin sehr schmalen Strand. So können wir vor unserem Stellplatz gerade noch sitzen. Das hat den Vorteil, dass sich niemand vor unsere Nase setzen kann...

Wir sind froh, dass wir im Süden sind, denn wir lesen gerade mit Entsetzen die Folgen von Sturm und Hochwasser an der Ostsee. Auf Fehmarn hat es wohl auf den Campingplätzen Wulfen und Miramar ernst zu nehmende Schäden gegeben😭.

Wir bleiben bis vier Uhr am Strand, denn dann beginnt es plötzlich und unerwartet aus dem Hinterland zu regnen. Bemerkenswert, denn das Wetter kam den ganzen Tag vom Meer. Deshalb baue ich schnell ein Seitenteil zum Regenschutz an die Markise. Dafür haben wir ja so etwas dabei.

Es gibt noch mehrere heftige Güsse, bis sich das Wetter zum Abend hin wieder beruhigt.

Abends gibt's Salat, Suppe, Bratkartoffeln, Käsekrakauer und Bohnen. Es ist zwar nach dem Regen deutlich abgekühlt, aber wir können noch draußen essen. Danach wird es zu kühl und wir spielen bei uns im Womo Brändi Dog und Skyjo.

Vor dem Zubettgehen sehen wir noch auf dem Tablett das Schleswig-Holstein-Magazin, um uns das Ausmaß der Sturmflut in der Ostsee anzuschauen. Das war wohl wirklich verheerend.

20.10.: Der für die Nacht angekündigte Sturm ist zum Glück ausgeblieben. Dafür liegt mit 23Grad wieder eine recht warme Nacht hinter uns.

Der Tag beginnt bedeckt und wir rechnen für heute mit wenig Sonne, viel Wind und zum Abend auch Regen und Gewitter. Wir sind gespannt.

Trotz allem kann ich mein morgendliches Bad vor dem Frühstück nehmen. Die Luft ist ja warm. Aber zum draußen frühstücken ist es zu windig und die Luft ist durch die Gischt zu feucht.

Die Sonne kommt leider den ganzen Tag nicht mehr heraus. Zumindest ist es jedoch warm und trocken.

Wir verbringen den Tag mehr oder weniger vor dem Womo, denn das Meer ist aufgrund des Windes so hoch, dass fast kein Strand mehr da ist. 

Am Nachmittag mache ich eine kleine Radtour auf den Berg, der unsere Bucht östlich begrenzt. Tolle Aussicht von dort, allerdings bei dem tristen Wetter sicherlich nur halb so schön. Und der Weg ist teilweise steil, steinig und mit Baumwurzeln versetzt. Eine echte Herausforderung für mein Fahrrad.

Um fünf wollen wir, wenn es trocken bleibt, wieder Tennis spielen. Das geht heute zum Glück deutlich besser als gestern. Aber wir müssen etwas vorzeitig aufhören, da es zu regnen anfängt.

Heute Abend wollen wir zu sechst im Bagni Orano am anderen Ende der Bucht essen gehen. Viele Restaurants sind ja nicht mehr geöffnet hier.

Unser Essen ist da richtig lecker. Angie isst Gamberoni und ich mein aus Kindheitstagen geliebtes Frito Misto. Als Beilage haben wir beide Gurguglione, eine Spezialität aus Elba: verschiedene Gemüse so ähnlich wie Ratatouille. Wir konnten da noch draußen sitzen, aber es wurde mit dem Wind doch bald recht frisch. Gegen halb zehn sind wir zurück am Womo und gehen heute mal zeitig ins Bett. 

19.10.: Es liegt wieder eine recht warme Nacht hinter uns, denn die Temperatur fällt nicht unter 20 Grad. Also eine Tropennacht. Tagsüber ist die Temperatur im Moment immer bei 25 Grad, da wollen wir mal nicht meckern.

Obwohl es morgens noch bedeckt ist, kann ich zum Glück wieder mein morgendliches Bad im Meer mit ordentlichen Wellen nehmen.

Anschließend frühstücken wir draußen. Es ist trotz der fehlenden Sonne schon ziemlich warm, vor allem, da zur Zeit noch Windstille herrscht. Das soll sich aber im Laufe des Tages deutlich ändern.

Wir gehen an den Strand und die Sonne kämpft sich mühsam raus.

Bis mittags scheint dann die Sonne und das Toben in den Wellen macht richtig Spaß.

Nachmittags ist es zunächst bedeckt und mit auffrischendem Wind am Strand zu kühl. So machen wir einen längeren Spaziergang am Strand zum Ostende der Bucht und schauen uns den dortigen Campingplatz an. Der ist riesig und hat Plätze mit fantastischer Aussicht auf die Bucht. Allerdings liegt er sehr hoch auf einer steilen Felsküste und der Weg zum Strand ist beschwerlich und weit. Außerdem kommt auf dem Platz wohl kaum Sonne an. 

Auf dem Rückweg schläft der Wind wieder komplett ein und es wird wieder schön warm.

Spontan spielen Wolfram und ich um fünf wieder Tennis, jedoch haben wir heute ein kleines Formtief. Liegt vielleicht an dem erneut auffrischenden Wind...

Abends kocht heute Anna für uns: kleine Garnelen mit Gemüse und Reis. Aufgrund des Windes müssen wir leider wieder im Womo essen. Anschließend spielen wir noch bis kurz nach neun, denn dann kommen Anna und Wolframs Freunde Elke und Bernd aus Bergedorf an. Die haben für ein paar Tage ein Apartment hier ganz in der Nähe gemietet.

18.10.: Wir werden morgens durch kräftigen Regen geweckt. Also ist mal ausschlafen angesagt und das morgendliche Bad im Meer fällt heute auch aus.

Erst nach zehn Uhr frühstücken wir im Womo. Draußen ist es einfach noch zu ungemütlich.

Nach dem Frühstück muss ich mal etwas arbeiten: ein längeres Telefonat mit meiner Referendarin liegt an, da diese schon bald nach den Ferien ihre Examensprüfung hat und jetzt schon die Vorführstunde in Bio planen muss. Angie arbeitet auch kräftig, denn sie hat immer noch ein paar Arbeiten zu korrigieren.

Am späten Vormittag hört der Regen auf. Dafür kommt wohl immer mehr Wind dazu, sodass wir vorsichtshalber schon mal die Markise einfahren. Sicher ist sicher.

Ich verbringe den Tag mehr oder weniger am Strand und vor dem Womo, während Angie ihre Korrekturen fertig bekommt. Nun beginnt auch für sie der Urlaub.

Heute Abend gibt es für alle einen Blumenkohl-Kartoffelauflauf aus dem Omnia und Anna macht noch einen Salat dazu. Allerdings muss ich für die Zutaten erstmal ein wenig in der Gegend umher radeln.

Das geplante Tennisdoppel mit zwei weiteren Lehrern aus dem Hamburger Umland muss leider ausfallen, da der Court komplett unter Wasser steht. Aber: aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Da es draußen weiterhin recht ungemütlich ist, essen wir abends alle zusammen bei uns im Womo. Danach gehen alle zu Anna und Wolfram zum Spielen, während ich bei uns für 90 Minuten am Online-Kurs für das Papageien-Training teilnehme. War heute der zweite Check-in-Kurs, wobei es schwerpunktmäßig um Motivation und Ernährung ging. Recht interessant.

Anschließend gehe ich auch in das Spielmobil und wir spielen noch eine Runde Skyjo. Kurz vor halb zwölf fallen wir müde ins Bett.

17.10.: In der Nacht hat es leicht geregnet, aber morgens scheint wieder die Sonne. So kann ich wieder vor dem Frühstück baden gehen.

Nach dem Frühstück gehen wir wieder an den Strand und ich probiere weiter mit dem Wing herum. Das geht schon ganz gut, jedoch ist es recht mühsam, da ich zum Starten die Ausrüstung ans andere Ende der Bucht schleppen muss. Aber auf diese Weise kann ich ein ganzes Stück fahren, bevor ich an unserem Strandplatz wieder ankomme.

Angie schwimmt derweil bis ganz ans Ende der Bucht und zurück.

Gegen Mittag kommt der Wind vom Meer, da geht das mit dem Wing dann nicht mehr. Und dafür bewölkt es sich entgegen der Vorhersage mehr und mehr.

Um fünf ist wieder Tennis mit Wolfram dran und für die Mädels Yoga, diesmal allerdings vor dem Womo.

Abends gehen wir alle zusammen im Restaurant "Miramar" auf dem Campingplatz essen. Das war diesmal relativ schlecht, außer der Pizza von Angie. Die hatte sie nachbestellt, weil der Pulpo kaum genießbar war.

Anschließend spielen wir bei Anna und Wolfram im Womo noch ein wenig Uno-Flip.

16.10.: Wir haben fantastisch geschlafen mit dem Meeresrauschen im Hintergrund. Der Tag beginnt leider etwas bedeckt, aber das hält mich nicht vom morgendlichen Bad im Meer ab. Wunderbar.

Nach dem Frühstück mit Meerblick kommt doch etwas die Sonne heraus und wir setzen uns an den Strand. Morgens ist es da immer noch schön leer.

Es gibt ein wenig Gemotze mit einem vermutlich Schweizer, der direkt vor unserem Platz am Strand Tag und Nacht einen zugeklappten Sonnenschirm stehen hat, wohl um den Platz drumherum zu reservieren.

Der Typ ist allerdings praktisch nie am Strand, beschwert sich aber, dass wir uns direkt vor seine Nase gesetzt haben. Und darüber, dass Angie gestern Abend den Schirm erstmal bei Seite geräumt hat🤣.

Vormittags paddle ich mit dem SUP einmal die Bucht ab. Es kommt aber etwas Wind auf und so probiere ich mal das Kitewing auf dem SUP aus. Das geht auf Anhieb erstaunlich gut. Allerdings komme ich nicht gegen den Wind voran. Dafür benötigt das SUP wohl eine Mittelfinne. Ich werde da mal weiter rum probieren.

Nachmittags schläft der Wind ein und ich paddle bei spiegelglattem Wasser mit Anna in die kleine Nachbarbucht, da war sie noch nie.

Um fünf versuche ich mit Wolfram mal wieder Tennis zu spielen, während die Mädels Yoga am Strand machen wollen.

Das klappt beides sehr gut und wir können zufrieden an die Vorbereitung vom Abendessen gehen. Vorweg gibt es spanische Kartoffeln mit Pimenton und etwas Antipasti. Danach gibt es leckere Gemüsepfanne von Angie.

Es ist immer noch schön warm, sodass wir wieder draußen essen und auch bis nach zehn spielen können. 

15.10.: Die Nacht war etwas unruhig auf diesem Platz und wir stehen um kurz nach sechs auf, denn wir wollen möglichst die Fähre um acht Uhr kriegen.

So fahren wir um 6.30Uhr los und der Nachtwächter muss uns extra das Tor aufmachen.

Nach kurzem Tankstopp, man darf nur für 98Euro tanken, erreichen wir die Fährbüros um 7.30Uhr. Aber, da ist alles noch geschlossen. Also werden die Tickets kurzerhand online gekauft. Das ging auch zügig und völlig problemlos. Es klappt und wir bekommen tatsächlich die Fähre um acht. Diesmal ist das eine ziemlich kleine Fähre und es sind auch nur wenige Autos darauf. Um fünf nach acht stechen wir in See.

Kurz nach halb zehn erreichen wir den Campingplatz in Lacona auf Elba. Das Einparken mit dem Womo in die kleine Parzelle ist wieder mal eine Herausforderung. Zumal auch gegenüber welche recht dicht am Weg stehen. Aber irgendwie bekommen wir auch das wieder hin. Bei traumhaftem Wetter frühstücken wir erstmal ausgiebig mit Anna und Wolfram in der Sonne. Die beiden sind schon seit einer Woche hier. Anschließend richten wir uns ein, pumpen die SUPs auf und gehen an den Strand und baden schön. Das Wasser ist mal wieder herrlich und schon dafür hat sich die lange Anreise gelohnt.

Wir haben diesmal keinen Anhänger dabei. Das ist immer so lästig, weil man damit auf der gesamten Brennerautobahn für knapp 300km nicht überholen darf. Insofern haben wir auch weder den Roller noch Surfsachen mit. Letzteres ist hier sowieso meist nicht wirklich zum Einsatz gekommen.

Wir verbringen den Tag erholsam am Strand, auch wenn die Sonne am Nachmittag etwas hinter Wolken verschwindet.

Abends kocht Anna leckere Bolognese mit viel Gemüse und Makkaroni.

Wir wollen draußen anschließend noch Karten spielen, aber die fliegen immer weg. So gehen wir ins Womo und spielen dort noch bis kurz vor elf zwei Spiele.

14.10.: Endlich wieder im Womobett haben wir super geschlafen. Nach ausführlichem Frühstück im Gasthof fahren wir um zehn vor neun los. Es liegen noch gut 1000km vor uns...

Bei gutem Wetter ist es angenehm zu fahren. Nur auf dem Brenner ist der übliche Stress  mit teilweise einspuriger Verkehrsführung. 

Gegen 16Uhr wird auf Höhe vom Gardasee sogar die 25Gradmarke geknackt.

Wir schaffen es nicht mehr ganz zur Fähre, die 20.30 gefahren wären. So erreichen wir um halb neun den Campingplatz Le Espiridi in Bibbona, etwa 50km vor dem Hafen für die Elba-Fähre. Hier waren wir vor einigen Jahren schon mal. Check-in dauerte ziemlich lange, da zu der Zeit nur noch irgendwelche Blödmannsgehilfen hier rumlaufen. Aber es klappt dann doch alles und wir kehren um neun erstmal ins Platzrestaurant ein. Da können wir nur im Hemd draußen sitzen. Wunderbar.

Das Essen ist genauso gut wie damals. Angie isst Gnocchi und ich Spaghetti mit Meeresfrüchten und zum Nachtisch gibt's Mousse au chocolat und nen guten Limoncello auf's Haus.

Anschließend schauen wir noch kurz zum Meer und fallen halb elf müde ins Bett. Wir sind heute in knapp 12 Stunden gut 1000km gefahren und Angie hat währenddessen einige Arbeiten wegkorrigiert...

13.10.: Nachdem ich etwas erschöpft von der Klassenfahrt zurückgekommen bin, fahren wir um 13Uhr direkt von zu Hause aus los. Es ist wohl ziemlich viel los auf den Straßen, sodass uns das Navi über Lüneburg und Salzwedel auf Landstraßen bis Magdeburg führt. Das dauert drei Stunden und ab dort geht es auf der Autobahn entspannt weiter. So erreichen wir den Gasthof Raitschin um um 19.20Uhr. Dort gibt es wie immer leckeres Essen und wir quatschen ein wenig mit der Chefin. Und Angie trinkt einen hervorragenden Federroten.

Kurz nach neun fallen wir dann todmüde ins Bettchen. 

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